Liest Daten asynchron aus der angegebenen *.tdms-Datei aus und speichert die Daten im Speicher einer Komponente außerhalb von LabVIEW. Mit dem Eingang Datenreferenz der Funktion wird angegeben, wo sich der externe Speicher befindet. Beispielsweise kann die Referenz auf einen Bereich eines DMA-Puffers verweisen, der zu einem Gerätetreiber gehört.


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Ein-/Ausgänge

  • cgnrn.png TDMS-Datei —

    tdms-Datei gibt eine Referenznummer für die .tdms-Datei an, an der der Vorgang durchgeführt werden soll. Eine Referenz dieses Typs wird mit der Funktion TDMS: Öffnen (erweitert) erzeugt.

  • cdatavalref.png Datenreferenz —

    datenreferenz gibt die externe Datenwertreferenz an, die auf den Bereich eines externen Puffers zeigt, in dem LabVIEW die Daten speichern soll, die diese Funktion aus der .tdms-Datei liest. Dieser Eingang arbeitet mit einer externen Datenwertreferenz, die ein 1D- oder 2D-Array aus ganzen Zahlen, Fließkommazahlen, booleschen Werten oder Zeitstempeln enthält. Wenn der Eingang Pufferung deaktivieren? der Funktion TDMS: Öffnen (erweitert) TRUE ist, muss die Größe der Daten, die mit dem Eingang Datenreferenz verbunden sind, ein Vielfaches der Sektorgröße sein.

  • cerrcodeclst.png Fehler (Eingang, kein Fehler) —

    Fehler (Eingang) beschreibt Fehlerbedingungen, die vor der Ausführung des Knotens auftreten. An Fehler (Eingang) werden Standardfehlerdaten übergeben.

  • cbool.png Referenz automatisch löschen? (T) —

    Referenz automatisch löschen? gibt an, ob die Datenreferenz nach Abschluss des asynchronen Vorgangs automatisch gelöscht werden soll. Beim Löschen der Datenreferenz wird die Komponente, zu der der externe Speicher gehört, darüber informiert, dass LabVIEW keinen weiteren Zugriff auf den Speicher benötigt. Die Standardeinstellung lautet TRUE. Wenn Sie den Eingang auf FALSE setzen, wird die Referenz nach dem Abschluss des asynchronen Vorgangs weiter verwendet. Beispielsweise kann es erforderlich sein, die Daten in LabVIEW vor dem Löschen der Referenz zu ändern. Bei Auswahl von FALSE müssen Sie die Datenreferenz mit der Funktion Datenwertreferenz löschen manuell entfernen.

  • ignrn.png TDMS-Datei (Ausgang) —

    tdms file out gibt einen TDMS-Dateiverweis auf die .tdms-Datei zurück, für die Sie die Operation durchgeführt haben.

  • ierrcodeclst.png Fehler (Ausgang) —

    Fehler (Ausgang) enthält Angaben zum Fehler. Dieser Ausgang ist ein Standardausgang zur Fehlerausgabe.

  • ibool.png Lesevorgang abgeschlossen? —

    Lesevorgang abgeschlossen? gibt an, ob der Lesevorgang abgeschlossen ist oder nicht.

    Tipp Dieser boolesche Wert kann als Stoppbedingung für eine While-Schleife genutzt werden. So können z. B. mit einer Funktion des Typs "TDMS: Asynchron lesen (erweitert) (Datenref.)" innerhalb einer While-Schleife so lange Daten gelesen werden, bis Lesevorgang abgeschlossen? TRUE ist. Der Ausgang wechselt unter folgenden Bedingungen auf TRUE:
    • Die Funktion "TDMS: Asynchron lesen (erweitert) (Datenref.)" erreicht das Ende der *.tdms-Datei.
    • Die Funktion "TDMS: Asynchron lesen (erweitert) (Datenref.)" liest so viele Daten aus, wie mit der Funktion TDMS: Asynchrones Lesen konfigurieren (Datenref.) unter Gesamtgröße festgelegt wurde.

    • Die Funktion kann zusätzliche asynchrone Lesevorgänge starten, während laufende Lesevorgänge im Hintergrund abgearbeitet werden. Wenn die Anzahl asynchroner Lesevorgänge im Hintergrund den Höchstwert erreicht, wartet die Funktion vor dem Fortfahren bis zum Abschluss aller ausstehenden asynchronen Lesevorgänge. Wenn es nicht gelingt, alle gestarteten Lesevorgänge bis zum Timeout abzuarbeiten, gibt die Funktion den Fehlercode –2546 aus. Mit der Funktion TDMS: Asynchrones Lesen konfigurieren (Datenref.) können Sie die Höchstanzahl asynchroner Lesevorgänge und den Timeout-Wert festlegen.

    Mit der Funktion TDMS: Status für asynchrones Lesen ermitteln (Datenref.) kann die Anzahl ausstehender asynchroner Lesevorgänge abgefragt werden.