Arten der Synchronisation, Gleichtakt und Handshake
- Aktualisiert2025-12-03
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Wenn mehrere ähnliche Geräte im Gleichtakt arbeiten, werden sie von derselben Quelle zeitlich gesteuert und getriggert und funktionieren damit wie ein Gerät. Wenn die Erfassung und Ausgabe von Daten an einem Gerät von derselben Quelle getaktet werden, dann wird dies ebenfalls als Gleichtakt bezeichnet. Der Gleichtakt hat zum Ziel, Laufzeitunterschiede so weit wie möglich zu vermeiden. Bei der Gleichtakt-Synchronisation wird in der Regel mit denselben Taktquellen und Triggern gearbeitet.
Bei der Synchronisation durch Handshake arbeiten mehrere Geräte in Folge. Es werden in der Regel dieselben Trigger und Ereignisse verwendet. Ein Beispiel für diese Art der Synchronisation ist ein einfacher D/A-Wandler-Test. Ein digitales Gerät sendet eine Binärfolge und ein Signal an den D/A-Wandler, infolge dessen eine Spannung ausgegeben wird, die der Binärfolge entspricht. Zur selben Zeit oder kurz darauf sendet das digitale Gerät ein Signal an ein Digitalmultimeter, das die Spannung des D/A-Wandlers misst. Wenn das Multimeter die Spannung gemessen hat, sendet es ein Signal an das digitale Gerät, damit es die nächste Binärfolge an den D/A-Wandler überträgt.
Bei der Gleichtakt-Synchronisation haben die Takte oder Trigger für die Operationen alle den gleichen Zweck. Bei der Synchronisation durch Handshake sind die Rollen der Trigger und Ereignisse üblicherweise vertauscht. So wird beispielsweise durch das Ereignis "Sample vollständig" eines digitalen Multimeters das Gerät getaktet, das das Ereignis empfängt.