Eine For-Schleife führt ein Unterdiagramm so oft aus, wie es anhand des Zahlenwerts, der mit dem Zählanschluss der Schleife verbunden ist, festgelegt wurde.

Zum Festlegen der Ausführungshäufigkeit von Arbeitsschritten in einer For-Schleife gehen Sie wie folgt vor:

  1. Fügen Sie eine For-Schleife in das Blockdiagramm ein.
  2. Fügen Sie Objekte in die For-Schleife ein, um das Unterdiagramm zu erstellen, das von der Schleife wiederholt ausgeführt werden soll.
  3. Zum Festlegen der Anzahl der Iterationen einer For-Schleife gibt es folgende Möglichkeiten:
    • Verbinden Sie einen numerischen Wert mit dem Zählanschluss .
    • Verbinden Sie ein Array mit einem am Schleifenrand befindlichen Eingangstunnel, der eine Auto-Indizierung des Arrays durchführt.
    Hinweis Eine For-Schleife muss immer am Zählanschluss mit einem Wert verbunden sein oder einen automatisch indizierenden Eingangstunnel enthalten, bei dem die Größe des Arrays die Anzahl der Durchläufe bestimmt. Das VI ist sonst mit der Schleife nicht ausführbar.

Sie können einer For-Schleife auch einen Bedingungsanschluss hinzufügen, wenn die Schleifenausführung bei Erfüllung einer booleschen Bedingung oder bei Auftreten eines Fehlers angehalten werden soll. Eine For-Schleife mit einem Bedingungsanschluss wird so lange ausgeführt, bis die festgelegte Bedingung erfüllt wird oder alle Iterationen beendet sind (je nachdem, was zuerst eintritt).