Um erfasste Daten für die Analyse und zur Anzeige aufzubewahren, sollte die Konstante "Signalverlauf" verwendet werden.

Die Konstante für Signalverläufe besteht aus verschiedenen Komponenten wie Startzeit, Delta t, Signalverlaufsdaten und Attributen. Mit den VIs und Funktionen für analoge Signalverläufe können Sie einzelne Komponenten von Signalverläufen auswählen und verändern.

Der t0-Wert ist ein Zeitstempel für den ersten Messwert des Signalverlaufs. Anhand der Startzeit können mehrere Signalverläufe in einem Signalverlaufsgraphen synchronisiert und Pausen zwischen Signalverläufen festgelegt werden. Delta t (dt) ist die Zeitspanne in Sekunden zwischen zwei Punkten des Signals. Die Wellenformdaten sind der Wert, der die Wellenform darstellt. Analoge Signalverlaufsdaten können in einem Array mit numerischem Datentyp (mit Ausnahme des Festkommadatentyps) dargestellt werden. In der Regel entspricht die Anzahl der Werte im Array der Anzahl der von einem DAQ-Gerät erfassten Scans. Attribute sind Angaben zum Signal, z. B. der Name des Signals und des Geräts, das das Signal erfasst hat. NI-DAQ legt automatisch einige Attribute fest. Geändert werden die Attribute mit der Funktion Signalverlaufsattribut festlegen und abgefragt werden sie mit der Funktion Signalverlaufsattribut ermitteln.

Mit der Funktion Signalverlaufskomponenten ermitteln werden die Komponenten eines erzeugten Signalverlaufs ausgelesen und bearbeitet. Die Funktion "Vorzeichenwechsel" invertiert Signalverlaufsdaten und stellt sie in einem Graphen dar.

Verwenden Sie das Bedienelement für Signalverläufe oder den Signalverlaufsgraphen, um Signalverlaufsdaten auf dem Frontpanel darzustellen.


icon