Führt das Unterdiagramm so oft aus wie am Anschluss N angegeben. Der Iterationsanschluss i liefert den aktuellen Wert des Schleifenzählers, welcher von 0 bis n-1 zählt.


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Eingangswerte von Anschlüssen

  • —Der Zählanschluss gibt an, wie häufig der Inhalt der For-Schleife ausgeführt werden soll. Wenn Sie 0 oder einen negativen Wert mit dem Zählanschluss verbinden, wird die Schleife nicht ausgeführt.

    Der Anschluss wird per Voreinstellung immer angezeigt.

  • —(Optional) Der Anschluss für parallele Instanzen gibt die Anzahl der Schleifenexemplare an, auf denen parallele Schleifeniterationen ausgeführt werden sollen. Wenn Sie den Anschluss für parallele Instanzen offen lassen, fragt LabVIEW automatisch die Anzahl der Logikprozessoren des Computers ab und verwendet diese Anzahl als Standardwert für die parallelen Instanzen.

    Mit dem Anschluss für parallele Instanzen und der Einstellung Anzahl der Instanzen paralleler Schleifen des Dialogfelds Parallele Ausführung von For-Schleifen-Iterationen können Sie die Ausführungseffizienz der For-Schleife durch Über- und Unterbelegung der Prozessoren verbessern.

    Damit dieser Anschluss anzeigt wird, müssen Sie parallele Iterationen für die For-Schleife aktivieren.

  • —(Optional) Am Anschluss für Iterationsblöcke kann das Timing für die parallele Ausführung von Iterationsblöcken festgelegt werden, sofern die For-Schleife auf parallele Iterationen konfiguriert ist. Ein benutzerdefiniertes Timing für die Iterationsausführung ist jedoch nur zu empfehlen, wenn eine Abweichung von der Standardeinstellung sinnvoll ist.

    Damit dieser Anschluss angezeigt wird, müssen Sie den Zeitplan für parallele Iterationen programmatisch konfigurieren.

  • —(Optional) Am Bedingungsanschluss können Sie zusätzliche Bedingungen für das Stoppen der For-Schleife angeben. Die For-Schleife stoppt normalerweise nach Absolvieren der am Zählanschluss angegebenen Iterationsanzahl. Am Bedingungsanschluss können Sie jedoch auch andere Bedingungen wählen, z. B. dass die Ausführung bei einem Fehler beendet werden soll.

    Per Voreinstellung ist der Bedingungsanschluss auf Bei TRUE stoppen eingestellt. Sie können aber auch die Bedingung ändern in Bei TRUE fortfahren.

    Damit dieser Anschluss angezeigt wird, ist die For-Schleife so zu konfigurieren, dass sie bei einer Bedingung stoppt.

  • Details zum FPGA-Modul

    Die folgenden Details gelten, wenn Sie dieses Objekt in einem FPGA-VI verwenden.

    Hinweis Die folgenden Details können sich mit jeder Version des LabVIEW FPGA Modules ändern.
    SCTL (Single-Cycle Timed Loop)

    Eingeschränkte Unterstützung.

    Sie können eine For-Schleife in einer SCTL platzieren, wenn die For-Schleife nur Array-, numerische, boolesche oder Vergleichsoperationen sowie autoindizierte Tunnel enthält. Objekte, die einen bestimmten Zustand generieren, wie etwa Schieberegister, Rückkopplungsknoten oder VI-Aufrufe, sind in For-Schleifen innerhalb einer SCTL nicht zulässig.

    Verwendung

    Der Iterationsanschluss (i) ist ein vorzeichenbehafteter 32-Bit-Integer, der beim Erreichen seines Höchstwerts (2^31 - 1) gesättigt wird.

    Der Bedingungsanschluss wird nicht unterstützt. Parallele Schleifeniteration wird nicht unterstützt.

    Timing Die For-Schleife verursacht zwischen Iterationen zwei Taktperioden Overhead. Wenn die For-Schleife initialisierte Schieberegister enthält, dauert die Initialisierung der Schieberegisterwerte eine Taktperiode vor der ersten Iteration.
    Ressourcen Die For-Schleife besteht aus einem kleinen Zustandsautomaten. Schieberegister erfordern FPGA-Ressourcen im Verhältnis zur Breite des Datentyps. Schleifen-Auto-Indizierer bestehen aus einem ausgeblendeten Schieberegister für jedes Array-Element.
    Hinweise Das LabVIEW FPGA Module unterstützt nur eindimensionale Arrays, die sich während der Kompilierung auf eine Größe auflösen. Wenn LabVIEW nicht auf eine einzelne Größe für ein Array schließen kann, müssen Sie das Array möglicherweise manuell auf eine feste Größe konfigurieren.

    Ausgangswerte von Anschlüssen

  • —(Optional) Der Zählanschluss zeigt an, wie häufig der Inhalt der For-Schleife ausgeführt wird.
  • —(Optional) Der Iterationsanschluss zeigt die Anzahl abgeschlossener Iterationen an. Die erste Iteration entspricht dem Wert 0.

    Der Anschluss wird per Voreinstellung immer angezeigt.

  • —(Optional) Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Anschluss und wählen Sie P-Anschluss (Ausgang), um den Ausgangswert des Anschlusses für parallele Instanzen anzugeben. Der Anschluss gibt folgende Werte aus:
    • Anzahl der Instanzen—Die Anzahl der Schleifenexemplare, die LabVIEW parallel ausführt. Dabei handelt es sich um den Mindestwert, der am Anschluss für parallele Instanzen und im Feld Anzahl der Instanzen paralleler Schleifen des Dialogfelds Parallele Ausführung von For-Schleifen-Iterationen angegeben ist.
    • ID der aktuellen Instanz—Kennung zwischen 0 und P-1, die der in der aktuellen Iteration ausgeführten Schleifeninstanz entspricht.
  • —(Optional) Gibt die Größe der Teiliteration an, die LabVIEW gerade ausführt.
  • Eingangswerte von For-Schleifen-Tunneln

    Mit Hilfe von Schleifentunneln können Werte durch die For-Schleife hindurch geleitet werden. Sie können den Tunnelmodus ändern, so dass die Werte unterschiedlich gehandhabt werden. Einzelheiten dazu finden Sie in der folgenden Tabelle.

  • —Der Tunnel leitet Daten in die For-Schleife hinein und aus der Schleife heraus, ohne die Daten zu verändern.
  • —Die Werte der vorherigen Iteration werden in Schieberegister aufgenommen und an die nächste Iteration übergeben.
  • —Beim Verbinden eines Arrays oder einer Gruppe mit dem Eingangstunnel der For-Schleife lesen die automatisch indizierenden Tunnel in jeder Iteration ein Element aus und verarbeiten es.
  • Ausgangswerte von For-Schleifen-Tunneln

    Die For-Schleife kann so konfiguriert werden, dass entweder der letzte Wert der letzten Schleifeniteration, ein indiziertes Array mit allen Schleifenwerten oder ein verknüpftes Array mit allen Schleifenwerten erzeugt wird. Der Ausgabetyp kann durch einen Rechtsklick auf den Ausgangstunnel der Schleife und Auswahl des Tunnelmodus festgelegt werden.