Der NI-Volumenlizenzmanager verwendet eindeutige Bezeichner für das Vervollständigen von Tasks.

Administratorprotokoll

Das Administratorprotokoll wurde in NI-VLM 3.1 durch das Volumenlizenzvertrag-Protokoll ersetzt. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Volumenlizenzvertrag-Protokoll und unter Senden von Volumenlizenzvertrag-Protokollen an NI.

Lizenzvertrags-ID

Weitere Informationen finden Sie unter Service-ID.

Lizenzdatei

Eine Datei, die Lizenzen enthält oder Nutzungsrechte für alle Produkte in einer bestimmten Vereinbarung erteilt. Um eine Lizenzdatei zu erhalten, senden Sie eine E-Mail an services@ni.com. Weitere Informationen dazu erhalten Sie im Abschnitt Erhalt von Lizenzdateien.

Port für Hintergrundprozesse

Weitere Informationen finden Sie unter Kommunikationsport.

Client

  1. Eine Person, die NI-Software verwendet, deren Nutzung über einen Volumenlizenzvertrag geregelt ist.
  2. Ein Benutzer oder Computer

Client-Computer

Der von einem Client verwendete Computer.

Kommunikationsport

Der Port, über den NI-VLM mit Client-Computern kommuniziert.

NI-VLM verwendet normalerweise Port 465, um eine Verbindung zum SMTP-Server herzustellen. Abhängig vom System kann es vorkommen, dass NI-VLM beispielsweise Port 587 verwendet.

Hinweis Der Kommunikationsport darf weder auf dem Server noch auf den Clients durch Firewalls blockiert sein.

Computer-ID

16-stellige Zeichenkombination zur eindeutigen Identifizierung eines Computers.

NI erzeugt anhand der Computer-ID des Volumenlizenzservers eine Lizenzdatei. Die Computer-ID des Volumenlizenzservers wird im NI-VLM in der Status-Ansicht angezeigt.

Clients können ihre Computer-ID im NI-Lizenzmanager finden, indem sie auf Angaben zum Computer anzeigen klicken.

Computername

  1. Der Name Ihres Volumenlizenzservers. Der Computername wird im NI-VLM in der Status-Ansicht angezeigt.
  2. Der Name eines Computers, für den computerbasierte Lizenzen gelten. Durch Hinzufügen von Computernamen zum NI-VLM wird die computerbasierte Nutzung von Software genehmigt.

Computerbasierte Lizenz

Eine Lizenz, in deren Rahmen ein Produkt von NI auf einem Computer mit mehreren Benutzern installiert werden darf. Bei computerbasierten Lizenzen können sowohl parallele als auch nicht parallele Lizenzen in Lizenzen zur netzexternen Softwarenutzung umgewandelt werden. Darüber hinaus kann aus nicht parallelen computerbasierten Lizenzen eine Hauslizenz erzeugt werden.

Benutzerfelder

Felder im NI-VLM, mit denen Sie Ihren Bedürfnissen entsprechende Benutzer- und Computerdaten speichern können.

Fünf Felder – Name, Telefon, E-Mail-Adresse, Abteilung und Kostenstelle – sind per Voreinstellung vorhanden und bereits ausgefüllt. Der vollständige Name und die E-Mail-Adresse werden zum Versenden von E-Mails an Clients und zur Unterstützung von Lizenzadministratoren sowie für Protokolle verwendet.

Fehlersuchlizenz

Eine Lizenz, die nur zur Fehlersuche genutzt werden darf. Bei Fehlersuchlizenzen darf es sich nur um computerbasierte (parallele oder nicht parallele) Lizenzen handeln. Benutzerbasierte Fehlersuchlizenzen sind nicht zulässig.

Lizenz zur Nutzung auf Zielsystemen

Eine Lizenz, mit der Anwendungen, die mit bestimmten Softwareprodukten arbeiten, auf Zielsystemen verwendet werden können. Für jedes Zielsystem, auf dem die Anwendung genutzt werden soll, muss eine Zielsystemlizenz erworben werden. Bei Zielsystemlizenzen darf es sich nur um nicht parallele computerbasierte Lizenzen handeln.

Netzexterne Lizenz

Berechtigt einen Client im Rahmen eines Volumenzlizenzvertrags, ein Produkt von NI außerhalb des Netzwerks zu verwenden.

Bei der Softwarenutzung außerhalb des Netzwerks wird eine Lizenz belegt. Dabei kann es sich entweder um eine parallele oder eine nicht parallele Lizenz handeln. Bei Vergabe einer parallelen netzexternen Lizenz verringert sich die Anzahl verfügbarer Lizenzen, die für die restlichen Clients übrig bleibt.

Endnutzer

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Client.

Gruppen

Umfassen mehrere Lizenzen und Clients. Eine Lizenz ist eine Nutzungsberechtigung für Software von NI. Jeder Client einer Gruppe kann eine beliebige Lizenz innerhalb der Gruppe beanspruchen. Clients, die mit der gleichen Software arbeiten dürfen, können in Gruppen zusammengefasst werden. Die Gruppierung von Lizenzen und Clients hat folgende Vorteile:

  • Eine einzelne Softwarelizenz kann von unterschiedlichen Gruppen genutzt werden.
  • Eine einzelne Gruppe kann Software von unterschiedlichen CD-/DVD-Sets umfassen.
  • Ein Client kann in mehreren Gruppen geführt werden.

In den bisherigen Versionen des NI-VLM konnten Nutzungsrechte nur clientweise festgelegt werden. Um Nutzungsrechte gruppenweise vergeben zu können, müssen Sie die Benutzer zunächst in Gruppen wie Regeltechniker oder Prüftechniker einteilen. Weisen Sie anschließend jeder Gruppe Lizenzen hinzu. Sie können mehrere Lizenzen pro Gruppe vergeben. Unterschiedliche Gruppen können außerdem auf dieselben Lizenzen zugreifen.

Abbildung 1. Erstellen von Gruppen

Wählen Sie anschließend (Ihrer Lizenzierungsart entsprechend) Clients für die Gruppen aus.

Abbildung 1. Zuweisen von Endbenutzern

Ihre Gruppe enthält nun Lizenzen und Clients. Bei Bedarf können Sie zusätzlich Clients spezifische Lizenzen erteilen.

Abbildung 1. Zuweisen spezifischer Lizenzen

Hauslizenz

Berechtigt einen Client im Rahmen eines Volumenlizenzvertrags zur Installation und Nutzung von NI-Produkten auf einem Privatcomputer.

Bei Vergabe einer Hauslizenz bleibt die Anzahl verfügbarer Lizenzen auf dem Volumenlizenzserver konstant. Hauslizenzen sind jedoch nur auf den Hausgebrauch beschränkt. Alle entsprechenden Regelungen sind dem Lizenzvertrag mit NI zu entnehmen. Hauslizenzen können nur für Clients erzeugt werden, die Produkte von NI mit nicht paralleler Entwicklungslizenz verwenden. Eine Hauslizenz kann keine parallele Lizenz oder Fehlersuchlizenz enthalten.

Lizenz

Gibt dem Benutzer das Recht, Produkte von NI unter Einhaltung des Lizenzvertrags zu verwenden.

Mit dem NI-VLM können Sie Clients eine Nutzungsberechtigung für die Lizenz erteilen. Die Art der Lizenzvergabe unterliegt der ausgewählten Lizenzierungsart. Lizenzen können an Gruppen oder einzelne Clients vergeben werden.

Lizenzdatei

Eine Datei, die für einen Client erzeugt werden kann und die Berechtigungen zur netzexternen Nutzung oder Hausnutzung der Software enthält.

Weitere Informationen dazu erhalten Sie im Abschnitt Lizenzdatei.

Lizenzierungsarten

Arten von Lizenzen, die Sie zu Ihrem Volumenlizenzvertrag hinzufügen können. Weitere Informationen finden Sie unter NI-Software-Richtlinien verstehen.

Lizenzserver

Weitere Informationen dazu erhalten Sie im Abschnitt zum Volumenlizenzserver.

Lizenzset

Lizenzen, die der Administrator beim Erstellen von Volumenlizenzinstallationsprogrammen für eine Gruppe von Clients festlegt, deren Mitglieder alle die gleichen Programme benötigen.

Lizenzsets, auch Konfigurationen genannt, wurden in NI VLM 2.1.X verwendet. Diese wurden in NI VLM 3.X und neueren Versionen durch Gruppen ersetzt.

Hauptlizenzport

Der Port, über den sich die Client-Computer mit dem Volumenlizenzserver verbinden. Als Portnummer kommen alle Werte von 1 bis einschließlich 64000 in Frage. Der Standardport lautet 27000. Wenn diese Einstellung für den Hauptlizenzport geändert wird, müssen Clients den Hauptlizenzport im NI-Lizenzmanager angeben. Wenn der Hauptlizenzport z. B. 27001 lautet, ist auf dem Client-Computer Servername:27001 einzugeben.

Der Assistent zum Erstellen von Volumenlizenz-Installationsprogrammen legt den Hauptlizenzport beim Erzeugen von Volumenlizenz-Installationsprogramm automatisch fest.

Hinweis Der Hauptlizenzport darf weder auf dem Server noch auf den Clients durch Firewalls blockiert sein.

Benutzerbasierte Lizenz

Eine Lizenz für eine einzelne Person. Die Software darf zu jedem beliebigen Zeitpunkt maximal auf drei Computern installiert sein, aber Sie dürfen die Software nur auf jeweils einem Computer verwenden. Bei benutzerbasierten Lizenzen können sowohl parallele als auch nicht parallele Lizenzen in Lizenzen zur netzexternen Softwarenutzung umgewandelt werden. Darüber hinaus kann aus nicht parallelen benutzerbasierten Lizenzen eine Hauslizenz zur Verwendung auf einem Privatcomputer erzeugt werden.

Netzwerkinstallationsprogramm

Ein Standard-Installationsprogramm für Software von NI, das vom Administrator den Bedürfnissen der Clients entsprechend modifiziert wurde (NI-VLM-Versionen bis einschließlich 2.1). In NI-VLM-Versionen ab 2.1.1 durch Volumenlizenz-Installationsprogramme ersetzt.

NI-Lizenzmanager

Programm, mit dem Clients lizenzierte Software von NI verwalten können.

NI-Volumenlizenzmanager (NI-VLM)

Programm zur zentralen Lizenz- und Softwareverwaltung.

Lizenzüberschreitung

Eine vertragliche Abmachung, bei der Sie mehr Lizenzen als vertraglich festgelegt nutzen können und diese später bezahlen. Weitere Einzelheiten zu den Bedingungen, unter denen diese Option erhältlich ist, finden Sie im Volumenlizenzvertrag.

Pay-As-You-Go

Eine vertragliche Abmachung, mit der Sie daran erinnert werden, Ihren Lizenzvertrag bei jeder Überschreitung der zulässigen Lizenzanzahl zu aktualisieren. Diese Einstellung ist nur von Bedeutung, wenn Sie die vertraglich festgelegte Lizenzanzahl überschreiten. Sie haben damit die Möglichkeit, Lizenzen für Produkte von NI bei Bedarf hinzuzukaufen.

Berechtigungen

Ermöglicht einem Client, eine Lizenz vom Volumenlizenzserver in Anspruch zu nehmen. Berechtigungen können manuell oder automatisch erteilt werden. Es können nur so viele Nutzungsrechte erteilt werden, wie Lizenzen vorhanden sind – es sei denn, Sie haben im NI-VLM die Überschreitung der zulässigen Lizenzanzahl bewilligt oder Sie arbeiten mit einer parallelen Lizenz.

Private Gruppen

Gruppen, die nur für Mitglieder sichtbar sind oder für solche Clients, die der Administrator über die Existenz der Gruppe informieren möchte. Im Assistenten zum Erstellen von Volumenlizenz-Installationsprogrammen wird Clients die Auswahl privater Gruppen ermöglicht.

Öffentliche Gruppen

Gruppen, die allen Clients bei Ausführung des Volumenlizenz-Installationsprogramms oder Nutzung des NI-Lizenzmanagers ab Version 3.5 angezeigt werden.

Verbinden

Muss angeklickt werden, um Clients, die zuvor mit einer netzexternen Lizenz gearbeitet haben, erneut in das Netzwerk aufzunehmen.

Parallele Lizenzen zur netzexternen Nutzung, die abgelaufen sind, werden automatisch wieder eingegliedert, wenn Sie im NI-VLM auf Änderungen übernehmen klicken oder wenn Sie den NI-VLM mit dem Kommandozeilenbefehl /reconnect starten. Bis eine parallele Lizenz zur netzexternen Nutzung wieder eingegliedert ist, steht die Lizenz nicht für andere Clients zur Verfügung.

Hinweis Kommandozeilenbefehle können nicht ausgeführt werden, während die NI-VLM-Benutzeroberfläche ausgeführt wird.

Service ID

Eine Service ID ist eine eindeutige Kennung Ihres Lizenzvertrags mit NI. Diese Kennung wird bei Anfragen an NI bezüglich Ihres Vertrags benötigt.

Bei Neuabschluss eines Volumenlizenzvertrags finden Sie die Service ID in der Auftragsbestätigung (SOA). Wenn Sie bereits einen Volumenlizenzvertrag haben, finden Sie die Service ID in der Statusansicht des NI-VLM, in der Begrüßungs-E-Mail sowie in allen Preisangeboten, die Sie zu diesem Vertrag von NI erhalten haben.

SMTP

SMTP (Simple Mail Transfer Protocol), ein Standardprotokoll zum E-Mail-Versand über das Internet.

Nutzungsprotokoll

Das Nutzungsprotokoll wurde in NI-VLM 3.1 durch das Volumenlizenzvertrag-Protokoll ersetzt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Abschnitt Erstellen von Protokollen.

Benutzername

Der Windows-Anmeldename eines Benutzers, der berechtigt ist, Produkte von NI zu verwenden. Durch Hinzufügen von Benutzernamen im NI-VLM werden benutzerbasierte Lizenzen vergeben.

Hinweis Zum Erzeugen netzexterner Lizenzen darf der Benutzername keine Leerzeichen enthalten.

Volumenlizenzvertrag-Protokoll

Speichert Angaben darüber, wie Clients die mit dem NI-VLM verwaltete Software nutzen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Abschnitt Senden von Volumenlizenzvertrag-Protokollen an NI.

Alle Änderungen an der Handhabung der Lizenzverwaltung, der Nutzungsrechte und alle zusätzlich verwendeten Lizenzen (sofern zutreffend) werden in einem Volumenlizenzvertrag-Protokoll festgehalten. Das Volumenlizenzvertrag-Protokoll ist bei Ablauf des Lizenzvertrags an NI zu schicken. Das Gleiche gilt, wenn sich die Benutzer- oder Computerliste ändert, wenn beim Hinzufügen von Benutzern die maximal zulässige Lizenzanzahl überschritten wird oder wenn der NI-VLM auf einen anderen Computer übertragen werden soll.

Anhand der Angaben im Volumenlizenzvertrag-Protokoll bestimmt NI, welches Entgelt für zusätzliche Lizenzen (sofern zutreffend) oder den kommenden Gültigkeitszeitraum zu entrichten ist, und sendet Ihnen eine neue Lizenzdatei zu.

Im Volumenlizenzvertrag-Protokoll sind folgende Angaben enthalten:

  • Benutzer- und Computerdaten wie Name, E-Mail-Adresse, Benutzername und Computername
  • das Datum, an dem Nutzungsrechte für jeden Computer oder Benutzer hinzugefügt oder entfernt wurden
  • das Datum, an dem ein Client das Netzwerk verlassen oder eine Hauslizenz erhalten hat
  • das Datum, an dem ein Client außerhalb des Netzwerks wieder in das Netzwerk aufgenommen wurde
  • Angaben über ein- und ausgecheckte Lizenzen
  • der Inhalt der einzelnen Lizenzdateien
  • die zulässige prozentuale Überschreitung der Nutzeranzahl (sofern diese Option ausgewählt wurde)
  • ob die Option "Zusätzliche Lizenzen sofort bezahlen" ausgewählt wurde
  • Angaben zum Administrator wie Name und E-Mail-Adresse

Volumenlizenz-Installationsprogramm

Wird vom Administrator aus einem Installationsprogramm von NI erzeugt und dahingehend erweitert, dass der Client-Computer bei der Installation mit dem festgelegten Volumenlizenzserver in Verbindung tritt. Das Volumenlizenz-Installationsprogramm kann so konfiguriert werden, dass es automatisch Nutzungsrechte für die zu installierenden Programme vom Volumenlizenzserver anfordert.

Verwenden Sie den NI-Assistent zum Erstellen von Volumenlizenz-Installationsprogrammen in NI-VLM unter Werkzeuge » Volumenlizenz-Installationsprogramm erstellen. Sie können damit ein NI-Standardinstallationsprogramm aktualisieren und geänderte Installationsprogramme lokal oder im Netzwerk speichern. Anschließend können Sie das aktualisierte Installationsprogramm an Benutzer übertragen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter Erstellen von Installationsprogrammen für Volumenlizenzen.

Volumenlizenzserver

Ein Computer zur Verwaltung von Volumenlizenzen für Produkte von NI in einem Netzwerk. Der Volumenlizenzserver muss aktiv sein, um Clients eine Lizenz für Produkt im Lizenzvertrag ausstellen zu können.