Löst die Sylvester-Gleichung für Matrizen. Die Instanz des VIs richtet sich nach den Datentypen der Eingänge A, B und C.


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Ein-/Ausgänge

  • cu16.png Operation A

    Operation A gibt die Operation an, die das VI auf die Matrix A in der Sylvester-Gleichung anwendet.

    0Nicht transponiert (Standard)—op(A) = A
    1Transponiert—op(A) = Konjugiert-Transponierte von A
  • c2dcdb.png A

    A enthält die Matrix A in der Sylvester-Gleichung. A muss eine quadratische oder obere Dreiecksmatrix sein.

  • c2dcdb.png B

    B enthält die Matrix B in der Sylvester-Gleichung. B muss eine quadratische oder obere Dreiecksmatrix sein.

  • c2dcdb.png C

    C enthält die Matrix C in der Sylvester-Gleichung.

  • cu16.png Vorzeichen

    Vorzeichen gibt die Form der Sylvester-Gleichung an.

    0Plus (Standard)—op(A)X + Xop(B) = aC
    1Minus—op(A)XXop(B) = aC
  • cu16.png Operation B

    Operation B gibt die Operation an, die das VI auf die Matrix B in der Sylvester-Gleichung anwendet.

    0Nicht transponiert (Standard)—op(B) = B
    1Transponiert—op(B) = Konjugiert-Transponierte von B
  • ci32.png Matrixtyp

    Matrixtyp ist der Typ von A und B.

    Durch Kenntnis von Typ A und B kann die Berechnung von X beschleunigt werden, da alle unnötigen Berechnungen wegfallen.

    0Allgemein
    3Oberer Dreiecksbereich (Standard)
  • i2dcdb.png X

    X gibt die Lösung der Sylvester-Gleichung aus.

  • idbl.png Skalierung

    Skalierung gibt den Skalierungsfaktor a der Sylvester-Gleichung an.

  • ibool.png Gestört

    Gestört zeigt an, ob zur Lösung der Gleichung gestörte Werte verwendet werden. Wenn Gestört TRUE ist, sind die Eigenwerte von A und B allgemein oder nah beieinander und die Lösung der Sylvester-Gleichung ist nicht eindeutig.

  • ii32.png Fehler

    Fehler gibt alle Fehler oder Warnungen des VIs aus. Zur Umwandlung eines Fehlercodes oder einer Warnung in einen Fehler-Cluster verbinden Sie Fehler mit dem VI Fehler-Cluster aus Fehlercode.

  • Die Sylvester-Gleichung wird durch folgende Gleichungen bestimmt:

    op(A)X + Xop(B) = aC

    oder

    op(A)XXop(B) = aC

    wobei op(A) A oder die konjugiert Transponierte von A, op(B) B oder die konjugiert Transponierte von B und a ein Skalierungsfaktor ist, mit dem ein Überlauf von X vermieden werden soll.

    Die Gleichung der Sylvester-Matrix hat nur dann eine eindeutige Lösung, wenn λ ± β ≠ 0, wobei λ und β die Eigenwerte von A bzw. Bsind und das Vorzeichen (+ oder -) von der zu lösenden Gleichung abhängt. Wenn die Sylvester-Gleichung keine eindeutige Lösung hat, setzt dieses VI Gestört auf TRUE und gibt möglicherweise nicht die richtige Lösung aus.