Überträgt Daten per Streaming in eine *.tdms-Datei Um welche Daten es sich dabei handelt, richtet sich nach der Einstellung von Gruppenname (Eingang) und Kanalnamen (Eingang).


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Ein-/Ausgänge

  • cenum.png Daten-Layout (0:dezimiert)

    Daten-Layout gibt die Anordnung der Daten an, die in eine *.tdms-Datei gestreamt werden sollen. Alle Kanäle derselben Gruppe müssen das gleiche Daten-Layout haben.

    0

    decimated (Standard) - Legt fest, dass die Eingabedaten Kanäle vor Samples priorisieren. Bei dieser Einstellung werden zuerst alle Samples des ersten Kanals aufgelistet, dann alle Samples des zweiten Kanals usw. Die folgende Tabelle zeigt ein typisches Beispiel für die

    decimated
    datenaufbau.

    Kanal 0—Sample 1
    Kanal 0—Sample 2
    ...
    Kanal 0—Sample N
    Kanal 1—Sample 1
    Kanal 1—Sample 2
    ...
    Kanal 1—Sample N
    Kanal 2—Sample 1
    Kanal 2—Sample 2
    ...
    Kanal 2—Sample N
    1

    interleaved—Legt fest, dass Samples eine höhere Priorität haben als Kanäle. Bei dieser Einstellung wird zuerst das erste Sample von jedem Kanal aufgelistet, dann das zweite Sample von jedem Kanal usw. Die folgende Tabelle zeigt ein typisches Beispiel für die

    interleaved
    datenaufbau.

    Kanal 0—Sample 1
    Kanal 1—Sample 1
    Kanal 2—Sample 1
    Kanal 0—Sample 2
    Kanal 1—Sample 2
    Kanal 2—Sample 2
    ...
    Kanal 0—Sample N
    Kanal 1—Sample N
    Kanal 2—Sample N
  • cgnrn.png TDMS-Datei

    tdms-Datei gibt eine Referenznummer für die .tdms-Datei an, an der der Vorgang durchgeführt werden soll. Eine Referenz dieses Typs wird mit der Funktion TDMS: Öffnen erzeugt.

  • cstr.png Gruppenname (Eingang, Unbenannt)

    Gruppenname (Eingang) gibt die Kanalgruppe an, an der der Vorgang stattfinden soll. Die Standardeinstellung lautet Unbenannt.

  • c1dstr.png Kanalnamen (Eingang, unbenannt)

    Kanalnamen (Eingang) gibt die Kanäle an, an denen die Operation durchgeführt werden soll. Wird dieser Eingang offen gelassen, werden die Kanäle automatisch benannt. Wenn Sie an den Eingang Daten Signalverlaufsdaten anlegen, arbeitet LabVIEW mit Signalverlaufsnamen. Der Eingang Kanalnamen (Eingang) akzeptiert Strings oder 1D-Arrays aus Strings. Der Datentyp hängt von den mit dem Eingang Daten verbundenen Daten ab.

    StringString oder 1D-Array aus Strings1D-Array aus Strings

    Analoger Signalverlauf

    1D-Array von alphanumerischen Zeichenfolgen, die keine Nullzeichen enthalten

    1D-Array aus:
    • Integer mit oder ohne Vorzeichen
    • Fließkommazahlen
    • Zeitstempel
    • Boolesche Werte
    Hinweis

    Wenn das Datenlayout decimated ist und Sie ein 1D-Array mit Zeichenketten für den/die Kanalnamenverdrahten, verwendet dieses VI das erste Element des 1D-Arrays als Kanalnamen.

    Wenn das Daten-Layout hingegen interleaved lautet und Sie einen String mit Kanalnamen (Eingang) verbinden, verwendet das VI diesen String als Kanalnamen für das erste Element im 1D-Array und Untitled, Unbenannt1, Unbenannt2 usw. für alle anderen Elemente.

    Digitaler Signalverlauf

    Digitalwerttabelle

    1D-Array aus analogen Signalverläufen

    2D-Array:

    • Integer mit oder ohne Vorzeichen
    • Fließkommazahlen
    • Zeitstempel
    • Boolesche Werte
    • Alphanumerische Strings ohne NULL-Zeichen (\0x00)

    Wenn der Dateneingang komprimierte digitale Datenenthält, müssen Sie den Namen des Komprimierungskanals als ersten Eintrag im Feld Kanalname(n) eingeben.

  • c1dmsdt.png Daten

    Daten enthält die in die *.tdms-Datei übertragenen Daten.

    Der Eingang arbeitet mit folgenden Datentypen:

    • Analoger Signalverlauf oder ein 1D-Array aus analogen Signalverläufen
    • Digitaler Signalverlauf
      Achtung Wenn Sie analoge oder digitale Signalverläufe in einen neuen Kanal schreiben, sind Zeitstempelangaben in den Signalverläufen enthalten. Wenn Sie aber analoge oder digitale Signalverläufe an einen bereits vorhanden Kanal anhängen, können die Zeitstempelangaben in den neuen Signalverläufen ausgelassen werden.
    • Digitalwerttabelle
    • Dynamische Daten
    • 1D- oder 2D-Array aus:
      • Integer mit oder ohne Vorzeichen
      • Fließkommazahlen einschließlich der folgenden spezifischen Datentypen:
        • Fließkommazahlen mit einfacher und doppelter Genauigkeit
        • Komplexe Fließkommazahlen mit einfacher und doppelter Genauigkeit
        • (Windows) Fließkommazahlen mit erweiterter Genauigkeit
      • Zeitstempel
      • Boolesche Werte
      • Alphanumerische Strings ohne NULL-Zeichen (\0x00)
  • cerrcodeclst.png Fehler (Eingang, kein Fehler)

    Fehler (Eingang) beschreibt Fehlerbedingungen, die vor der Ausführung des Knotens auftreten. An Fehler (Eingang) werden Standardfehlerdaten übergeben.

  • ignrn.png TDMS-Datei (Ausgang)

    tdms file out gibt einen TDMS-Dateiverweis auf die .tdms-Datei zurück, für die Sie die Operation durchgeführt haben.

  • istr.png Gruppenname (Ausgang)

    Gruppenname (Ausgang) gibt den Namen der Kanalgruppe an, an dem der Vorgang stattgefunden hat.

  • i1dstr.png Kanalnamen (Ausgang)

    Kanalnamen (Ausgang) gibt den Kanal an, an dem der Vorgang stattgefunden hat.

  • ierrcodeclst.png Fehler (Ausgang)

    Fehler (Ausgang) enthält Angaben zum Fehler. Dieser Ausgang ist ein Standardausgang zur Fehlerausgabe.

  • Beispiele

    Die folgenden Beispieldateien sind in LabVIEW enthalten.

    • labview\examples\File IO\TDMS\Standard Read and Write\TDMS Write Events Data.vi
    • labview\examples\File IO\TDMS\Standard Read and Write\TDMS Write Time Domain Data.vi
    • labview\examples\File IO\TDMS\Standard Read and Write\TDMS Write Triggered Data.vi
    • labview\examples\File IO\TDMS\Concurrent Access to TDMS File.vi