Wendet ein skaliertes Fenster auf die Eingangsfolge X an. Zur Bestimmung der Instanz des polymorphen VIs verbinden Sie Daten mit dem Eingang X oder wählen Sie die Instanz manuell aus.


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Ein-/Ausgänge

  • c1ddbl.png X

    X ist ein reeller Vektor.

  • cu32.png Fenster

    Fenster ist das Fenster, das auf X angewandt werden soll.

    0Rechteck (Standard)
    1Hann
    2Hamming
    3Blackman-Harris
    4Blackman (exakt)
    5Blackman
    6Flat-Top
    74-gliedriges B-Harris
    87-gliedriges B-Harris
    9Niedrige Nebenschwingung
    11Blackman-Nuttall
    30Dreieck
    31Bartlett-Hann
    32Bohman
    33Parzen
    34Welch
    60Kaiser
    61Dolph-Chebyshev
    62Gauß
  • cdbl.png Fensterparameter

    Fensterparameter ist der Beta-Parameter für das Kaiser-Fenster, die Standardabweichung für das gaußsche Fenster und das Verhältnis s von Haupt- zu Nebenkeule für das Dolph-Chebyshev-Fenster. Bei anderen Fenstern wird dieser Eingang ignoriert.

    Die Standardeinstellung für Fensterparameter lautet NaN, so dass Beta für das Kaiser-Fenster auf 0, die Standardabweichung für das gaußsche Fenster auf 0,2 und s für das Dolph-Chebyshev-Fenster auf 60 gesetzt wird.

  • i1ddbl.png Gefenstertes X

    Gefenstertes X ist das Eingangssignal, nachdem das Fenster darauf angewandt wurde.

  • inclst.png Fenstereigenschaften

    Fenstereigenschaften gibt die kohärente Verstärkung und die äquivalente Rauschbandbreite des Fensters aus.

  • idbl.png Äquivalente Rauschbandbreite

    Äquivalente Rauschbandbreite gibt die äquivalente Rauschbandbreite des ausgewählten Fensters aus. Anhand dieses Werts kann die Summe einzelner Leistungsspektren dividiert oder die Leistung in einem bestimmten Frequenzbereich berechnet werden.

  • idbl.png Kohärente Verstärkung

    Kohärente Verstärkung ist die Umkehrung des Skalierungsfaktors, den das VI auf das Fenster anwendet.

  • ii32.png Fehler

    Fehler gibt alle Fehler oder Warnungen des VIs aus. Zur Umwandlung eines Fehlercodes oder einer Warnung in einen Fehler-Cluster verbinden Sie Fehler mit dem VI Fehler-Cluster aus Fehlercode.

  • Mit dem VI "Skaliertes Zeitbereichsfenster" wird das Ergebnis so skaliert, dass bei der Berechnung des Leistungs- oder Amplitudenspektrums des gefensterten Signals alle Fenster innerhalb ihrer Möglichkeiten den gleichen Grad an Genauigkeit aufweisen. Daneben gibt das VI auch wichtige Eigenschaften für die ausgewählten Fenster aus. Diese Eigenschaften sind für VIs nützlich, die Berechnungen des Leistungsspektrums ausführen, wie zum Beispiel die VIs Leistungs- und Frequenzschätzung und Spektraleinheitenkonvertierung.

    Wenn y die Ausgangsfolge von Gefenstertes X ist, werden die Elemente von y nach folgender Gleichung ermittelt:

    für i = 0, 1, 2, …

    wobei wi und cg jeweils die Koeffizienten und die kohärente Verstärkung des Fensters ohne Skalierung darstellen.

    Dieses VI gibt auch die kohärente Verstärkung (CG) und die äquivalente Rauschbandbreite (ENBW) des Fensters aus. Bei Cosinus-Fenstern sind diese zwei Eigenschaften Konstanten (vgl. Tabelle).

    FenstertypCGENBW
    Rechteck1,01,0
    Hann0,51,5
    Hamming0,541,362826
    Blackman-Harris0,423231,708538
    Blackman (exakt)0,426590713671,693699
    Blackman0,421,726757
    Flat-Top0,2155789483,770246506303
    4-gliedriges B-Harris0,358752,004353
    7-gliedriges B-Harris0,271051400693424152,631905
    Niedrige Nebenschwingung0,3232152182,215350782519
    Blackman-Nuttall0,36358191,9761117

    Wenn X ein leeres Eingangs-Array ist und ein Cosinus-Fenster ausgewählt ist, gibt das VI die Fenstereigenschaften aus. Wenn X ein leeres Eingangs-Array ist und kein Cosinus-Fenster ausgewählt ist, werden die Fenstereigenschaften auf "keine Zahl" gesetzt und das VI gibt einen Fehler aus. Bei den Fenstertypen Dreieck, Kaiser, Dolph-Chebyshev und Gauß richten sich die Fenstereigenschaften nach der Länge und den anderen Parametern des Fensters.