Gibt die Frequenz, Amplitude und Phase jeder Schwingung des Signals aus, deren Amplitude einen bestimmten Schwellwert überschreitet. Zur Auswahl der polymorphen Instanz verbinden Sie Daten mit dem Eingang Zeitsignal (Eingang) oder wählen Sie die Instanz manuell aus.


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Ein-/Ausgänge

  • c1dmsdt.png Zeitsignale (Eingang)

    Zeitsignale (Eingang) ist ein Array aus Zeitbereichssignalen.

  • c1denum.png Exportmodus

    Exportmodus legt die Quelle des Signals und Spektrums fest, die an Exportierte Signale ausgegeben werden sollen.

    0none—Schnellste Berechnung
    1input signal—Nur das Eingangssignal
    2detected signal—Mehrere Frequenzen
    3residual signal—Signal minus Einzelfrequenz
  • c1ddbl.png Schwellwert

    Schwellwert Gibt die minimale Amplitude an, die jeder Ton überschreiten muss, damit dieses VI ihn aus Zeitsignale (Eingang) extrahiert Jedes Element des Arrays ist der Schwellwert für ein Signal in Zeitsignale (Eingang).

  • c1di32.png Max. Schwingungsanzahl

    Max. Schwingungsanzahl gibt an, wie viele Schwingungen das VI maximal aus jedem Signal extrahieren soll. Wenn Max. Schwingungsanzahl bei –1 liegt, werden alle Schwingungen mit einer größeren Amplitude als der Schwellwert extrahiert.

  • cerrcodeclst.png Fehler (Eingang, kein Fehler)

    Fehler (Eingang) beschreibt Fehlerbedingungen, die vor der Ausführung des Knotens auftreten. An Fehler (Eingang) werden Standardfehlerdaten übergeben.

  • ci32.png Ausgabereihenfolge

    Ausgabereihenfolge gibt an, wie die extrahierten Schwingungen sortiert werden sollen.

    0Erhöhen der Frequenz
    1Verringern der Amplitude
  • i1dcclst.png Exportierte Signale

    Exportierte Signale ist ein Array aus ausgegebenen Signalen.

  • imsdt.png Exportiertes Zeitsignal

    Exportiertes Zeitsignal ist der Signalverlauf, der das Zeitsignal enthält, das durch den Exportmodus angegeben wurde.

  • icclst.png Exportiertes Spektrum (dB)

    Exportiertes Spektrum (dB) ist das Spektrum eines ausgegebenen Zeitsignals, das durch den Exportmodus ausgewählt wurde.

  • idbl.png f0

    f0 ist die Anfangsfrequenz des Spektrums in Hz.

  • idbl.png df

    df ist Frequenzauflösung des Spektrums in Hz.

  • i1ddbl.png dB-Spektrum (Hann)

    dB-Spektrum (Hann) ist das in Hz ausgedrückte Betragsspektrum des nach Hann gefensterten Eingangssignals in dB relativ zu 1,0 Ueff^2 für Eingangssignale in Volt (V).

  • i1dcclst.png Schwingungscharakteristiken

    Schwingungscharakteristiken gibt die Frequenz, Amplitude und Phase jeder extrahierten Schwingung an. Jedes Element des Arrays enthält die Angaben zu den einzelnen Bestandteilen eines Signals in Zeitsignale (Eingang).

  • i1dnclst.png Schwingungscharakteristiken

    Schwingungscharakteristiken gibt die Frequenz, Amplitude und Phase jeder extrahierten Sinusschwingung an. Jedes Element des Arrays enthält die Angaben zu den einzelnen Bestandteilen eines Signals in Zeitsignale (Eingang).

  • idbl.png Ermittelte Frequenz

    Ermittelte Frequenz entspricht der ermittelten Einzelfrequenz in Hz.

  • idbl.png Ermittelte Amplitude

    Ermittelte Amplitude entspricht der Amplitude der ermittelten Einzelfrequenz.

  • idbl.png Ermittelte Phase (Grad)

    Ermittelte Phase entspricht der Phase der ermittelten Einzelfrequenz in Grad.

    Die Einheit von Ermittelte Phase kann mit dem VI Umschlingungswinkel geändert werden. Verbinden Sie den Ausgang Ermittelte Phase mit dem Anschluss Winkel (Eingang) des VIs "Umschlingungswinkel" und wählen Sie unter Winkeleinheit entweder Grad (Eingang), Grad (Ausgang) oder Grad (Eingang), Bogenmaß (Ausgang) aus.

  • ierrcodeclst.png Fehler (Ausgang)

    Fehler (Ausgang) enthält Angaben zum Fehler. Dieser Ausgang ist ein Standardausgang zur Fehlerausgabe.

  • Das Eingangssignal kann reell oder komplex sein und in Form eines Kanals (z. B. als Signalverlauf) oder mehrerer Kanäle vorliegen (z. B. als Array aus Signalverläufen). Wenn Sie Zeitsignal (Eingang) mit einem Array aus reellen Signalverläufen verbinden, wird automatisch die Instanz Charakteristiken mehrerer Schwingungen ermitteln (N Kanäle) ausgewählt. Wenn Sie Zeitsignal (Eingang) mit einem Array aus komplexen Signalverläufen verbinden, wird automatisch die Instanz "Charakteristiken mehrerer Schwingungen ermitteln (N Kanäle, CDB)" ausgewählt.

    Ein reelles Signal aus mehreren Einzelschwingungen kann z. B. mittels der folgenden Gleichung ausgedrückt werden:

    wobei Ai, fiund φi die Amplitude, die Frequenz bzw. die Phase desi-ten Tons eines Mehrtonsignals mit N Tönen sind und Fs die Abtastrate des Eingangssignals in Abtastwerten pro Sekunde ist.

    Ein komplexes Signal aus mehreren Einzelschwingungen kann z. B. mittels der folgenden Gleichung ausgedrückt werden:

    wobei Ai, fiund φi die Amplitude, die Frequenz bzw. die Phase desi-ten Tons eines Mehrtonsignals mit N Tönen sind und Fs die Abtastrate des Eingangssignals in Abtastwerten pro Sekunde ist.

    Bei reellen Signalen gilt für den Frequenzbereich: (Mindestfrequenz, Höchstfrequenz) = (0, Fs/2). Bei komplexen Signalen gilt für den Frequenzbereich: (Mindestfrequenz, Höchstfrequenz) = (–Fs/2, Fs/2).

    Beispiele

    Die folgenden Beispieldateien sind in LabVIEW enthalten.

    • labview\examples\Signal Processing\Waveform Measurements\Complex Multi-Tone Measurements.vi