Mit Hilfe von Job-Dateien können Sie die Indizierung neuer Dateien in einem Batch-Prozess priorisieren. Aktivieren Sie in den nachfolgenden Schritten die Verarbeitung von Job-Dateien und geben Sie deren Speicherort an. Sie können keine Job-Dateien für DataFinder-Instanzen verwenden, die den SystemLink-Dateidienst indizieren, wie beispielsweise die FileIndex-Instanz.

  1. Öffnen Sie einen Texteditor und erstellen Sie eine Job-Datei. Weitere Informationen finden Sie unter Eigenschaften und Aufbau von Job-Dateien.
  2. Speichern Sie die Job-Datei mit der Dateierweiterung *.dfpj in einem Ordner, auf den die DataFinder-Instanz zugreifen kann.
  3. Klicken Sie in der Daten-Indizierung auf DataFinder-Instanzen.
  4. Wählen Sie eine Instanz aus und klicken Sie auf » Verwalten » Index » Job-Dateien.
  5. Aktivieren Sie die Verarbeitung von Job-Dateien.
  6. Wählen Sie den Ordner aus, in dem Sie die Job-Dateien gespeichert haben. Verwenden Sie für die Angabe des Ordners einen UNC-Pfad. Ein Beispiel für einen UNC-Pfad ist \\Server\MyFolder. Klicken Sie auf OK.
  7. Klicken Sie auf Anwenden, damit die Einstellungen übernommen werden.
    Eine DataFinder-Instanz verarbeitet alle Job-Dateien im angegebenen Ordner und löscht sie nach der Indizierung.
  8. Überprüfen Sie alle Fehler, die während des Indizierungsprozesses aufgetreten sind, und nehmen Sie gegebenenfalls Änderungen an Ihren Dateien vor. Der Ordner Fehler befindet sich unterhalb des Ordners, in dem sich die Job-Dateien befinden.
Sie können in Ihren Systemen die automatische Erstellung von Jobdateien konfigurieren, damit eine Batch-Indizierung unmittelbar nach dem Generieren mehrerer Dateien veranlasst wird. Verwenden Sie in LabVIEW beispielsweise von der Palette Konnektivität unter DataFinder Toolkit VIs das VI Create Index Jobfile.