I/O-Verhalten von Fuzzy-Reglern

Fuzzy-Regler können als Feldregler mit nicht linearer Kennlinie betrachtet werden. Die Funktionsweise des Reglers wird vom Regelwerk und den Zugehörigkeitsfunktionen des Fuzzy-Systems bestimmt. Da der Regler keine internen dynamischen Aspekte hat, ist der Einschwingvorgang des Reglers einzig durch sein I/O-Verhalten bedingt.

In diesem Abschnitt finden Sie Beispiele, mit denen das I/O-Verhalten eines Fuzzy-Reglers unter unterschiedlichen Bedingungen gezeigt wird. Wählen Sie einen Punkt aus der Liste aus. Daraufhin werden Angaben zum I/O-Verhalten eines Fuzzy-Reglers mit den beschriebenen Bedingungen angezeigt.

• Teilweise überlappende Eingangsterme
• Vollständig überlappende Eingangsterme
• Nicht überlappende Eingangsterme
• Undefinierte Intervalle von Eingangstermen
• Singletons als Ausgangsterme mit vollständig überlappenden Eingangstermen
• Verschiedene überlappende Grade von Zugehörigkeitsfunktionen für Ausgangsterme
• Weite und kleine Zugehörigkeitsfunktionen für die Ausgangsterme
• Verwendung der Defuzzifizierungsmethode "Arithmetisches Mittel"
• Reproduzieren eines bestimmten I/O-Verhaltens
• Fuzzy-Regler mit zwei Eingängen

Mit diesen Beispielen wird gezeigt, dass Sie mit Hilfe eines Fuzzy-Reglers beliebige I/O-Operationen durchführen können. Die Anzahl der linguistischen Eingangs- und Ausgangsterme richtet sich nach dem gewünschten Verhalten und der Genauigkeit, an die sich ein bestimmtes I/O-Verhalten annähern soll.