Definitionen

Zugesicherte Eigenschaften sind die Parameter eines Modells unter den angegebenen Betriebsbedingungen. Bei Nichteinhaltung der zugesicherten Eigenschaften tritt die gesetzliche Mangelhaftung in Kraft.

Merkmale sind Angaben, die für die Verwendung des Modells unter den angegebenen Betriebsbedingungen eine Rolle spielen, jedoch von der Gewährleistungspflicht ausgenommen sind.

  • Typische Werte sind Parameter, die von den meisten Exemplaren eines Modells erreicht werden.
  • Nennwerte sind Parameter, die designspezifisch sind oder auf Tests wie Konformitätstests beruhen.

Alle hier aufgeführten Angaben sind typische Werte, sofern nicht anders angegeben.

Bedingungen

Typische Werte werden unter den folgenden Bedingungen erzielt, sofern keine anderslautenden Angaben vorliegen:

  • 25 °C
  • 30-minütiger Warmlauf vor dem Betrieb

Zugesicherte Werte gelten bei TKal±5 °C. Temperaturkoeffizienten werden anhand der Temperaturänderung seit der letzten externen Kalibrierung berechnet.

Mixed Signal Oscilloscope

Analog Channels

Vertikales System

Kanalanzahl

4 (gegen Bezugspotenzial geschaltet, nicht isoliert)

Bandbreite (-3 dB)[1]1 Dieser Wert gilt für die Bandbreite im Modus 50 Ω oder 1 MΩ mit dem mitgelieferten Oszilloskop-Tastkopf.

500 MHz

Auflösung

8 Bit

Genauigkeit (zugesichert)

±2 % des Eingangswerts, ±1 % des Spitze-Tal-Werts (V Spitze-Spitze)

Eingangskopplung

galvanisch, kapazitiv

Vertikale Empfindlichkeit (Bereich)

5 mV/Skalenteil (40 mV Spitze-Spitze)

10 mV/Skalenteil (100 mV Spitze-Spitze)

20 mV/Skalenteil (200 mV Spitze-Spitze)

50 mV/Skalenteil (400 mV Spitze-Spitze)

100 mV/Skalenteil (1 V Spitze-Spitze)

200 mV/Skalenteil (2 V Spitze-Spitze)

500 mV/Skalenteil (4 V Spitze-Spitze)

1 V/Skalenteil (10 V Spitze-Spitze)

2 V/Skalenteil (20 V Spitze-Spitze)

5 V/Skalenteil (40 V Spitze-Spitze)

Eingangsimpedanz (einstellbar)

1 MΩ || 12 pF oder 50 Ω[2]2 Die maximale Effektivspannung im Eingangsmodus 50 Ω beträgt 5 V (eff). Bei periodischen Signalverläufen mit einer Frequenz unterhalb von 100 kHz reduziert sich die effektive Höchstspannung auf 2,5 V (eff).

Tabelle 1. DC-Offset-Bereich
Bereich Programmierbarer Offset-Bereich
5 mV/div, 10 mV/div, 20 mV/div, 50 mV/div ±5 V

100 mV/div, 200 mV/div, 500 mV/div,

1 V/div, 2 V/div, 5 V/div

±20 V

Erfassungsmodi

"Sample", "Spitzenwert ermitteln", "Mittelung"

Horizontales System

Maximale Sample-Rate

2 GS/s pro Kanal

Maximale Datenblocklänge

1 MS pro Kanal

Digital Channels/Logic Analyzer

Vertikales System

Kanalanzahl

34

Maximale Eingangsfrequenz

100 MHz

Eingangsspannung

0 V bis 5 V

Eingangsstrom

≤50 μA

Hinweis Die Digitalkanäle des Mischsignal-Oszilloskops sind gegen versehentliche Überspannungen von Signalen des VB-8054 oder ähnlicher Geräte geschützt. Die Kanäle sind nicht für Signale ausgelegt, die im Normalbetrieb den Bereich von 0 bis 5 V überschreiten.

Eingangsschwellwert

programmierbar, 0 bis 2,0 V

Schwellwertgenauigkeit

350 mV

Eingangsimpedanz

100 kΩ || 7,5 pF (nominal) gezogen auf -2,0 bis +6,5 V je nach eingestelltem Eingangsschwellwert

Zusätzliche/interne Kanäle

Digitalanschlüsse, Anschluss zum Starten des Funktionsgenerators,Anschluss für externe Trigger (TRIG),Anschluss für Netzfrequenz

Horizontales System

Timing-Modus-Sample-Rate (zugesichert)

1 GS/s (nach unten bis zu ~15 kS/s)

Maximale Rate des externen Sample-Takts

100 MHz

Datenblocklänge

Typisch

1 MS

Mindestens[3]3 Unter den meisten Betriebsbedingungen kann der Logikanalysator Daten mit einer Rate von 1 MS erfassen. Wenn jedoch mehrere Eingänge über einen bestimmten Zeitraum hinweg stark beansprucht werden, kann die Rate auf 4 kS absinken.

4 kS

Dezimierung

externer Sample-Takt, 1:1, 2:1 und n*4:1, wobei n eine ganze Zahl ist

Maximale Sample-Kompression

215 zu 1

Triggerung

Trigger-Modi

"Normal", "Autom.", "Aktivieren", "Einmal"[4]4 Der Trigger-Modus "Einmal" ist nur mit Hilfe der VirtualBench-Anwendung möglich. Die Unterschiede im Funktionsumfang der VirtualBench-Anwendung für Windows und für das iPad finden Sie auf der entsprechenden Seite ni.com/info nach Eingabe des Infocodes vbfeatures.

Trigger-Quellen

Analogkanäle des Oszilloskops, Digitalkanäle des Oszilloskops, Starten des Funktionsgenerators, Digitalanschlüsse, externer Trigger (TRIG), Netzfrequenz

Trigger-Typen

Analog

Flanke mit Hysterese, Impulsbreite

Digital

Flanke, Impulsbreite, Muster, Glitch[5]5 Glitch-Trigger sind nur mit dem NI-VirtualBench-Treiber verfügbar.

Trigger-Auflösung

Analog/Oszilloskop

500 ps

Digital/Logikanalysator

1 ns

Trigger-Ausgabe

über den Trigger-Anschluss "TRIG"

Signalverlaufsmessungen

Oszilloskopzeit6 Signalverlaufsmessungen sind nur in der VirtualBench-Anwendung möglich.[6]

Periodendauer, Frequenz, positiver Tastgrad,negativer Tastgrad,Dauer des positiven Impulses,Dauer des negativen Impulses,Anstiegszeit,Abfallzeit,Anstiegsrate,Abfallrate

Oszilloskopspannung[6]

High, Low, Amplitude, Maximum, Minimum, Spitze-Spitze-Wert, Überschwingen, Unterschwingen, Effektivwert, Mittelwert, Perioden-RMS,Periodenmittelwert

Logikanalysator-Zeit[6]

Periodendauer, Frequenz, positiver Tastgrad,negativer Tastgrad,Dauer des positiven Impulses,Dauer des negativen Impulses

Signalverlaufsberechnungen

Rechenarten[7]7 Signalverlaufsberechnungen sind nur in der VirtualBench-Anwendung möglich.

A + B, A - B, A * B, A/B, FFT

Funktionsgenerator

Signalformen

Sinus, Rechteck, Rampe/Dreieck, Gleichsignal, beliebig

Ausgaberate

200 MS/s

Auflösung

14 Bit

Kanalanzahl

1

Ausgangsimpedanz

50 Ω

Schaltbarer Filter[8]8 Schaltbare Filter sind nur mit dem NI-VirtualBench-Treiber verfügbar. In der VirtualBench-Anwendung wird der Tiefpassfilter im Sinusmodus automatisch aktiviert.

71 MHz Tiefpass, 7-polig, elliptisch

Sinus

Maximale Frequenz

40 MHz

Gesamtklirrfaktor (THD)

1 MHz

-55 dBc

10 MHz

-50 dBc

SFDR

-70 dB bei 1 MHz (nicht harmonisch)

Phasenrauschen (1 MHz)

-125 dBc/Hz bei einem Offset von 10 kHz

Rechteck

Maximale Frequenz

5 MHz

Anstiegs-/Abfallzeit

<20 ns (10 bis 90 %)

Überschwingen

<5 %

Jitter

5 ns Cycle-to-Cycle

Maximale Frequenz des Rampen-/Dreiecksignals

1 MHz

Genauigkeit (mit einer Last >10 kΩ)

Amplitude (1 kHz Sinus)

±(1 % des Ausgabewerts ± 5 mV)

DC

±(1 % des Ausgabewerts ± 5 mV)

Ausgangsbereich

50 Ω

±6 V

Hohe Impedanz (>10 kΩ)

±12 V

DC-Offset

50 Ω

±6 V

Hohe Impedanz (>10 kΩ)

±12 V

Hinweis Die Summe von Signalamplitude und DC-Offset darf den angegebenen Ausgangsbereich nicht überschreiten. Die aufgeführten Impedanzen sind die an den Funktionsgenerator angeschlossenen Lasten.
Frequenz

Genauigkeit

≤100 ppm

Auflösung

1 μHz

Beliebiger Signalverlauf

Punkte

1 MS

Sample-Rate

200 MS/s

Verstärkungsverlauf

±0,3 dB bis 40 MHz

Schutz

kurzschlussfest

Triggerung

Trigger-Typen

Pufferanfang[9]9 Der Funktionsgenerator kann nur einen Trigger erzeugen.

Trigger-Auflösung

5 ns

Trigger-Ausgabe

über den Trigger-Anschluss "TRIG"

Digital-I/O

Kanalanzahl

8

Datenrichtung

per Software zwischen Ein- und Ausgabe umstellbar

Logikpegel

5-V-kompatibler TTL-Eingang,

3,3-V-LVTTL-Ausgang

Lieferbarer Ausgangsstrom

4 mA

Eingangsspannung

0 V bis 5 V

Hinweis Die Digitalanschlüsse sind gegen versehentliche Überspannungen in den Signalen des VB-8054 oder ähnlichen Geräten geschützt. Die Kanäle sind nicht für Signale ausgelegt, die im Normalbetrieb den Bereich von 0 bis 5 V überschreiten.
Pull-Widerstände für DIO-Kanal

dig/<0..5>

10 kΩ, Pulldown-Widerstand zum Ziehen der Spannung auf 0 V

dig/<6,7>

10 kΩ, Pulldown-Widerstand zum Ziehen der Spannung auf 0 V (Standard) oder 1,5 kΩ, konfigurierbarer Pullup-Widerstand zum Ziehen der Spannung auf 3,3 V

Externe Stromversorgung

3,3-V-Ausgang

Spannung

3,3 V ±10 %

Stromstärke

20 mA

Digitalmultimeter

Funktionen

Gleichspannung, Wechselspannung,Gleichstrom,Wechselstrom, Widerstand, Diode, Durchgang[10]10 Die Durchgangsprüfung ist nur mit der VirtualBench-Anwendung möglich.

Auflösung

5½ Stellen

Sample-Rate

5 S/s

Achtung Verwenden Sie dieses Gerät nicht für Signale oder Messwerte in den Messkategorien III oder IV. Informationen zu den einzelnen Messkategorien finden Sie im Abschnitt Sicherheitsspannungen.
Eingangsschutzschaltung

Widerstand, Diode

bis zu 300 VDC

Gleich- und Wechselspannung

bis zu 300 VDC oder 265 Veff, 400 Vs

Gleich- und Wechselstrom

DMM-Sicherung für Ampere-Ströme

eingebaute Keramiksicherung, 11 A, 1 kV AC, 10,3 mm × 38 mm,F 11A 1000V (SIBA-Artikelnummer 5019906.11 auf www.siba.de)

DMM-Sicherung für Milliampere-Ströme

eingebaute Keramiksicherung, 1 A, 500 V AC, 5 mm × 20 mm,T 1A H 400V (Littelfuse-Artikelnummer 0477001.MXP auf www.littelfuse.de)

Warnung Die Sicherungen befinden sich im Sicherungsfach an der Geräteunterseite. Das Fach kann mit einem Kreuzschlitzschraubendreher (Phillips-Schraubendreher Größe 1) aufgeschraubt werden. Vor dem Öffnen des Sicherungsfachs sind alle gefährlichen Spannungen vom Gerät zu trennen. Wenn ein Gerät mit diesem Sicherungssymbol gekennzeichnet ist, sind entsprechende Sicherheitsmaßnahmen zu treffen.

Maximale Gleichtaktspannung

300 VDC oder Veff

Gleichsignale

Tabelle 2. Genauigkeit der Gleichspannung
Bereich Eingangsimpedanz Genauigkeit (1 Jahr) ± (% des Messwerts + % des Bereichs) (zugesichert) Temperaturkoeffizient ± (% des Messwerts + % des Bereichs)/°C (zugesichert)
100 mV* >10 GΩ, 10 MΩ 0,015 + 0,005 0,001 + 0,0005
1 V >10 GΩ, 10 MΩ 0,015 + 0,005 0,001 + 0,0005
10 V >10 GΩ, 10 MΩ 0,015 + 0,005 0,001 + 0,0005
100 V 10 MΩ 0,035 + 0,005 0,005 + 0,0005
300 V 10 MΩ 0,035 + 0,005 0,005 + 0,0005
* Addieren Sie 15 µV, wenn der Wert nicht unmittelbar einem Nullabgleich folgt.
Tabelle 3. Genauigkeit des Gleichstroms
Bereich Lastspannung Genauigkeit (1 Jahr) ± (% des Messwerts + % des Bereichs) (zugesichert) Temperaturkoeffizient ± (% des Messwerts + % des Bereichs)/°C (zugesichert)
10 mA <0,03 V 0,070 + 0,020 0,0035 + 0,0010
100 mA <0,3 V 0,070 + 0,003 0,0020 + 0,0010
1 A <0,03 V 0,130 + 0,025 0,0065 + 0,0010
10 A* <0,3 V 0,130 + 0,004 0,0045 + 0,0010
* 30 Sekunden ein, 30 Sekunden aus. Bei Strömen über 2,2 A sind 300 ppm/A hinzuzurechnen. Wenn Sie einen Strom über 5 A messen, dauert es zwei Minuten, bis das Gerät die vollständige Genauigkeit im 1-A-Bereich erlangt hat.
Tabelle 4. Genauigkeit des Gleichstromwiderstands (2-Draht-Messung)*, 1 V Leerlaufspannung
Bereich Kurzschlussstrom Genauigkeit (1 Jahr) ± (% des Messwerts + % des Bereichs) (zugesichert) Temperaturkoeffizient ± (% des Messwerts + % des Bereichs)/°C (zugesichert)
100 Ω 170 μA 0,018 + 0,050 0,0010 + 0,0005
1 kΩ 170 μA 0,018 + 0,005 0,0010 + 0,0005
10 kΩ 70 μA 0,018 + 0,005 0,0010 + 0,0005
100 kΩ 10 μA 0,018 + 0,005 0,0010 + 0,0005
1 MΩ 1,1 μA 0,035 + 0,005 0,0040 + 0,0005
10 MΩ 1,1 μA 0,150 + 0,005 0,0100 + 0,0005
100 MΩ 1,1 μA 1,3 + 0,005 0,1000 + 0,0005
* Nullabgleich erforderlich.
Achtung Die Eingänge des Digitalmultimeters sind nicht vor elektromagnetischen Störungen geschützt. Wenn ungeschirmte Messleitungen verwendet werden und diese hochfrequenten elektromagnetischen Störungen ausgesetzt sind (durch physischen Kontakt mit HF-Quellen oder durch induktive Störungen durch HF-Sender), kann sich daher die Messgenauigkeit verringern, oder es können andere Probleme auftreten.

Genauigkeitsbereich für die Durchgangsprüfung[11]11 Die Durchgangsprüfung ist nur mit der VirtualBench-Anwendung möglich.

100 Ω

Diodenprüfbereich

2 V

Effektives Gleichtaktunterdrückungsverhältnis (CMRR), 1 kΩWiderstand in LO-Leitung

>100 dB

Gegentaktunterdrückungsverhältnis (NMRR), 50/60 Hz ±0,1 %

>100 dB

Bereichsüberschreitung

105 % des Bereichs mit Ausnahme von 300 V

Wechselsignale

Tabelle 5. Genauigkeit der Wechselspannung
Bereich (eff) Spitzenspannung Frequenz Genauigkeit (1 Jahr) ± (% des Messwerts + % des Bereichs) (zugesichert) Temperaturkoeffizient ± (% des Messwerts + % des Bereichs)/°C (zugesichert)
100 mV, 1 V, 10 V, 100 V, 265 V ±210 mV, ±2.1 V, ±21 V, ±210 V, ±400 V 20 bis 45 Hz 0,91 + 0,10 0,01 + 0,005
45 bis 65 Hz 0,30 + 0,05 0,01 + 0,005
65 Hz bis 1 kHz 0,21 + 0,05 0,01 + 0,005
1 bis 5 kHz 0,12 + 0,05 0,01 + 0,005
5 bis 20 kHz 0,35 + 0,05 0,01 + 0,005
Tabelle 6. Genauigkeit des Wechselstroms
Bereich (eff) Spitzenstrom Lastspannung (eff) Frequenz Genauigkeit (1 Jahr) ± (% des Messwerts + % des Bereichs) (zugesichert) Temperaturkoeffizient ± (% des Messwerts + % des Bereichs)/°C (zugesichert)
5 mA ±10,5 mA <0,02 V 20 Hz bis 1 kHz 0,20 + 0,01 0,01 + 0,005
1 kHz bis 5 kHz 0,60 + 0,01
50 mA ±105 mA <0,2 V 20 Hz bis 1 kHz 0,20 + 0,01 0,01 + 0,005
1 bis 5 kHz 0,50 + 0,01
500 mA ±1,05 A <0,02 V 20 Hz bis 1 kHz 0,15 + 0,01 0,01 + 0,005
1 bis 5 kHz 0,50 + 0,01
5 A ±10,5 A <0,2 V 20 Hz bis 1 kHz 0,25 + 0,03 0,01 + 0,005
1 kHz bis 5 kHz 0,60 + 0,03
Achtung Die Eingänge des Digitalmultimeters sind nicht vor elektromagnetischen Störungen geschützt. Wenn ungeschirmte Messleitungen verwendet werden und diese hochfrequenten elektromagnetischen Störungen ausgesetzt sind (durch physischen Kontakt mit HF-Quellen oder durch induktive Störungen durch HF-Sender), kann sich daher die Messgenauigkeit verringern, oder es können andere Probleme auftreten.

Eingangsimpedanz

10 MΩ || 200 pF

CMRR, Widerstand von 1 kΩ in LO-Leitung

>70 dB (DC bis 60 Hz)

Gleichstromversorgung

Ausgänge

0 bis +6 V /0 bis 3 A,

0 bis +25 V /0 bis 1 A (isoliert),

0 bis -25 V /0 bis 1 A (isoliert)

Hinweis Die Kanäle +25 V und -25 V sind zwar gegenüber dem Erdpotenzial, aber nicht voneinander isoliert.
Tabelle 7. DC-Genauigkeit/-Auflösung
Ausgabe Typ +6 V +25 V -25 V
Ausgegebene Gleichspannung/ausgegebener Gleichstrom (zugesicherte Werte) Spannung 0 bis +6 V 0 V bis +25 V 0 V bis -25 V
Strom12 Der programmierbare Mindeststrom ist auf 1 % des Bereichs beschränkt.[12] 3 A 1 A 1 A
Programmiergenauigkeit[12]± (% des Messwerts + Offset) (zugesichert) Spannung 0,1 % + 5 mV 0,1 % + 20 mV 0,1 % + 20 mV
Strom 0,2 % + 10 mA 0,15 % + 4 mA 0,15 % + 4 mA
Auslesegenauigkeit[13]13 Programmier- und Auslesegenauigkeit gelten für den Leerlauf.± (% des Messwerts + Offset) (zugesichert) Spannung 0,1 % + 5 mV 0,1 % + 20 mV 0,1 % + 20 mV
Strom 0,2 % + 10 mA 0,15 % + 4 mA 0,15 % + 4 mA
Programmierauflösung Spannung 1,6 mV 6,6 mV 6,6 mV
Strom 0,90 mA 0,30 mA 0,30 mA
Ausleseauflösung Spannung 0,40 mV 1,7 mV 1,7 mV
Strom 210 µA 70 µA 70 µA
Lastregelung[14]14 Ausgangsspannungsänderung bei beliebiger Last innerhalb des zulässigen Bereichs± (% des Messwerts + Offset) Spannung 0,01 % + 25 mV 0,03 % + 5 mV 0,03 % + 5 mV

Überspannungsschutz

30 V (alle Kanäle)

Verpolungsschutz

in Sperrrichtung geschaltete Klemmdiode, die durch eine selbstrückstellende Sicherung geschützt ist

Externer Trigger (TRIG)

Datenrichtung

per Software zwischen Ein- und Ausgabe umstellbar

Logikpegel

5-V-kompatibler TTL-Eingang, 3,3-V-LVTTL-Ausgang

Lieferbarer Ausgangsstrom

4 mA

Eingangsspannung

0 V bis 5 V

Hinweis Der Anschluss für externe Trigger ist gegen versehentliche Überspannungen von Signalen am VB-8054 oder von ähnlichen Geräten geschützt. Er ist nicht für Signale ausgelegt, die im Normalbetrieb den Bereich von 0 bis 5 V überschreiten.

Connectivity

USB-Schnittstelle

USB-Spezifikation

USB 2.0 Hi-Speed

Ethernet-Schnittstelle

Netzwerkschnittstelle

1000 Base-TX, Vollduplex; 100 Base-TX, Vollduplex; 100 Base-TX, Halbduplex; 10 Base-T, Vollduplex; 10 Base-T, Halbduplex

Datenübertragungsraten

10/100/1000 Mbit/s, automatisch ausgehandelt

Maximale Kabellänge

100 m/Segment

Netzwerk-IP-Konfiguration

IPv4, DHCP-Client

Tabelle 8. Verwendete Netzwerkprotokolle und Ports
Port Protokoll Funktion
Port 80/TCP HTTP Gerätekonfiguration (Web, MAX)
Port 443/TCP HTTP Gerätekonfiguration (Web, MAX)
Port 3580/TCP Service Locator Gerätekonfiguration (Web, MAX)
Port 9090/TCP Nur Konfiguration Instrument Protocol der VirtualBench
Port 5353/UDP Multicast DNS Geräteerkennung

WLAN-Schnittstelle

Tabelle 9. Verwendete Netzwerkprotokolle und Ports
Port Protokoll Funktion
Port 80/TCP HTTP Gerätekonfiguration (Web, MAX)
Port 443/TCP HTTP Gerätekonfiguration (Web, MAX)
Port 3580/TCP Service Locator Gerätekonfiguration (Web, MAX)
Port 9090/TCP Nur Konfiguration Instrument Protocol der VirtualBench
Port 5353/UDP Multicast DNS Geräteerkennung

Netzwerk-IP-Konfiguration

IPv4, DHCP Client/Server

Funkmodus

IEEE 802.11 b,g,n

Wireless-Modi

AP ("Zugangspunkt"; Standard), Client-Modus

Frequenzband

2,4 GHz ISM

Kanalbreite

20 MHz

Kanäle

USA 1-11, alle anderen Länder 1-13 (12 und 13 nur im Client-Modus)

Sendeleistung

+10 dBm max. (10 mW)

Sicherheit

Open, WPA, WPA2, WPA2-Enterprise

EAP-Authentifizierungsverfahren

EAP-TLS, EAP-TTLS/MS-CHAPv2, PEAPv0/MS-CHAPv2

Antenne

externe RP-SMA-Rundstrahlantenne (Dipol)

Softwarekompatibilität

Die Funktionen der VirtualBench für Windows und für das iPad sind auf der NI-Website aufgelistet. Zur entsprechenden Seite gelangen Sie über ni.com/info nach Eingabe des Infocodes vbfeatures.

Stromversorgung

Achtung Die in der VirtualBench enthaltenen Schutzmechanismen können versagen, wenn das Gerät unsachgemäß oder entgegen den Hinweisen im Dokument NI VirtualBench VB-8054 Informationen zu Sicherheits-, Umwelt- und Produktbestimmungen verwendet wird.

Eingangsspannungsbereich

100 V~ bis 240 V~, 50/60 Hz

Leistungsverbrauch

150 W max.

Gerätestecker

IEC-C13-Kaltgerätestecker

Unterbrechung der Stromversorgung

Die Stromversorgung des Geräts kann nur über das Netzkabel getrennt werden. Stellen Sie das Gerät daher so auf, dass das Netzkabel leicht zugänglich ist. Durch Betätigen des Einschaltknopfs auf der Vorderseite des Geräts wird die Stromversorgung zum Gerät nicht unterbrochen.

Kalibrierung

Kalibrierzyklus (Digitalmultimeter, Mischsignal-Oszilloskop, Funktionsgenerator,Gleichstromversorgung)

1 Jahr

Angegebene Temperatur

TKal ± 5 °C

Warmlaufzeit

30 Minuten

VB-8054 – Frontplatte, Rückseite und Pinbelegung

VB-8054 – Frontplatte



Tabelle 10. VB-8054 Beschreibung der Frontplatte
Objekt Beschreibung
1 Einschaltknopf und dazugehörige LED
2 Digital-I/O
3 Netzwerk-LED
4 Gleichstromversorgung
5 Mischsignal-Oszilloskop (MSO)
6 Digitalmultimeter
7 Funktionsgenerator
8 Externer Trigger (TRIG)
9 Ethernet- und USB-LED
Tabelle 11. Anzeigemodi der Einschalt-LEDs
Muster Beschreibung
Ein Funktioniert ordnungsgemäß
Aus Im Standby
Blinkend Problem mit dem Gerät
Tabelle 12. Muster der zweifarbigen Netzwerk-LED
Farbe Muster Beschreibung
Orange Ein Drahtloser Zugriff im AP-Modus (Zugangspunktmodus). Dies entspricht dem Standardmodus nach dem Einschalten.
Blau Blinkend Gerät versucht, im Client-Modus eine drahtlose Verbindung herzustellen.
Ein Das Gerät hat erfolgreich eine drahtlose Verbindung im Client-Modus hergestellt.
Aus Drahtlose Verbindung deaktiviert.
Tabelle 13. Anzeigemodi der FGEN-LED
Muster Beschreibung
Ein Der Funktionsgenerator erzeugt ein Standard- oder ein Arbiträrsignal.
Aus Der Funktionsgenerator ist ausgeschaltet oder erzeugt gerade kein Signal.
Blinkend Warnung: Das Signal am Funktionsgeneratorausgang wird von einer anderen Quelle als der Funktionsgeneratorschaltung bereitgestellt. Zum Beispiel wurde möglicherweise eine äußere Spannung an den Funktionsgeneratorausgang angelegt.

Rückseite



Tabelle 14. VB-8054 Beschreibung der Rückseite
Objekt Beschreibung
1 Antenne
2 Reset-Knopf
3 USB-Port
4 Sicherheitskabel-Schlitz
5 Erdungsschraube
6 Stromversorgungs-Steckverbinder
7 Ethernet-Port und -LEDs
Tabelle 15. Anzeigemodi der Ethernet-LEDs
LED Farbe Muster Beschreibung
10/100/1000 Gelb Ein Verbunden (mit einer Bitrate von 1.000 Mbit/s)
Grün Ein Verbunden (mit einer Bitrate von 100 Mbit/s)
Aus Keine Ethernet-Verbindung oder Verbindung mit einer Datenrate von 10 Mbit/s
LINK/ACT Grün Ein Ethernet-Link
Aus Keine Ethernet-Verbindung
Blinkend Ethernet-Aktivität

Pinbelegung des Mischsignal-Oszilloskops



Achtung Wenn die maximal zulässige Eingangsspannung überschritten wird, kann es zu Schäden am Gerät und am Computer kommen. NI übernimmt keine Haftung für Schäden aufgrund unsachgemäßer Nutzung.
Tabelle 16. Pinbelegung des Logikanalysators
Pin Signal Adernfarbe Pin Signal Adernfarbe
1 GND Schwarz 2 GND Schwarz
3 D16 Gelb 4 D0 Rot
5 D17 6 D1
7 D18 8 D2
9 D19 10 D3
11 D20 12 D4
13 D21 14 D5
15 D22 16 D6
17 D23 18 D7
19 GND Schwarz 20 GND Schwarz
21 D24 Grün 22 D8 Blau
23 D25 24 D9
25 D26 26 D10
27 D27 28 D11
29 D28 30 D12
31 D29 32 D13
33 D30 34 D14
35 D31 36 D15
37 GND Schwarz 38 GND Schwarz
39 CLK1 Weiß 40 CLK0 Weiß
Tabelle 17. Pinbelegung des Mischsignal-Oszilloskops und des Logikanalysators
Pin Anschluss Beschreibung
CH <1..4> Standard-BNC-Anschluss Analogeingang; wandelt Analogdaten in Digitaldaten um und triggert die Erfassung
Flachsteckanschluss zur Tastkopfkompensation Ausgang zur Tastkopfkompensation; Oszillopskop-Rechteckschwingung zum Einstellen des Tastkopfs auf geringstmögliches Über- und Unterschwingen
Tastkopfkompensation/Oszilloskop-Erdanschluss
D<0..31> Logikanalysator Digital-Eingangssignale 0 bis 31, zusammengefasst in vier Ports mit jeweils acht Leitungen:
  • Port 0 (D0..7)
  • Port 1 (D8..15)
  • Port 2 (D16..23)
  • Port 3 (D24..31)
CLK0 Zustandsmodus-Takt 0
CLK1 Zustandsmodus-Takt 1
GND Digitalsignal-Erde

Digitalanschluss-Belegung



Achtung Wenn die maximal zulässige Ein- oder Ausgangsspannung überschritten wird, kann es zu Schäden am Gerät und am Computer kommen. NI übernimmt keine Haftung für Schäden aufgrund unsachgemäßer Nutzung.
Tabelle 18. Signalbeschreibungen
Signalname Richtung Beschreibung
Erde – Bezugspunkt für Digitalsignale und die +3,3-V-Versorgungsspannung am I/O-Anschluss
+3,3 V Ausgabe +3,3-V-Spannungsquelle – Gibt eine Versorgungsspannung von +3,3 V mit bis zu 20 mA Stromstärke aus
dig/<0..7> Ein- oder Ausgang Digital-I/O-Kanäle 0 bis 7 mit einstellbaren Funktionen
Achtung Verbinden Sie den +3.3-V-Spannungsversorgungsanschluss niemals mit der analogen oder digitalen Erde oder mit einer anderen Spannungsquelle der VirtualBench oder eines anderen Geräts. Anderenfalls können das Gerät und der Computer Schaden nehmen. NI übernimmt keine Haftung für Schäden, die beim Herstellen einer solchen Verbindung entstehen.

Pinbelegung der Gleichstromversorgung



Achtung Wenn die maximal zulässigen Ausgangswerte überschritten werden, kann es zu Schäden am Gerät und am Computer kommen. NI übernimmt keine Haftung für Schäden aufgrund unsachgemäßer Nutzung.

Die Gleichstromversorgung hat sechs LEDs für die drei verfügbaren Spannungen an den Ausgangsbuchsen.

Tabelle 19. Signalbeschreibungen der Gleichstromversorgung
Objekt Beschreibung
1 Konstantstrom/-spannungs-LEDs (+6-V-Kanal)
2 Kanal +6 V (0 V bis +6 V)
3 GND
4 GND
5 Konstantstrom/-spannungs-LEDs (+25-V-Kanal)
6 Kanal +25 V (0 V bis +25 V)
7 Erdfreie Masse
8 Konstantstrom/-spannungs-LEDs (-25-V-Kanal)
9 Kanal -25 V (0 V bis -25 V)
Hinweis Die Kanäle +25 V und -25 V sind zwar gegenüber dem Erdpotenzial, aber nicht voneinander isoliert.
Tabelle 20. LED-Muster der Gleichstromversorgung
LED Farbe Beschreibung
+6 (Konstantspannung) Blau Konstante Spannung 0 bis +6 V
+6 (Konstantstrom) Orange Konstanter Strom 0 bis 3 A
+25 (Konstantspannung) Blau Konstante Spannung 0 bis +25 V
+25 (Konstantstrom) Orange Konstanter Strom 0 bis 1 A
-25 (Konstantspannung) Blau Konstante Spannung 0 bis -25 V
-25 (Konstantstrom) Orange Konstanter Strom 0 bis 1 A
Hinweis Die Farbe der LED entspricht der Farbe der Anzeigeelemente "CV" und "CC" – Blau und Orange – in der VirtualBench-Anwendung.

VirtualBench verfügt über drei DC-Versorgungskanäle, von denen jeder im Betrieb einen einzelnen Quadranten belegt. Jeder Kanal der Gleichstromversorgung arbeitet nur innerhalb eines Quadranten (die Kanäle +6V und +25V innerhalb von Quadrant I, und der Kanal -25V nur innerhalb von Quadrant III).

Tabelle 21. Quadranten der Gleichstromversorgungskanäle
Gleichstromversorgungskanal Arbeitsquadrant
+6 V, +3 A
+25 V, +1 A, -25 V, -1 A

Pinbelegung des Digitalmultimeters

Achtung Wenn die maximal zulässige Eingangsspannung überschritten wird, kann es zu Schäden am Gerät und am Computer kommen. NI übernimmt keine Haftung für Schäden aufgrund unsachgemäßer Nutzung.
Tabelle 22. Belegung und Beschaltung des Digitalmultimeters
Messung Anschlussschema Bereich
Gleichspannung 100 mV, 1 V, 10 V, 100 V, 300 V
Wechselspannung 100 mV (eff), 1 V (eff), 10 V (eff), 100 V (eff), 265 V (eff)
Gleichstrom ≤100 mA 10 mA, 100 mA
Gleichstrom >100 mA bis 10 A 1 A, 10 A
Wechselstrom ≤50 mA (eff) 5 mA (eff), 50 mA (eff)
Wechselstrom 500 mA (eff) bis 5 A (eff) 500 mA (eff), 5 A (eff)
Widerstand (2-Punkt-Messung) 100 Ω, 1 kΩ, 10 kΩ, 100 kΩ, 1 MΩ, 10 MΩ, 100 MΩ
Spannung über eine Diode 2 V
Hinweis Wenn das Digitalmultimeter bei der Strommessung immer etwa 0,00 A oder 0,00 mA ausgibt, ist möglicherweise eine Sicherung durchgebrannt.

Äußere Merkmale

Abmessungen

Gehäuse

30,48 cm × 20,32 cm × 9,40 cm

Gehäuse mit Anschlüssen und Antenne

30,48 cm × 25,40 cm × 16,00 cm

Hinweis Die VirtualBench sollte in waagerechter Ausrichtung betrieben werden. Lassen Sie zu allen Seiten der VirtualBench für das USB-Kabel, das Netzkabel, die Anschlussdrähte und die Belüftung mindestens 10 cm Platz.

Gewicht

3,130 kg

Anschlüsse

Mischsignal-Oszilloskop

4, BNC

Logikanalysator

1 IDC-Flachkabel-Wannenstecker (2x20-polig)

Externer Trigger

1, BNC

Funktionsgenerator

1, BNC

Digital-I/O

Typ

1 Leiterplattenstecker, 3,5 mm(14-polig)

Leiterquerschnitt für den Schraubklemmanschluss

0,1 bis 2,0 mm2

Drehmoment

0,25 N · m

Digitalmultimeter

4 Bananenbuchsen, 4 mm

Gleichstromversorgung

6 Verbindungsklemmen, 4 mm

Sicherheitskabel-Schlitz

1, entspricht den Abmessungen eines Kensington-Schlosses

Zum Reinigen des Geräts ist ein trockenes Tuch zu verwenden.

Sicherheitsspannungen

Schließen Sie nur Spannungen an, die in den nachfolgend aufgeführten Bereichen liegen.

Isolationsspannungen des Digitalmultimeters

Gefährliche Spannung Mit diesem Symbol wird darauf hingewiesen, dass die Gefahr eines elektrischen Schocks besteht und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen sind.
Kanal gegenüber Erde

Kontinuierlich

300 V, Messkategorie II

Spannungsfestigkeit

3000 Veff, mittels 5-sekündiger Hochspannungsprüfung getestet

Messkategorie II gilt für Messungen an Stromkreisen, die elektrisch direkt mit dem Niederspannungsnetz verbunden sind. In diese Kategorie fallen alle lokalen Elektroanschlüsse, z. B. Haushaltssteckdosen (230 V~).

Achtung Schließen Sie keine Signale der Messkategorien III oder IV an die VirtualBench an, und führen Sie keine Messungen der Kategorie III oder IV mit dem Gerät durch.

Isolationsspannungen der Gleichstromversorgung

+25 V und -25 V gegenüber Erde (kontinuierlich)

60 VDC, Messkategorie I

Hinweis Die Messkategorien CAT I und CAT O sind äquivalent. Die Messschaltungen dieses Geräts sind nicht für den direkten Anschluss an Gebäude-Elektroinstallationen der Messkategorien CAT II, CAT III und CAT IV vorgesehen.

Umgebungsbedingungen

Betriebstemperatur

0 bis 40 °C

Lagertemperatur

-20 bis 70 °C

Betriebsfeuchtigkeit

10 bis 90 % relative Luftfeuchtigkeit, nicht kondensierend, volle DMM-Genauigkeit bei 10 bis 80 %

Lagerfeuchtigkeit

5 bis 95 % relative Luftfeuchtigkeit, nicht kondensierend

Kühlung

Luftzirkulation durch einen Ventilator. Die Ventilatorgeschwindigkeit passt sich automatisch an die Betriebsbedingungen an. Die Lufteinlässe des Ventilators befinden sich an den Seiten des Geräts. Der Luftauslass befindet sich an der Geräterückseite. Achten Sie darauf, dass diese Öffnungen nicht verdeckt werden.

Verschmutzungsgrad

2

Maximale Höhenlage

2000 m

Nur für den Innengebrauch.

Stoß- und Vibrationsfestigkeit

Stoßfestigkeit bei Betrieb

30 g (Spitzenwert), halbe Sinuswelle, 11-ms-Puls)

Wechselnde Erschütterung

Betrieb

5 Hz bis 500 Hz, 0,3 geff

In ausgeschaltetem Zustand

5 Hz bis 500 Hz2,4 geff

Sicherheits-Compliance-Standards

Bei der Entwicklung dieses Produkts wurden die folgenden Sicherheitsstandards für elektrische (Labor-)Geräte für die Mess- und Automatisierungstechnik erfüllt:

  • IEC 61010-1, EN 61010-1
  • UL 61010-1, CSA C22.2 No. 61010-1
Hinweis Informationen zu Sicherheitszertifikaten finden Sie auf dem Produktetikett oder im Abschnitt Zertifikate und Erklärungen zum Produkt.

Elektromagnetische Verträglichkeit

Das von Ihnen erworbene Produkt erfüllt folgende EMV-Sicherheitsstandards für elektrische Mess-, Regel-, Labor- und Funkanlagen sowie Telekommunikationsendeinrichtungen:
  • EN 61326-1 (IEC 61326-1): Klasse A (Funkstörungen); grundlegende Störfestigkeit
  • EN 55011 (CISPR 11): Gruppe 1, Klasse A (Funkstörungen)
  • DIN EN 55022 (CISPR 22): Funkstöreigenschaften - Grenzwerte und Messverfahren
  • DIN EN 55024 (CISPR 24): Störfestigkeitseigenschaften - Grenzwerte und Prüfverfahren
  • AS/NZS CISPR 11: Group 1, Class A emissions
  • AS/NZS CISPR 22: Class A emissions
  • FCC 47 CFR Part 15B: Class A emissions
  • ICES-001: Class A emissions
Hinweis In den USA sind Geräte der Klasse A laut FCC 47 CFR für die Nutzung an kommerziellen sowie an Leicht- und Schwerindustriestandorten vorgesehen. In Europa, Kanada, Australien und Neuseeland sind Geräte der Klasse A laut CISPR 11 nur für die Nutzung an Schwerindustriestandorten vorgesehen.
Hinweis Als Geräte der Gruppe 1 gelten laut CISPR 11 alle Geräte für Industrie, Wissenschaft oder Medizin, die nicht gezielt Hochfrequenzenergie für die Materialbehandlung oder für die Inspektion oder Analyse abgeben.
Hinweis Zusätzliche Informationen zu EMV-Erklärungen und -Zertifikaten finden Sie im Abschnitt Online-Produktzertifikate.

CE-Zulassung

Das von Ihnen erworbene Produkt erfüllt die Mindestanforderungen der folgenden europäischen Richtlinien:
  • 2014/35/EU; Niederspannungsrichtlinie (Sicherheit)
  • 2014/30/EU; EMV-Richtlinie
  • 2014/53/EU; Funkanlagen-Richtlinie

Zertifikate und Erklärungen zum Produkt

Welche behördlichen Sicherheitsstandards Ihr Produkt außerdem erfüllt, ist in der Konformitätserklärung (DoC) zu Ihrem Produkt beschrieben. Zum Suchen nach Produktzertifikaten und Konformitätserklärungen zu NI-Produkten besuchen Sie ni.com/product-certifications, geben Sie die Nummer des Modells ein und klicken Sie in der Spalte "Certification" auf den gewünschten Link.

Umwelt-Management

Wir legen großen Wert auf die umweltfreundliche Planung und Herstellung unserer Produkte. Daher haben wir bestimmte gefährliche Stoffe aus unseren Produkten verbannt. Das kommt nicht nur der Umwelt, sondern auch Ihnen – unseren Kunden – zugute.

Auf der Webseite Technologie für einen gesunden Planeten auf ni.com/environment erhalten Sie weitere Hinweise zum Thema Umweltschutz. Dort finden Sie alle Umweltschutzvorschriften und -richtlinien, die National Instruments einhält, sowie weiterführende Informationen zum Thema.

EU- und UK-Kunden

  • Waste Electrical and Electronic Equipment (WEEE – Elektro- und Elektronik-Altgeräte)—Alle nicht mehr benötigten oder funktionsuntüchtigen NI-Produkte müssen den lokalen Gesetzen und Vorschriften entsprechend entsorgt werden. Welche Rücknahme- und Recyclingstellen für NI-Produkte in Ihrer Region existieren, erfahren Sie auf ni.com/environment/weee.
  • 电子信息产品污染控制管理办法(中国RoHS)

  • 中国RoHSNI符合中国电子信息产品中限制使用某些有害物质指令(RoHS)。关于NI中国RoHS合规性信息,请登录 ni.com/environment/rohs_china。(For information about China RoHS compliance, go to ni.com/environment/rohs_china.)
  • 1 Dieser Wert gilt für die Bandbreite im Modus 50 Ω oder 1 MΩ mit dem mitgelieferten Oszilloskop-Tastkopf.

    2 Die maximale Effektivspannung im Eingangsmodus 50 Ω beträgt 5 V (eff). Bei periodischen Signalverläufen mit einer Frequenz unterhalb von 100 kHz reduziert sich die effektive Höchstspannung auf 2,5 V (eff).

    3 Unter den meisten Betriebsbedingungen kann der Logikanalysator Daten mit einer Rate von 1 MS erfassen. Wenn jedoch mehrere Eingänge über einen bestimmten Zeitraum hinweg stark beansprucht werden, kann die Rate auf 4 kS absinken.

    4 Der Trigger-Modus "Einmal" ist nur mit Hilfe der VirtualBench-Anwendung möglich. Die Unterschiede im Funktionsumfang der VirtualBench-Anwendung für Windows und für das iPad finden Sie auf der entsprechenden Seite ni.com/info nach Eingabe des Infocodes vbfeatures.

    5 Glitch-Trigger sind nur mit dem NI-VirtualBench-Treiber verfügbar.

    6 Signalverlaufsmessungen sind nur in der VirtualBench-Anwendung möglich.

    7 Signalverlaufsberechnungen sind nur in der VirtualBench-Anwendung möglich.

    8 Schaltbare Filter sind nur mit dem NI-VirtualBench-Treiber verfügbar. In der VirtualBench-Anwendung wird der Tiefpassfilter im Sinusmodus automatisch aktiviert.

    9 Der Funktionsgenerator kann nur einen Trigger erzeugen.

    10 Die Durchgangsprüfung ist nur mit der VirtualBench-Anwendung möglich.

    11 Die Durchgangsprüfung ist nur mit der VirtualBench-Anwendung möglich.

    12 Der programmierbare Mindeststrom ist auf 1 % des Bereichs beschränkt.

    13 Programmier- und Auslesegenauigkeit gelten für den Leerlauf.

    14 Ausgangsspannungsänderung bei beliebiger Last innerhalb des zulässigen Bereichs