Sie können ein VI so konfigurieren, dass es die Verbindungswerte erhält, so dass beim Erzeugen einer Sonde im Blockdiagramm die Daten angezeigt werden, die während der letzten VI-Ausführung durch das Verbindungsstück geflossen sind. Das Verwenden von Sonden nach der VI-Ausführung erweist sich als sinnvoll, wenn das Blockdiagramm sehr komplex ist und Sie das VI auf Fehler untersuchen möchten.

Führen Sie folgende Schritte aus, um eine Sonde zu erzeugen, nachdem das VI ausgeführt wurde:

  1. Klicken Sie zum Erhalten von Verbindungswerten für die Verwendung in Sonden in der Blockdiagramm-Symbolleiste auf die Schaltfläche Verbindungswerte speichern.
  2. Starten Sie das VI. Das VI muss mindestens einmal ausgeführt werden, so dass die Verbindungswerte sofort für jede erstellte Sonde zur Verfügung stehen.
  3. Halten Sie das VI an.
  4. Indem Sie die Verbindung mit der rechten Maustaste anklicken und Sonde auswählen, fügen Sie eine Sonde an einer Verbindung ein. Im Unterpanel des Fensters Fehlersuche werden die aktuellen Werte angezeigt, die über die Verbindung übertragen werden.

Sie können jederzeit die Schaltfläche Verbindungswerte nicht speichern anklicken, um das Speichern von Verbindungswerten bei jeder Ausführung zu unterbinden.

Hinweis Wählen Sie die Option Verbindungswerte nicht speichern, um den Speicherbedarf zu verringern und die Leistung geringfügig zu erhöhen.