Skalieren von Umgebungsvariablen
- Aktualisiert2025-08-27
- 3 Minute(n) Lesezeit
Die Werte von Umgebungsvariablen mit den folgenden Datentypen sind skalierbar:
- Numerisch
- Boolesch
- U32-Bitfeld
Hinweis Ein Skalieren ist nur für Netzwerk-Umgebungsvariablen, I/O-Variablen und I/O-Aliasnamen möglich. Wenn Sie eine Netzwerk-Umgebungsvariable skalieren möchten, muss diese eine Datenquelle haben. Um eine Netzwerk-Umgebungsvariable mit einer Datenquelle zu verbinden, aktivieren Sie die Option Alias verwenden auf der Seite Variable des Dialogfelds Eigenschaften für Umgebungsvariable.
Skalieren von numerischen Umgebungsvariablen
Gehen Sie zum Skalieren von numerischen Umgebungsvariablen wie folgt vor:
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Umgebungsvariable im Projekt-Explorer-Fenster und wählen Sie Eigenschaften aus dem Kontextmenü aus, um das Dialogfeld Eigenschaften für Umgebungsvariable anzuzeigen.
- Wählen Sie Skalieren aus, um die Seite Skalierung anzuzeigen.
- Aktivieren Sie die Option Skalierung aktivieren.
- Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus dem Pulldown-Menü Skalierungsart aus.
- Linear—Für eine lineare (mx + b) Konvertierung zwischen rohen (unskalierten) und skalierten (Engineering) Wertebereichen
- Quadratwurzel—Für das Konvertieren von Quadratwurzeln zwischen dem rohen (Minimum unskaliert und Maximum unskaliert) und skalierten (Minimum skaliert und Maximum skaliert) Bereichen, wobei b + m * sqrt(roh – o) wobei b = Minimum skaliert, m = (Maximum skaliert – Minimum skaliert)/sqrt(Maximum unskaliert – Minimum unskaliert), and o = Minimum unskaliert.
- (Optional) Im Textfeld für skalierte Einheiten können Sie die Dateneinheit bestimmen, wie Grad Celsius, Pfund, Gramm usw.
- Bestimmen Sie die Bereiche für unskalierte und skalierte Daten in den numerische Elementen Maximum unskaliert, Minimum unskaliert, Minimum skaliert und Maximum skaliert.
- (Optional) Aktivieren Sie Sie das Kästchen An Bereich anpassen, wenn die Daten an den angegebenen Bereich angepasst werden sollen.
- Klicken Sie anschließend zum Verlassen des Dialogfelds Eigenschaften für Umgebungsvariable auf OK.
Skalieren von booleschen Umgebungsvariablen
Umgebungsvariablen mit booleschem Datentyp können eine invertierte Skalierung haben. Gehen Sie zum Skalieren von booleschen Umgebungsvariablen wie folgt vor:
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Umgebungsvariable im Projekt-Explorer-Fenster und wählen Sie Eigenschaften aus dem Kontextmenü aus, um das Dialogfeld Eigenschaften für Umgebungsvariable anzuzeigen.
- Wählen Sie Skalieren aus, um die Seite Skalierung anzuzeigen.
- Aktivieren Sie die Option Skalierung aktivieren.
- Aktivieren Sie das Kästchen Invertieren für die Engine für Umgebungsvariablen (SVE - Shared Variable Engine), um den booleschen Wert zu invertieren, wenn die SVE mit dem Gerätetreiber kommuniziert.
- Klicken Sie anschließend zum Verlassen des Dialogfelds Eigenschaften für Umgebungsvariable auf OK.
Skalieren von U32-Bitfeld-Umgebungsvariablen
Für Umgebungsvariablen mit einem U32-Bitfeld-Datentyp ist eine "Skalierung durch Maskeninvertierung" oder "Skalierung durch Maskenauswahl" möglich. Gehen Sie zum Skalieren von Bit-Array-Umgebungsvariablen wie folgt vor:
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Umgebungsvariable im Projekt-Explorer-Fenster und wählen Sie Eigenschaften aus dem Kontextmenü aus, um das Dialogfeld Eigenschaften für Umgebungsvariable anzuzeigen.
- Wählen Sie aus der Liste dieses Dialogfelds Skalierung aus, um die Seite Skalierung aufzurufen.
- Markieren Sie das Kästchen Skalierung aktivieren.
- Legen Sie im Textfeld Skalierung durch Maskeninvertierung die zu skalierende Bit-Zahl fest. Nicht festgesetzte Bits werden von LabVIEW maskiert und im Array als Nullen protokolliert.
- Geben Sie im Textfeld Skalierung durch Maskenauswahl an, welche Bits zwischen dem Server und der Engine für Umgebungsvariablen invertiert werden. Nur die im Textfeld festgelegten Bits können invertiert werden.
- Klicken Sie anschließend zum Verlassen des Dialogfelds Eigenschaften für Umgebungsvariable auf OK.
(DSC Module) Verwenden Sie für das programmatische Skalieren von Umgebungsvariablen die Eigenschaften von SharedVariableIO.