Zur Anzeige dieser Seite im Dialogfeld Eigenschaften für Webdienst klicken Sie im Projekt-Explorer mit der rechten Maustaste auf einen Webdienst und wählen Sie Eigenschaften aus.

Auf dieser Seite können Sie dem Webdienst einen Namen geben und Einstellungen zur Fehlersuche und zur Ausführungsgeschwindigkeit festlegen.

Die Seite enthält folgende Komponenten:

Option Beschreibung
Allgemein Enthält die folgende Komponente:
Version Enthält die Versionsnummer.
  • Hauptteil

    Gibt den Bestandteil der Versionsnummer an, der für eine Hauptrevision steht.

  • Min-

    Gibt den Bestandteil der Versionsnummer an, der für eine Unterrevision steht.

  • Korrigieren

    Gibt den Bestandteil der Versionsnummer an, der für eine korrigierte Version steht.

  • Erstellen

    Gibt den Bestandteil der Versionsnummer an, der für einen bestimmten Build steht.

Statische Dokumente Enthält die folgende Komponente:
  • Für Ordner mit statischen Dokumenten index.html verwenden

    Konfiguriert den Webdienst dahingehend, dass er beim Aufrufen eines Ordners mit statischen Dokumenten ohne spezifischen Dateinamen eine Datei mit dem Namen index.html lädt.

  • Erforderliche Berechtigungen

    Gibt eine Liste mit Berechtigungen an, über die Benutzer oder Gruppen verfügen müssen, um auf öffentlichen statischen Inhalt zugreifen zu können. Sie können Berechtigungen auf der Seite Sicherheitskonfiguration festlegen und zuteilen, wenn Sie ein Zielsystem mit Hilfe eines Webbrowsers konfigurieren.

Fortgeschrittene Einstellungen Umfasst folgende Komponenten:
  • Fehlersuche über Netzwerk aktivieren

    Aktiviert die Fehlersuche für Webdienste von einem Netzwerkcomputer.

    Wenn Sie den Webdienst in die Build-Spezifikation für eine ausführbare Anwendung einbeziehen, wird der Wert der Option Debugging über Netzwerk aktivieren statt der Wert auf dieser Seite in der Build-Spezifikation verwendet.
Zusätzliche Ausschließungen Umfasst folgende Komponenten:
  • Typdefinitionen trennen

    Gibt an, ob Typdefinitionen von Elementen weggelassen werden sollen, wenn der Webdienst auf ein Zielsystem übertragen wird. Wenn Sie diese Option bei einer Anwendung mit vielen VIs auswählen, kann sich der Speicherbedarf des Webdienstes verringern.

  • Ungenutzte Instanzen polymorpher VIs entfernen

    Legt fest, dass nicht genutzte Instanzen polymorpher VIs beim Übertragen des Webdienstes entfernt werden sollen. Wenn Sie in das Blockdiagramm des VIs, das Sie in den Webdienst einbeziehen möchten, eine Instanz eines polymorphen VIs einfügen, werden die anderen Instanzen des VIs ebenfalls zum Webdienst hinzugefügt. Bei Aktivierung dieser Option entfernt LabVIEW alle Instanzen polymorpher VIs, die nicht direkt vom Blockdiagramm aus aufgerufen werden. Wenn Instanzen eines polymorphen VIs dynamisch geladen werden, empfiehlt sich das Deaktivieren dieser Option, damit die betreffenden Instanzen des polymorphen VIs, die dynamisch vom Webdienst geladen werden, nicht vom Build ausgeschlossen werden. Bei Deaktivierung dieser Option kann sich die Anwendung vergrößern.

  • Ungenutzten Inhalt von Projektbibliotheken entfernen

    Legt fest, dass nicht genutzter Inhalt von Projektbibliotheken beim Übertragen des Webdienstes entfernt werden sollen. Bei Aktivierung dieser Option fügt LabVIEW nur die VIs der Bibliothek hinzu, die direkt vom Blockdiagramm aus aufgerufen werden. Bei Aktivierung dieser Option verringert sich die Größe des Webdienstes, da auf alle VIs verzichtet werden kann, die weder von der Projektbibliothek noch von anderen VIs innerhalb des Webdienstes aufgerufen werden.

    • Projektbibliothek nach dem Entfernen ungenutzten Inhalts ändern

      Wenn Sie alle ungenutzten Dateien aus der Projektbibliothek entfernen, müssen Sie anschließend diese Option aktivieren, damit die Bibliothek nicht fälschlicherweise versucht, die fehlenden Dateien zu laden. Wenn Sie die Projektbibliothek nicht ändern, dauert das Übertragen des Webdienstes möglicherweise länger.

      Wenn Sie den Webdienst in die Build-Spezifikation für eine ausführbare Anwendung einbeziehen, wird der Wert der Option Projektbibliothek nach dem Entfernen ungenutzten Inhalts ändern statt der Wert auf dieser Seite in der Build-Spezifikation verwendet.
  • Ungenutzte inline eingefügte SubVIs trennen

    Bei Aktivierung dieser Option werden beim Laden des Webdienstes alle ungenutzten inline eingefügten SubVIs weggelassen. Dadurch lädt der Build schneller und belegt weniger Speicher. Ein inline eingefügtes SubVI wird als ungenutzt betrachtet, wenn andere VIs im Webdienst das SubVI nur statisch mit Hilfe eines SubVI-Knotens aufrufen. Ungenutzte inline eingefügte SubVIs werden nur getrennt, wenn Sie die Fehlersuche im Abschnitt Fortgeschrittene Einstellungen dieser Seite deaktivieren. Damit inline eingefügte SubVIs ausgeschlossen werden, müssen Sie außerdem die Blockdiagramme entfernen.

    Hinweis Wenn ein ungenutztes inline eingefügtes SubVI einer Klasse angehört, lädt LabVIEW das SubVI immer zusammen mit dem Webdienst in den Speicher, auch wenn die Option Ungenutzte inline eingefügte SubVIs trennen aktiviert ist.