Externe Bezugsspannungen zur Spannungserzeugung
- Aktualisiert2025-12-03
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Bei Geräten, denen von außen eine Spannung zugeführt werden kann, lässt sich die Auflösung maximieren. Wenn die zu erzeugenden Spannungen einen bestimmten Pegel nicht überschreiten und Sie an diesem Pegel eine externe Bezugsspannung zuführen können, lässt sich die maximale Auflösung des Geräts ausnutzen. Die Einstellungen zur externen Bezugsspannung sind als Eigenschaft für einen Kanal unter Analoge Ausgabe»Allgemeine Eigenschaften»D/A-Wandler»Bezugsspannung verfügbar.
Mit Hilfe externer Spannungen können Sie sowohl Gleichspannungen als auch zeitabhängige Signale verstärken. Wenn z. B. ein Sinussignal im Bereich von –1,0 bis +1,0 V bei einer Verstärkung von 1,0 in einen Puffer übertragen wird und Sie die Verstärkung auf 2,0 ändern, springt die Amplitude des Signals auf ±2 V. Wenn Sie die Bezugsspannung auf 3,0 V erhöhen, springt das Signal auf ±3 V. Bei 0,0 V fällt die Amplitude des Sinussignals sofort auf 0,0 V.
Der Eingang für die externe Bezugsspannung richtet sich nach Ihrem Gerät.
AO-Bezugsspannung und Offset-Unterstützung für PXIe-6381/6383 (X-Serie)
Bei Geräten des Typs PXIe‐6381 und PXIe‐6383 unterstützen analoge Ausgangskanäle sowohl die Bezugsspannung- als auch die Offset-Auswahl (ähnlich wie bei Geräten der M‐Serie). Konfigurieren Sie diese Optionen mit den NI‐DAQmx-Eigenschaften AO-Bezugsspannung und AO-Offset. Weitere Informationen finden Sie in den Spezifikationen des Geräts.