Datenstruktur
- Aktualisiert2025-12-03
- 2 Minute(n) Lesezeit
Die Datenstruktur wird im Allgemeinen durch die Anzahl der Kanäle und der gelesenen Werte beeinflusst. Wenn z. B. 100 Werte von acht analogen Kanälen als 64-Bit-Fließkommazahlen abgefragt werden, wird ein 2D-Array verwendet, wobei ein Index zur Auswahl des Kanals und der zweite Index zur Auswahl des Samples dient. Andererseits reicht ein einfacher skalarer Fließkommawert zum Lesen eines Werts mit Hilfe der 64-Bit-Fließkommazahl von einem Kanal aus. In der Regel werden die Daten für einen bestimmten Lese- oder Schreibaufruf im einfachsten Format strukturiert, mit dem die gewünschte Kanal- und Sample-Anzahl verarbeitet werden kann.
Meist stehen mehrere Datenstrukturen zur Auswahl. Das wichtigste Kriterium bei der Auswahl einer Datenstruktur sollte immer die Einfachheit der Datenverarbeitung sein. Bei Datenstrukturen für mehrere Kanäle und Samples sind die Daten in der Regel am schwierigsten zu verarbeiten.
Die Datenstruktur hat kaum Auswirkungen auf die Geschwindigkeit des Datenaustauschs.
Skalare Werte eigenen sich in der Regel nicht gut für Hochgeschwindigkeitsanwendungen mit mehreren Samples.
Auch für die simultane Erfassung oder Erzeugung von Daten an einem Kanal sind Skalarwerte ungeeignet. Die Verwendung von mehreren Kanälen ist einfacher und bei der Ausgabe von Werten sogar erforderlich.