LabVIEW PID and Fuzzy Logic Toolkit API Reference

Protokollieren von Parameterwerten nach der Selbstoptimierung

  • Aktualisiert2023-02-21
  • 1 Minute(n) Lesezeit

Mit Hilfe der PID-VIs zur Selbstoptimierung wie PID - Selbstoptimierung, PID - Fortgeschrittene Selbstoptimierung und PID - Online-Selbstoptimierung werden die Parameter eines PID-Reglers aktualisiert, und es werden bei der nächsten Iteration der Anwendung aktualisierte PID-Verstärkungswerte ausgegeben. Zum Wiederverwenden der korrekten PID-Verstärkungswerte müssen Sie entweder das verwendete VI für künftige Ausführungen speichern oder die Werte in eine Protokolldatei übertragen, damit sie bei jeder Ausführung Ihrer Regelanwendung verfügbar sind.

Im folgenden Blockdiagramm wird gezeigt, wie in einem VI mit Hilfe der VIs und Funktionen zur Datei-I/O eine Datenprotokolldatei erstellt wird und die aktuellen Werte des Ausgangs PID-Verstärkungswerte (Ausgang) des VIs PID - Selbstoptimierung gespeichert werden.

Vor dem Ausführungsbeginn der Regelschleife öffnet die Funktion Öffnen/Erstellen/Ersetzen einer Protokolldatei eine Protokolldatei und die Funktion Aus Binärdatei lesen liest aus der Datei die PID-Verstärkungswerte aus. Während der Selbstoptimierung wird das Element PID-Verstärkungswerte durch eine lokale Variable aktualisiert. Nach vollendeter Ausführung der Schleife werden die aktuellen PID-Verstärkungswerte mit Hilfe der Funktion In Binärdatei schreiben in die Protokolldatei übertragen und dort gespeichert. Dadurch wird sichergestellt, dass das VI PID - Selbstoptimierung die aktualisierten Parameter bei jeder Ausführung der Regelanwendung verwendet.

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