Fragt einen neuen Wert von einer Netzwerk-Umgebungsvariablen ab. Diese Funktion gibt nicht den neuesten Wert aus (der möglicherweise bereits ausgelesen wurde), sondern wartet ab, bis ein neuer Wert eintrifft oder das Timeout erreicht ist.

Mit dieser Funktion wird vermieden, dieselben Datenwerte mehrfach zu lesen. Wenn Sie unabhängig von Wertänderungen den aktuellen Wert abfragen möchten, müssen Sie die Funktion Variable lesen verwenden.


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Ein-/Ausgänge

  • cgenclassrntag.png Umgebungsvariable (Referenz, Eingang) —

    Umgebungsvariable (Referenz, Eingang) ist die Referenz auf die Umgebungsvariable oder den I/O-Variablen-Container.

    Zum Erstellen dieser Referenz können Sie diesen Eingangsanschluss mit der rechten Maustaste anklicken und Erstellen»Bedienelement oder Erstellen»Konstante festlegen. Anschließend können Sie das Element oder die Konstante anklicken und Suchen auswählen, um zum Dialogfeld Variablenobjekt suchen zu gelangen. Variablenreferenzen können auch programmatisch gesucht werden. Dieser Eingang arbeitet auch mit Strings. Wenn Sie die genaue Adresse der NI-PSP-Variable kennen, können Sie die Adresse in ein String-Bedienelement eingeben und dieses direkt mit dem Eingang verbinden.
  • cpoly.png Datentyp —

    datentyp gibt den Datentyp der gemeinsam genutzten Variablen oder des E/A-Variablen-Containers an. Bei I/O-Variablen-Containern muss als Datentyp "Array" ausgewählt werden.

    Dieser Eingang ist nur verfügbar, wenn der Datentyp noch nicht angegeben wurde. Zum Festlegen des Datentyps aktivieren Sie auf der Seite Konfiguration des Dialogfelds Eigenschaften der Variablenreferenz die Option Datentyp angeben. Wenn Sie den Datentyp beim Herstellen der Verbindung festlegen, ist dieser Anschluss für nachfolgende Lese- und Schreibvorgänge nicht verfügbar.
  • ci32.png Timeout (ms) —

    Timeout (ms) gibt an, wie viele Millisekunden gewartet werden soll, bevor ein Fehler ausgegeben wird.

    Der Wert –1 bedeutet, dass keine Zeitbeschränkung vorliegt. Der Standardwert lautet 0. Timeouts werden am Ausgang Timeout? angezeigt.
  • cerrcodeclst.png Fehler (Eingang, kein Fehler) —

    Fehler (Eingang) beschreibt Fehlerbedingungen, die vor der Ausführung des Knotens auftreten. An Fehler (Eingang) werden Standardfehlerdaten übergeben.

  • igenclassrntag.png Umgebungsvariable (Referenz, Ausgang) —

    Umgebungsvariable (Referenz, Ausgang) ist die Referenz auf die Umgebungsvariable oder den I/O-Variablen-Container.

  • ipoly.png Daten (Ausgang) —

    Daten (Ausgang) gibt die von der Umgebungsvariablen oder dem I/O-Variablen-Container empfangenen Daten an.

  • ibool.png Timeout? —

    Timeout? ist TRUE, wenn innerhalb der zulässigen Zeitspanne kein neues Element verfügbar wird.

    Bei einem Timeout gibt diese Funktion den letzten an die Variable gesendeten Wert aus. Es wird kein Fehler gemeldet.
  • ierrcodeclst.png Fehler (Ausgang) —

    Fehler (Ausgang) enthält Angaben zum Fehler. Dieser Ausgang ist ein Standardausgang zur Fehlerausgabe.

  • iatrn.png Zeitstempel —

    Zeitstempel gibt den Zeitpunkt an, zu dem die aktuellen Daten in die Umgebungsvariable geschrieben wurden.

    Dieser Ausgang ist nur verfügbar, wenn Sie im Dialogfeld Eigenschaften der Variablenreferenz auf der Seite Konfiguration die Option Zeitstempel lesen aktivieren. I/O-Variablen-Container arbeiten nicht mit Zeitstempeln.

    • Ein Wert wird in jeder Variablenverbindung nur einmal als neu erachtet. Wenn mehrere Funktionen des Typs "Variable auslesen (mit Timeout)" dieselbe Variablenverbindung verwenden, geben die Instanzen ihrer Ausführungsreihenfolge nach aufeinanderfolgende Werte der Variablen aus.

    Achtung Wenn Sie mit dieser Funktion auf eine Umgebungsvariable zugreifen, ohne vorher eine Verbindung mit der Variablen herzustellen, erzeugt LabVIEW automatisch eine Verbindung. Das implizite Herstellen von Verbindungen kann aber zu Jitter in der Anwendung führen. Daher wird von National Instruments empfohlen, dass Sie vor dem Zugreifen auf Variablen stets die Funktion Variablenverbindung herstellen aufrufen.