Überblick über virtuelle Geräte und Messungen
- Aktualisiert2025-08-27
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"Virtuelle Messtechnik" bedeutet, dass mit Hilfe von Industriestandard-Computertechnologien individuelle Mess- und Automatisierungssysteme auf dem Computer erstellt werden, die sich aus Software- und Hardwarekomponenten zusammensetzen. National Instruments hat sich auf auf die Entwicklung von Steckkarten und selbstdiagnostizierenden Schaltungen sowie Treiber für Datenerfassungsgeräte, Geräte mit IEEE-488-Schnittstelle (GPIB), PXI-Geräte, serielle Geräte und Feldbussysteme spezialisiert. Die Treiber umfassen auch eine Programmierschnittstelle (API) für die jeweiligen Geräte, die bei allen National-Instruments-Entwicklungsumgebungen (wie LabVIEW, LabWindows™/CVI™ oder Measurement Studio) einheitlich ist. Diese Umgebungen bieten die anspruchsvollen Anzeige- und Analysemöglichkeiten, die für die virtuelle Messtechnik benötigt werden.
Mit Hilfe virtueller Geräte können Sie durch die Kombination verschiedener Geräte- und Programmkomponenten ein vollständiges System zur Mess- und Automatisierungstechnik aufbauen. Wenn sich das System ändert, können Sie die Komponenten des virtuellen Geräts oft wiederverwenden, müssen also keine weiteren Geräte oder Programme erwerben.
Messungen mit virtuellen Geräten
Ein virtuelles Gerät kann aus verschiedenen Geräte- und Programmkomponenten bestehen. Zur Überwachung oder Steuerung eines Prozesses oder das Prüfen einer Vorrichtung stehen unterschiedliche Geräte zur Verfügung. Wenn Sie das Gerät an einen Computer anschließen können und verstehen, wie damit gemessen wird, kann das Gerät in Ihre virtuelle Messtechnik integriert werden.