LabVIEW unterstützt verschiedene Versionsverwaltungsprovider von Drittanbietern. Die in LabVIEW zur Verfügung stehenden Versionsverwaltungsoperationen sind unabhängig von dem gewählten Provider. Unterstützung oder Funktionen für die einzelnen Operationen unterscheiden sich allerdings je nach Provider. In LabVIEW können zum Beispiel keine Perforce-Konfigurationsdateien erstellt werden.

In manchen Fällen empfiehlt sich die Verwendung eines bestimmten Versionsverwaltungsproviders, da Ihr Unternehmen auf diese Anwendung standardisiert ist. Anderenfalls richtet sich die Auswahl danach, wie Sie Ihre Dateien verwalten möchten. Wenden Sie sich an Ihren Versionsverwaltungsadministrator für Hilfe bei der Wahl eines Providers.

Nachdem Sie einen Versionsverwaltungsprovider ausgesucht und installiert haben, muss LabVIEW für die Zusammenarbeit mit diesem Provider konfiguriert werden. Sie können LabVIEW nur für die Zusammenarbeit mit jeweils einem Provider konfigurieren.

LabVIEW bietet zwei Versionsverwaltungsschnittstellen. Unter Windows arbeitet LabVIEW mit jedem Versionsverwaltungsprovider zusammen, der das Microsoft Source Code Control Interface unterstützt. Auf Nicht-Windows-Plattformen verwendet LabVIEW das Perforce-Kommandozeilenfeld.

Weitere Informationen zur integrierten Quellcodeverwaltung finden Sie im Artikel Softwarekonfigurationsmanagement und LabVIEW auf ni.com.