Übergeordnetes Thema: Überblick: Webbasierte Kommunikation mit einer LabVIEW-Anwendung

Webdienste ermöglichen die Kommunikation zwischen LabVIEW-Anwendungen und Web-Clients. Ein Webdienst kann über ein LabVIEW-Projekt erstellt werden.

Hinweis Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in der "Einführung in Webdienste" und in der Anleitung. LabVIEW-Webdienste stehen nur im LabVIEW Full Development System und LabVIEW Professional Development System zur Verfügung.

Ein Webdienst besteht aus vier Hauptbestandteilen: HTTP-Methoden-VIs, abhängigen Komponenten der HTTP-Methoden-VIs, Start-VIs und Dateien mit statischem Inhalt.

  • HTTP-Methoden-VIs—Haupt-VIs in einem Webdienst. Sie enthalten die Kernfunktionen des Webdienstes und tauschen Daten mit Web-Clients über ein Netzwerk aus.
  • Abhängige Komponenten der HTTP-Methoden-VIs—SubVIs, Umgebungsvariablen, DAQ-Kanäle und andere Komponenten, die in einem HTTP-Methoden-VI vorkommen können.
  • Start-VIs—VIs, die netzwerkunabhängig Daten mit HTTP-Methoden-VIs austauschen und nicht mit einem Web-Client kommunizieren.
  • Dateien mit statischem Inhalt—HTML-Dateien, JavaScript-Dateien, Stylesheets, Bilder oder Videos. Zu dieser Kategorie gehören beispielsweise Dateien, die von Web-VIs für Webseiten erzeugt werden.

Bevor Sie einen Webdienst veröffentlichen, sollten Sie sich vergewissern, dass die Kommunikation der Clients mit den HTTP-Methoden-VIs und den Dateien mit statischem Inhalt ordnungsgemäß funktioniert. Falls Probleme in Erscheinung treten, korrigieren Sie diese und testen Sie den Webdienst anschließend noch einmal.