Zu allen Graphen und Diagrammen gibt es verschiedene Optionen, mit denen das Erscheinungsbild geändert, mehr Informationen angezeigt oder Werte hervorgehoben werden können. Obwohl Daten in Graphen und Diagrammen unterschiedlich dargestellt werden, haben sie mehrere gemeinsame Kontextmenü-Optionen. Andere Optionen beziehen sich ausschließlich auf bestimmte Arten von Graphen oder Diagrammen.

Verwenden mehrerer X- und Y-Achsen

Mit Hilfe von mehreren Achsen in einem Graphen oder Diagramm lassen sich mehrere Plots anzeigen, die sich nicht auf derselben x- oder y-Achse darstellen lassen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die x- oder y-Achse des Signalverlaufsgraphen oder -diagramms und wählen Sie Achse kopieren aus dem Kontextmenü aus, um x- oder y-Achsen zum Graphen oder Diagramm hinzuzufügen. Klicken Sie den Plot in der Plotlegende mit der rechten Maustaste an und wählen Sie die Achse aus den Kontextmenüs X-Achse oder Y-Achse aus, die dem Plot zugeordnet werden soll.

Sie können mehrere x- und y-Achsen zu ,Signalverlaufs-, XY-, Intensitäts- und digitalen Signalverlaufsgraphen hinzufügen. Mischsignalgraphen und alle Diagramme unterstützen nur mehrere y-Achsen.

Autoskalierung

Alle Graphen und Diagramme (außer 3D-Graphen) unterstützen die Autoskalierung, bei der die horizontalen und vertikalen Achsen automatisch den darzustellenden Daten angepasst werden. Die automatische Skalierung ist für Graphen und Diagramme standardmäßig aktiviert. Beachten Sie jedoch, dass sich das VI dadurch verlangsamen kann. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Graphen oder ein Diagramm und wählen Sie aus dem Kontextmenü die Option X-Achse»Autoskalierung X oder Y-Achse»Autoskalierung Y, um die automatische Skalierung zu aktivieren oder deaktivieren.

Hinweis Für den Kompass-, Fehlerbalken- und Federplot sowie die XY-Plotmatrix wählen Sie Autoskalierung X oder Autoskalierung Y aus dem Kontextmenü.

Mit dem Bedien- oder Beschriftungswerkzeug können Sie die horizontale oder vertikale Achse direkt ändern.

Hinweis Bei der automatischen Skalierung der Achsen eines Graphen oder Diagramms werden ausgeblendete Plots nicht mit einbezogen. Wenn ausgeblendete Plots bei der automatischen Achsenskalierung berücksichtigt werden sollen, stellen Sie sie transparent dar. Zum Ändern der Plotfarbe klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Plotbild in der Plotlegende und wählen Sie Farbe aus dem Kontextmenü.

Wird eine Graph- oder Diagrammachse angepasst, so verschieben sich andere Elemente auf dem Graphen oder dem Diagramm und passen sich ebenfalls an. Um dieses Verhalten zu deaktivieren und den Plotbereich zu fixieren, führen Sie einen Rechtsklick auf den Graphen oder das Diagramm aus und wählen Sie Fortgeschritten»Achsen automatisch anpassen aus dem Kontextmenü. Bei Deaktivierung dieser Option kann es zur Überschneidung oder Überlappung von Achsen kommen.

Hinweis Die Option Achsen automatisch anpassen gilt nicht für 3D-Graphen, XY-Plotmatrizen, Kompass-, Fehlerbalken- und Federplots.

Formatieren von X- und Y-Achsen

Um die Achsen zu konfigurieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Graphen oder das Diagramm und wählen Sie zur Anzeige des Dialogfelds Graph-Eigenschaften oder Diagramm-Eigenschaften aus dem Kontextmenü die Option Eigenschaften aus. Auf der Seite Anzeigeformat des Dialogfelds Eigenschaften können Sie die Darstellung der x- und y-Achse von Graphen (mit Ausnahme der 3D-Graphen) und Diagrammen festlegen. Per Voreinstellung lautet die Beschriftung der x-Achse Zeit und der y-Achse Amplitude. Auf der Seite Format des Dialogfelds Eigenschaften für 3D-Plot oder Eigenschaften für 3D-Graph können Sie die Darstellung der Achsen für 3D-Graphen konfigurieren.

Auf der Seite Anzeigeformat oder Format können Sie auch das Zahlenformat für die Achsen von Graphen und Diagrammen festlegen. Bei Aktivierung der Option Fortgeschrittener Bearbeitungsmodus wird ein Feld angezeigt, in das Format-Strings direkt eingegeben werden können. Mit der Eingabe der entsprechenden Format-Strings lassen sich nun die Achsen und das Zahlenformat der Achsenwerte ändern.

Zum Umbenennen von Achsen und Formatieren von Skalen öffnen Sie die Registerkarte Skalen des Dialogfelds Eigenschaften, die Registerkarte Achsen des Dialogfelds Eigenschaften für 3D-Graph oder die Seite Achse des Dialogfelds Eigenschaften für 3D-Plot und nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor.

Anpassen der Darstellung von Graphen und Diagrammen

Sie können die Darstellung von Graphen und Diagrammen über die Optionen des Kontextmenüs verändern. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Graphen oder das Diagramm und wählen Sie aus dem Kontextmenü die Option Sichtbare Objekte aus, um die folgenden Optionen ein- oder auszublenden:

Hinweis Diese Optionen stehen nur für 3D-Graphen zur Verfügung.
  • Plotlegende—Legt Farbe und Darstellungsart der Kurven fest. Wenn mehrere Kurven vorhanden sind, ziehen Sie die Legende auf, um alle Kurven anzuzeigen. Diese Option gilt nicht für Intensitätsgraphen und -diagramme.
  • Achsenlegende—Bestimmt die Achsenbeschriftungen und -eigenschaften.
  • Graph-Palette—Ermöglicht während der VI-Ausführung das Bewegen des Cursors sowie das Zoomen und Verschieben des Graphen oder Diagramms.
  • Cursor-Legende—Zeigt eine Markierung an den angegebenen Koordinaten an. Einem Graphen können mehrere Cursor hinzugefügt werden. Diese Option gilt nur für Graphen.
  • X-Bildlaufleiste—Dient zum Scrollen in einem Graphen oder Diagramm. Mit den Bildlaufleisten lassen sich Daten anzeigen, die nicht auf der Anzeige zu sehen sind.
  • X- und Y-Achse—Dient zur Achsenformatierung.
  • Zahlenanzeige—Dient zur Anzeige des Zahlenwerts des Diagramms. Diese Option gilt nur für Signalverlaufsdiagramme.

Verwendung von Plotlegenden

Verwenden Sie die Plotlegende von Graphen und Diagrammen zur Anzeige von Plots im Plotbereich und zur Anpassung der Darstellung von Plots. Mithilfe der Legenden-Eigenschaften können Plotlegenden programmatisch angepasst werden.

Hinweis Die Plotlegende von Kompass-, Fehlerbalken und Federplots unterscheidet sich von der Legende der anderen Graphen.

Hinzufügen und Anzeigen von Plots

Fügen Sie einer Plotlegende mit dem Positionierwerkzeug Plots hinzu. Auf der Seite Darstellung des Dialogfelds Eigenschaften kann die Anzahl anzuzeigender Plots angegeben werden. Programmatisch wird die Anzahl der in der Legende anzuzeigenden Plots mit der Eigenschaft "Legende:Zeilenanzahl" festgelegt.

Auswahl von Plots zur Anzeige in einem Graphen oder Diagramm

Zur Auswahl, ob ein Plot in einem Graphen oder Diagramm angezeigt wird, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol in der Plotlegende und wählen Sie Plot sichtbar aus dem Kontextmenü aus. Zur Anzeige eines Auswahlfelds neben jedem Plot bei Vorhandensein von mehreren Plots klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Plotlegende und wählen Sie Sichtbare Objekte»Plotanzeigeoption aus. Über die Kästchen können Sie auswählen, welche Plots im Plotbereich angezeigt werden sollen.

Anpassen der Plotdarstellung mithilfe der Plotlegende

Durch Anpassen der im Plotbereich von Graphen und Diagrammen angezeigten Plots können diese besser voneinander getrennt werden. Die Darstellung von Plots im Plotbereich von Graphen und Diagrammen kann mit Hilfe der Plotlegende geändert werden. Klicken Sie auf ein Symbol in der Plotlegende und wählen Sie eine der nachfolgenden Optionen aus dem Kontextmenü, um die Anzeige von Plots anzupassen:

  • Plot sichtbar—Legt fest, ob der Plot im Graphen oder Diagramm angezeigt wird.
  • Diagrammtyp—Ermöglicht die Auswahl des Diagrammtyps. Sie können zwischen Linien-, Streu-, Linien- und Symbol-, Kamm-, Balken- und ausgefülltem Diagramm wählen.
  • Farbe—Zeigt die Farbpalette an, in der Sie die Farbe des Plots auswählen können.
  • Linienart—Umfasst verschiedene durchgehende und gestrichelte Linien.
  • Linienbreite—Stellt verschiedene Linienstärken zur Auswahl.
  • Kantengeglättet—Aktivieren Sie diese Option, um den Treppeneffekt bei der Darstellung von Plots zu minimieren. Die Darstellung von kantengeglätteten Linien kann aber rechenintensiv sein und die Systemleistung beeinflussen.
  • Balkenplots—Bietet Optionen für Balkenplots.
  • Grundlinie füllen—Bietet Optionen zum Auffüllen des Bereichs unterhalb des Plots. Wenn der Graph oder das Diagramm mehrere Plots hat, können Sie einen unteren Plot im Kontextmenü auswählen, so dass der Bereich bis zu diesem Plot ausgefüllt wird.
  • Interpolation—Enthält Optionen zur Interpolation. Es besteht auch die Möglichkeit, nur Datenpunkte darzustellen.
  • Punktdarstellung—Gibt Möglichkeiten zur Darstellung der einzelnen Datenpunkte an.
  • X-Achse—Legt fest, welche Variable mit der x-Achse verknüpft werden soll.
  • Y-Achse—Legt fest, welche Variable mit der y-Achse verknüpft werden soll.

Sie können die Plotdarstellung mithilfe der Plot-Eigenschaften auch programmatisch anpassen.

Hinweis Die Optionen Diagrammtyp, Linienbreite, Kantengeglättet, Balkenplot, Grundlinie füllen, Interpolation und Punktdarstellung stehen nicht für digitale Signalverlaufsgraphen zur Verfügung.

Hinzufügen einer Bildlaufleiste zur Plotlegende

Sie können der Plotlegende von Graphen und Diagrammen vertikale und horizontale Bildlaufleisten hinzufügen. Mithilfe von Bildlaufleisten ist es möglich, Plots in der Plotlegende individuell anzuzeigen.

Verwenden der Graph-Palette

Die Graph-Palette dient zur Bedienung eines Graphen oder Diagramms während der Ausführung eines VIs. Zur Anzeige der Graph-Palette klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Graphen oder das Diagramm und wählen Sie aus dem Kontextmenü die Option Sichtbare Objekte»Graph-Palette aus, siehe Abbildung.

Klicken Sie auf eine Schaltfläche der Graph-Palette, um Cursors zu bewegen oder das Zoomen oder Verschieben der Anzeige zu aktivieren. Jede aktivierte Schaltfläche zeigt eine grüne LED an. Die Graph-Palette enthält folgende Schaltflächen (von links nach rechts):

  • Cursor-Bewegungswerkzeug—Verschiebt die Cursor innerhalb der Anzeige. Diese Schaltfläche gilt nur für Graphen.
  • Zoom—Vergrößert oder verkleinert die Ansicht.
  • Verschiebewerkzeug—Verschiebt den Plot innerhalb der Anzeige.
Hinweis Die Graph-Palette steht nicht für 3D-Graphen zur Verfügung.

Anpassen von Graphen

Zu jedem Graphen gibt es Optionen, mit denen Sie den Graphen verändern können. So lassen sich zum Beispiel Verhalten und Erscheinungsbild des Graph-Cursors modifizieren oder Diagrammskalen konfigurieren. Die folgende Abbildung zeigt die Elemente eines Graphen.

1 Plotlegende
2 Cursor
3 Achsenlegende
4 Cursor-Verschiebeelement
5 Cursor-Legende
6 Feingittermarkierung
7 Gittermarkierung
8 X-Achse
9 Graph-Palette
10 Y-Achse
11 Label
Hinweis Die Plotlegende für Mischsignal- und digitale Signalverlaufsgraphen befindet sich links neben den Graphen.

Plot-, Achsen- und Cursor-Legenden sowie Graph-Paletten und Beschriftungen werden eingeblendet, indem Sie den Graphen mit der rechten Maustaste anklicken, aus dem Kontextmenü die Option Sichtbare Objekte und dann das entsprechende Element auswählen.

Hinweis Plotlegende, Cursor, Achsenlegende, Cursor-Steuerung, Cursor-Legende und Graph-Palette stehen nicht für 3D-Graphen zur Verfügung.

Verwenden von Cursor-Legenden

Zur Anzeige der Cursor-Legende klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Graphen und wählen Sie im Kontextmenü Sichtbare Objekte»Cursor-Legende. Um dem Graphen einen Cursor hinzuzufügen, klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Cursor-Legende, wählen aus dem Kontextmenü die Option Cursor erstellen aus und legen einen Cursor-Modus fest.

Die Cursor-Position wird durch den Cursor-Modus bestimmt. Es gibt folgende Cursor-Modi:

  • Frei—Bewegt den Cursor unabhängig von der Plotposition frei über den Plotbereich.
  • Einzelplot—Positioniert den Cursor nur an dem Plot, der mit dem Cursor in Verbindung steht. Der Cursor kann nur entlang des zugehörigen Plots bewegt werden. Um Plots mit einem Cursor zu verknüpfen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Zeile der Cursor-Legende und wählen Sie eine Option für Einrasten auf aus.
  • Multi-Plot—Positioniert den Cursor nur an einem Datenpunkt im Plotbereich. Der Multi-Plot-Cursor überträgt Werte an einem bestimmten x-Wert für alle Plots, die mit dem Cursor verknüpft sind. Der Cursor kann an jedem beliebigen Plot im Plotbereich einrasten. Um Plots mit einem Cursor zu verknüpfen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Zeile der Cursor-Legende und wählen Sie eine Option für Einrasten auf aus. Dieser Modus ist nur für Graphen mit verschiedenen Signaltypen gültig.
Hinweis Der Modus eines Cursors kann nicht mehr geändert werden, nachdem der Cursor erstellt wurde. Sie müssen den Cursor löschen und einen neuen Cursor erstellen.

Mit Hilfe des Cursors können Sie in einem Graphen den genauen Wert eines Punktes auf einem Plot auslesen. Der Zahlenwert wird in der Cursor-Legende angezeigt.

Hinweis In einem Graph oder Diagramm mit mehreren Plots wird der y-Wert in der Cursor-Legende manchmal in Klammern angezeigt. Dies passiert, wenn im Plot kein y-Wert vorhanden ist, welcher der aktuellen x-Position des Cursors entspricht. Daher muss der y-Wert interpoliert werden.
Hinweis Verwenden Sie für das Markieren von Datenpunkten im Plotbereich anstelle eines Cursors eine Notiz.

Auf dem folgenden Frontpanel sehen Sie ein Beispiel für einen Graphen mit mehreren Cursorn.

Wenn Sie den Cursor eines Graphen über den Bereich des Graphen hinaus bewegen, scrollt der Graph automatisch in die Richtung des Cursors. Dieses Verhalten können Sie deaktivieren, indem Sie einen Rechtsklick auf den Graphen ausführen und Fortgeschritten»Graphen mittels Cursor verschieben aus dem Kontextmenü wählen. Wenn Sie diese Option deaktivieren, werden die Achsen nicht aktualisiert, wenn Sie den Cursor über die äußere Begrenzung hinaus bewegen.

Hinweis Die Option Graphen mittels Cursor verschieben gilt nicht für XY-Plotmatrizen, Kompass-, Fehlerbalken- und Federplots.

Das Erscheinungsbild des Cursors lässt sich auf verschiedene Art und Weise verändern. Sie können den Cursor beschriften, die Farbe des Cursors festlegen sowie Linien-, Punkt- und Cursor-Darstellungsart bestimmen. Klicken Sie zum Verändern des Cursors mit der rechten Maustaste auf eine Zeile der Cursor- Legende und wählen Sie die gewünschten Optionen aus dem Kontextmenü aus.

Notizen für Graphen

Mit Hilfe von Notizen an einem Graphen können Sie bestimmte Werte von Plots hervorheben. Eine Notiz hat immer eine Beschriftung und einen Pfeil auf den Wert, für den die Notiz gilt. Hinsichtlich der Anzahl an Notizen bestehen keine Beschränkungen.

Hinweis Notizen können nicht für 3D-Graphen verwendet werden.

In der folgenden Abbildung sehen Sie ein Beispiel für einen Graphen mit Notizen.

Klicken Sie den Graphen mit der rechten Maustaste an und wählen Sie Datenoperationen»Notiz erstellen aus dem Kontextmenü. Daraufhin wird das Dialogfeld Notiz erstellen angezeigt. Legen Sie mithilfe des Dialogfelds Notiz erstellen die Bezeichnung der Notiz und den Fixiermodus fest.

Mit Hilfe des Pulldown-Menüs Fixiermodus im Dialogfeld Notiz erstellen können Sie die Art und Weise festlegen, auf die eine Notiz an einer Kurve im Plotbereich einrastet. Dazu gibt es folgende Möglichkeiten:

  • Frei—Ermöglicht es, die Notiz im gesamten Plotbereich zu verschieben. Sie rastet an keinem Plot ein.
  • An allen Plots einrasten—Die Notiz kann zum nächsten Wert jedes Plots verschoben werden.
  • An einem Plot einrasten—Die Notiz lässt sich nur entlang des angegebenen Plots verschieben.

Das Erscheinungsbild und das Verhalten einer Notiz lassen sich auf verschiedene Art und Weise anpassen. Sie können die Bezeichnung der Notiz und den Pfeil im Plotbereich ein- und ausblenden, die Farbe der Notiz, die Liniendarstellung und -breite sowie die Punkt- und Notizendarstellung festlegen. Klicken Sie zum Verändern der Notiz mit der rechten Maustaste auf die Notiz und wählen Sie eine der Optionen aus dem Kontextmenü aus.

Um eine Notiz zu löschen, klicken Sie sie mit der rechten Maustaste an und wählen Sie aus dem Kontextmenü die Option Notiz entfernen aus. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Graphen und wählen Sie Datenoperationen»Alle Notizen entfernen aus dem Kontextmenü, um alle Notizen aus dem Plotbereich zu löschen.

Darstellen von Grafiken im Plotbereich von Graphen

Passen Sie den Plotbereich von Intensitäts-, Mischsignal- und Signalverlaufsgraphen an, indem Sie eine Abbildung im Hintergrund, Vordergrund oder in der Mitte anzeigen. Die Leinwand-Ebene, auf dem die Plotbilder dargestellt werden können, hat ein Koordinatensystem, bei dem sich der Koordinatenursprung (0,0) immer links oben in der Ecke des Plotbereichs des Graphen befindet. Mit Hilfe der Eigenschaften für Plotbilder lassen sich in Intensitätsgraphen, Mischsignalgraphen und Signalverlaufsgraphen benutzerdefinierte Gitter im Hintergrund oder Hüllkurven im mittleren Bereich des Plots erstellen. Oder Sie können im Vordergrund des Plotbereichs Anmerkungen für Datenpunkte erstellen.

In der folgenden Abbildung sehen Sie ein Beispiel für das Erstellen von kreisförmigen Anmerkungen für Datenpunkte und das Erstellen einer Hüllkurve zum Bestimmen eines definierten Toleranzwerts für die Daten.

Das Hintergrundbild befindet sich hinter den Plotdaten und den Gitterlinien. Mit Hilfe der Eigenschaft "Plotbilder:Hinten" lässt sich dieses Bild bei Mischsignal- und Signalverlaufsgraphen konfigurieren.

Das Vordergrundbild befindet sich vor den Plotdaten und den Gitterlinien. Mit Hilfe der Eigenschaft "Plotbilder:Vorn" lässt sich dieses Bild bei Intensitäts-, Mischsignal- und Signalverlaufsgraphen konfigurieren.

Das mittlere Bild befindet sich zwischen den Gitterlinien und den Plotdaten. Mit Hilfe der Eigenschaft "Plotbilder:Mitte" lässt sich dieses Bild bei Mischsignal- und Signalverlaufsgraphen konfigurieren.

Hinweis Sie können nur im Vordergrund von Intensitätsgraphen Bilder anzeigen.

Wenn die "Plotbild"-Eigenschaften verwendet werden, wird das Bild beginnend am Koordinatenursprung des Plotbereichs dargestellt. Wenn Sie mit Hilfe der Plotbild-Eigenschaften ein Bild anzeigen möchten, dessen Bezugspunkte die Datenpunkte des Graphen sein sollen und nicht der Koordinatenursprung des Plotbereichs (0,0), können Sie mit Hilfe der Methode XY in Koordinaten umrechnen die Graphenkoordinaten der Datenpunkte in Frontpanel-Koordinaten umrechnen. Mit der Methode "XY in Koordinaten umrechnen" können Sie den Offset des Graph-Plotbereichs vom Ursprung des Frontpanels berechnen und die korrekte Stelle ermitteln, an der das Bild angezeigt werden soll. Im folgenden Beispiel ist eine Möglichkeit dargestellt, wie sich die korrekte Position ermitteln lässt, an der das Bild angezeigt werden soll.

Hinweis Mit Hilfe von Trennbalken lassen sich mehrere Fensterbereiche auf dem Frontpanel erstellen. Dann können Sie den Offset des Plotbereichs des Graphen vom Koordinatenursprung des entsprechenden Fensterbereichs auf dem Frontpanel berechnen.

Weitere Informationen zu den Plotbild-Eigenschaften, die von den einzelnen Graphen unterstützt werden, finden Sie in der Beschreibung der Eigenschaften für Signalverlaufsgraphen, Intensitätsgraphen und Mischsignalgraphen.

Zum Entfernen eines Bildes muss ein leeres Bild mit der entsprechenden Eigenschaft verbunden werden oder das Bild muss als transparent dargestellt werden. Wenn Sie die Graphengröße geändert haben oder einen Graphen mit benutzerdefinierten Notizen oder Hüllkurven kopiert haben, muss das VI wiederholt ausgeführt werden, um das Bild erneut anzuzeigen.

Beispiele zur Verwendung der Eigenschaften für das Plotbild und der Methode "XY in Koordinaten umrechnen" finden Sie im Projekt labview\examples\Controls and Indicators\Graphs and Charts\Graphs - General\Graphs - General.lvproj

Anpassung digitaler Signalverlaufsgraphen

Konfigurieren Sie einen digitalen Signalverlaufsgraphen hinsichtlich Ansicht der Plotlegende, anzuzeigende Daten im Plotbereich und Darstellung der digitalen Leitungen und Busse.

Anpassen der Plotlegenden-Ansicht

Bei digitalen Signalverlaufsgraphen kann zwischen zwei Ansichten für die Plotlegende gewählt werden. Die folgende Plotlegende in Form einer Baumstruktur ist die Standardanzeige, die digitale Leitungen und Busse anzeigt und das Erweitern und Reduzieren von digitalen Bussen ermöglicht.

Zum Erweitern und Reduzieren von digitalen Bussen in der Baumstruktur klicken Sie auf das Reduzieren/Erweitern-Symbol links neben einem Bus. Wenn der Name einer Leitung oder eines Busses oder die Anzahl von Leitungen und Bussen die Größe der Plotlegende überschreitet, werden automatisch Bildlaufleisten angezeigt.

Sie können die Liniendicke anpassen, Übergangsart und -position sowie das Beschriftungsformat festlegen und Namen für digitale Leitungen und Busse angeben. Mit Hilfe des Express-VIs Digitalsignale gruppieren können Sie digitale Signalverläufe so anordnen, wie sie im digitalen Signalverlaufsgraphen angezeigt werden sollen.

Die nachfolgende Abbildung zeigt eine Plotlegende in Standardansicht.

Um von der Baumstruktur in die Standardansicht zu wechseln, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Signalverlaufsgraphen und wählen Sie Fortgeschritten»Plotlegende in Standardansicht ändern aus dem Kontextmenü. Um von der Standard- wieder in die Baumstrukturansicht zu ändern, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Signalverlaufsgraphen und wählen Sie Fortgeschritten»Plotlegende in Baumansicht ändern aus dem Kontextmenü.

Hinweis LabVIEW löscht alle zugewiesenen Leitungen, wenn Sie von der Standard- in die Baumansicht wechseln, einschließlich benutzerdefinierter Einstellungen. Bei aktivierter Baumstrukturansicht können der Plotlegende keine Leitungen zugewiesen werden.

Klicken Sie zur Deaktivierung der Plotlegende mit der rechten Maustaste auf einen digitalen Signalverlaufsgraphen und wählen Sie Fortgeschritten»Plotlegende deaktivieren aus dem Kontextmenü. Programmatisch wird die Legende mit der Eigenschaft "Legende:Deaktivieren" deaktiviert.

Verändern Sie die Größe der Plotlegende mit Hilfe des Positionierwerkzeugs. Ziehen Sie mit dem Werkzeug an den entsprechenden Ziehpunkten, um die gewünschte Größe festzulegen.

Anpassen der Daten im Plotbereich

Im digitalen Signalverlaufsgraphen werden Daten per Voreinstellung als digitale Leitungen und Busse im Plotbereich angezeigt. Passen Sie den Plotbereich des digitalen Signalverlaufsgraphen an, um nur bestimmte Daten anzuzeigen.

Wenn ein digitaler Signalverlaufsgraph in beiden logischen Zuständen digitale Daten enthält, werden die Vergleichsdaten standardmäßig dunkler als die Festplattendaten angezeigt. Wenn die Vergleichsdaten nicht dunkler angezeigt werden sollen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Plot und deaktivieren Sie die Option Fortgeschritten»Vergleichsdaten verdunkeln. Mithilfe der Eigenschaft Vergleichsdaten verdunkeln können Sie die Vergleichsdaten auch programmatisch verdunkeln.

Hinweis Diese Eigenschaft eignet sich hauptsächlich für die Erzeugung digitaler I/O-Signale. Vergleichs- oder erwartete Antwortdaten beziehen sich auf markierte High- und Low-Werte in einem binären Datenstrom. LabVIEW verdunkelt diese Daten, so dass sich diese von den High- und Low-Werten der anderen Festplatten- oder der bereitgestellten Daten unterscheiden.

Das folgende Frontpanel zeigt verdunkelte Vergleichsdaten.

Anpassen von 2D-Graphen

Um Darstellung, Anzeigeformat, Plotdarstellung, Skalierungen oder Cursor von XY-Plotmatrizen, Kompass-, Fehlerbalken- und Federplots anzupassen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen 2D-Graphen und wählen Sie Eigenschaften aus dem Kontextmenü, um das Dialogfeld Eigenschaften anzuzeigen.

Mithilfe der Plotlegende rechts neben dem Graphen können Sie die Plots von Kompass-, Fehlerbalken- und Federplots anpassen. Klicken Sie auf den Plotnamen, um ihn zu ändern. Ändern Sie die Darstellung von Plots, indem Sie auf das Bild rechts neben dem Plotnamen klicken. Daraufhin werden folgende Optionen angezeigt:

  • Linienart—Legt die Liniendarstellung des Plots fest.
  • Linienbreite—Legt die Breite des Plots fest.
  • Größe—Legt die Pfeilgröße für Kompass- und Federgraphen sowie die Größe von Fehlerbalken für Fehlerbalkengraphen fest.
  • Farbe—Legt die Farbe der Plotlinie fest.
Hinweis Um das Dialogfeld zu schließen, klicken Sie auf das Häkchen, um die Änderungen zu übernehmen, oder auf das rote Kreuz, um sie zu verwerfen.

Beispiele zur Darstellung von Daten in einem 2D-Graphen finden Sie unter labview\examples\Controls and Indicators\Graphs and Charts\Math Plots - 2D.

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Anpassen von 3D-Graphen

Klicken Sie zum Anpassen der Darstellung von 3D-Graphen mit der rechten Maustaste auf den 3D-Graphen und wählen Sie Eigenschaften aus dem Kontextmenü, um das Dialogfeld Eigenschaften anzuzeigen.

Zur Anzeige des Dialogfelds Eigenschaften für 3D-Plot klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den 3D-Graphen (gilt nicht für 3D-Liniengraphen, parametrische 3D-Graphen und 3D-Oberflächengraphen) und wählen Sie Eigenschaften für 3D-Plot aus dem Kontextmenü. In diesem Dialogfeld können Sie den Graphen, die Beleuchtung, Achsen, Wertepaare, das Format und Cursor anpassen.

Für 3D-Liniengraphen, parametrische 3D-Graphen und 3D-Oberflächengraphen klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Graphen und wählen Sie 3D-Graph-Eigenschaften aus dem Kontextmenü, um das Dialogfeld 3D-Graph-Eigenschaften anzuzeigen. Mit Hilfe des Dialogfelds Eigenschaften für 3D-Graph können Sie die Eigenschaften eines 3D-Graphen festlegen. Zur Änderung der Darstellung des 3D-Graphen bearbeiten Sie die Elemente auf den einzelnen Seiten des Dialogfelds.

(Windows) Da ActiveX-3D-Graphen mit ActiveX und den VIs zur 3D-Darstellung arbeiten, müssen die Einstellungen zu ActiveX-3D-Graphen anders vorgenommen werden als bei anderen Graphen. Verwenden Sie beim Erstellen einer Anwendung zum Festlegen der Eigenschaften für einen ActiveX-3D-Graphen den Eigenschafts-Browser für ActiveX-Elemente. Zum Anzeigen des Eigenschafts-Browser für ActiveX-Elemente klicken Sie den ActiveX-3D-Graphen mit der rechten Maustaste an und wählen Sie aus dem Kontextmenü Eigenschaftsbrowser aus. Mit Hilfe der VIs für 3D-Graph-Eigenschaften können Sie die Eigenschaften programmatisch festlegen oder es den Benutzern ermöglichen, allgemeine Eigenschaften während der VI-Ausführung zu ändern.

Mithilfe der Farbpalette rechts neben Balken- und Tortengraphen können Sie die Balken bzw. Tortensektoren der Graphen anpassen. Um den Namen von Balken oder Tortensektoren zu ändern, markieren Sie den Namen und geben Sie einen neuen ein. Um die Farbe eines Balkens oder Tortensektors zu ändern, klicken Sie auf das Farbfeld neben dem Namen und wählen Sie eine neue Farbe aus.

Ändern Sie die Ebenenprojektion von 3D-Graphen mithilfe der Palette am unteren rechten Rand der Graphen.

Auf der Projektionspalette befinden sich folgende Schaltflächen:

  • X-Y-Ebenenprojektion—Projiziert den Plot auf die X-Y-Ebene.
  • X-Z-Ebenenprojektion—Projiziert den Plot auf die X-Z-Ebene.
  • Y-Z-Ebenenprojektion—Projiziert den Plot auf die Y-Z-Ebene.
  • Standardprojektion—Zeigt den Plot in der 3D-Ebene an.
Hinweis Die Projektionspalette wird nicht für 3D-Graphen vom Typ Balken, Linien, parametrisch und Oberfläche angezeigt.

Beispiele zur Darstellung von Daten in einem 3D-Graphen finden Sie unter labview\examples\Controls and Indicators\Graphs and Charts\Math Plots - 3D.

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Beispiele zur Darstellung von Daten in einem 3D-Graphen finden Sie unter labview\examples\Controls and Indicators\Graphs and Charts\Math Plots - 3D.

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Anpassen von Diagrammen

Im Gegensatz zu einem Graphen, bei dem neue Daten angezeigt werden, die die gespeicherten Daten überschreiben, wird das Diagramm in periodischen Abständen aktualisiert und es enthält eine Historie der gespeicherten Daten.

Das Diagramm kann benutzerspezifisch angepasst werden. Für alle Diagramme gibt es Bildlaufleisten, eine Skalenlegende, eine Graph-Palette, eine Zahlenanzeige und Optionen für die Zeitdarstellung. Sie können die Historienlänge, den Aktualisierungsmodus und die Kurvenanzeige ändern.

Die verschiedenen Diagrammarten und die Datenarten, die diese akzeptieren, werden im Beispiel-VI "Chart Data Types and Update Modes.vi" im Verzeichnis labview\examples\Controls and Indicators\Graphs and Charts\Waveform Graphs and Charts illustriert.

Konfigurieren der Historienlänge

Daten, die bereits zum Diagramm hinzugefügt wurden, werden in einen Puffer, die so genannte Diagrammhistorie, gespeichert. Um den Puffer zu konfigurieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Diagramm und wählen aus dem Kontextmenü die Option Historienlänge aus.

Tipp Große Werte für die Historienlänge können sehr speicherintensiv sein. Im Gegensatz zu Graphen speichern Diagramme eine Historie der zuletzt geschriebenen Daten. Wird ein Diagramm kontinuierlich ausgeführt, wächst seine Historie und es wird zusätzlicher Speicher benötigt. Dies trifft so lange zu, bis die Diagrammhistorie voll ist und kein Speicher mehr in Anspruch genommen wird. Die Diagrammhistorie wird beim Neustart des VIs nicht automatisch gelöscht. Sie können die Diagrammhistorie während der Ausführung des Programms löschen. Verbinden Sie hierfür ein leeres Array mit dem Attribut "Historiendaten".

Zurückliegende Daten können mit einer Bildlaufleiste angezeigt werden. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf das Diagramm und wählen Sie aus dem Kontextmenü die Option Sichtbare Objekte»Bildlaufleiste aus.

Konfigurieren des Aktualisierungsmodus von Diagrammen

Konfigurieren Sie die Art der Aktualisierung zur Anzeige neuer Daten. Um einen Modus für die Diagrammaktualisierung auszuwählen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Diagramm und wählen Sie aus dem Kontextmenü die Option Fortgeschritten»Aktualisierungsmodus aus. Im Diagramm werden folgende Modi zur Anzeige von Werten verwendet:

  • Streifendiagramm—Dient zur kontinuierlichen Anzeige, wobei die angezeigte Kurve von links nach rechts läuft. Neue Werte werden jeweils rechts an die bestehenden angefügt. Ein Streifendiagramm funktioniert ähnlich wie ein XT-Schreiber. Streifendiagramm ist der Standard-Aktualisierungsmodus.
  • Oszilloskopdiagramm—Stellt zum Beispiel einen Impuls oder eine Kurve dar, wobei die Anzeige jeweils von links kontinuierlich wieder aufgebaut wird. Jeder neue Wert wird rechts an den vorhergehenden angefügt. Wenn der Plot den rechten Rand des Darstellungsbereichs erreicht, wird er komplett gelöscht und von links nach rechts neu gezeichnet. Die Anzeige eines solchen Diagramms ähnelt der eines Oszilloskops.
  • Laufdiagramm—Funktioniert ähnlich wie ein Oszilloskopdiagramm, allerdings werden hier die alten Werte auf der rechten und die neuen Werte auf der linken Seite durch eine vertikale Linie getrennt angezeigt. Wenn der Plot den rechten Rand des Darstellungsbereichs erreicht, wird er nicht gelöscht, sondern läuft weiter. Ein Laufdiagramm ähnelt einem EKG-Diagramm.

Verwendung von überlagerten Plots und gestapelten Plots

Sie können in einem Signalverlaufsdiagramm mehrere Plots unter Verwendung einer einzigen vertikalen Achse (überlagerte Plots) oder mehrerer vertikaler Achsen (gestapelte Plots) darstellen. In der folgenden Frontpanel-Abbildung sehen Sie Beispiele für überlagerte und gestapelte Plots.

Um die Kurven eines Diagramms in Form mehrerer vertikaler Skalen anzuzeigen, klicken Sie das Diagramm mit der rechten Maustaste an und wählen Sie aus dem Kontextmenü die Option Plots stapeln aus. Um die Kurve in Form einer vertikalen Skala anzuzeigen, klicken Sie das Diagramm mit der rechten Maustaste an und wählen Sie die Option Überlagerte Plots aus.

Exportieren von Daten aus Graphen, Diagrammen, Tabellen und Arrays

Sie können Daten aus Graphen, Diagrammen, Tabellen und Arrays exportieren und diese Daten anschließend in die Zwischenablage, Microsoft Excel oder DIAdem importieren.

Hinweis Zum Exportieren von Daten in Excel muss Microsoft Excel installiert sein. Zum Exportieren von Daten in DIAdem muss DIAdem installiert sein. Weitere Hinweise zu DIAdem und zum Herunterladen der neuesten DIAdem-Version finden Sie auf der Website von National Instruments unter ni.com/diadem.

Sie können nur auf dem Frontpanel sichtbare Daten aus Graphen und Diagrammen exportieren. Beim Export aus Arrays und Tabellen können Sie die Zellen, Spalten und Zeilen auswählen, die exportiert werden sollen. Vor dem Export können Sie die Anzeige von Daten benutzerspezifisch anpassen.

Im Folgenden finden Sie einige Warnungen und Hinweise, die beim Export von Daten beachtet werden sollten:

  • Sie können einen ganzen Graphen mit mehreren Plots exportieren. Sie können aber auch nur einen Plot aus dem Graphen exportieren.
  • Die exportierten Daten aus Graphen und Diagrammen für einen Plot werden in zwei Spalten angezeigt. In der ersten Spalte werden die x-Werte und in der zweiten Spalte die y-Werte des Plots dargestellt.
  • Die exportierten Daten von Intensitätsgraphen für einen Plot werden in einer Spalte dargestellt. Eine Spalte stellt einen Plot und eine Zelle stellt einen z-Wert an einem Punkt (x; y) im Plot dar.
  • Sie können 1D- und 2D-String-Arrays und numerische Arrays exportieren.
  • Außerdem lassen sich Arrays mit mehr als zwei Dimensionen exportieren. Bei diesen Arrays können jedoch nur die im Frontpanel sichtbaren Dimensionen exportiert werden.

Exportieren von Graph-, Diagramm- und Tabellenabbildungen

Abbildungen von Graphen, Diagrammen, Tabellen, Bildelementen, Digitaldatenelementen und digitalen Signalverlaufselementen lassen sich beispielsweise in Präsentationen, E-Mails und Textdokumente exportieren. Ein vereinfachtes Bild enthält nur das Bedien- oder Anzeigeelement mit der Zahlenanzeige, Plotlegende und Indexanzeige. Bildlaufleisten, Skalenlegende, Graph-Palette und Cursor-Legende dagegen werden nicht exportiert. Klicken Sie zum Exportieren von Bildern mit der rechten Maustaste auf einen Graphen oder ein Diagramm und wählen Sie die Option Exportieren»Vereinfachtes Bild exportieren aus.

Hinweis Für Intensitätsgraphen, Intensitätsdiagramme und 3D-Graphen ist der Menüpunkt Vereinfachtes Bild exportieren nicht verfügbar. Zum Exportieren von Bildern von 3D-Graphen (gilt nicht für 3D-Liniengraphen, parametrische 3D-Graphen und 3D-Oberflächengraphen) klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Graphen und wählen Sie Bild exportieren»In Datei exportieren.

Bilder können in folgende Formate exportiert werden:

(Windows) *.emf, *.bmp oder *.eps

(macOS) *.pict, *.bmp oder *.eps

(Linux) *.bmp oder *.eps

Speichern Sie das Bild in die Zwischenablage oder auf einem Datenträger.