Erzeugt Kanäle für die Messung einer zweidimensionalen Dehnung mit einem Rosetten-DMS.


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Ein-/Ausgänge

  • cdbl.png Minimum

    Minimum gibt den Mindestwert für die Dehnung an, den Sie bei der Messung erwarten. Dieser Wert gilt für alle Dehnungsmessstreifen in der Rosette.

  • cdbl.png Maximum

    Maximum gibt den Höchstwert für die Dehnung an, den Sie bei der Messung erwarten. Dieser Wert gilt für alle Dehnungsmessstreifen in der Rosette.

  • cgenclassrntag.png Task (Eingang)

    Task (Eingang) gibt den Task an, dem die virtuellen Kanäle hinzugefügt werden sollen. Wenn Sie keinen Task angeben, erstellt NI-DAQmx einen Task und fügt ihm die von diesem VI erzeugten virtuellen Kanäle hinzu.

  • cdaqmxscale.png Physikalische Kanäle

    Physikalische Kanäle bestimmt die physikalischen Kanäle für die Erstellung der virtuellen Kanäle zur Berechnung der Rosettenmessungen.

    Das VI erstellt für jeden Rosettensensor einen virtuellen DMS-Kanal pro DMS in der Rosette und einen virtuellen Rosettenkanal für jede im Array Rosettenmessungen festgelegte Messung. Für die T-Rosette sind mindestens zwei physikalische Kanäle erforderlich. Für die Rechtwinkel-Rosette und die Delta-Rosette werden mindestens drei physikalische Kanäle benötigt. Sie können auch ein Vielfaches der erforderlichen Kanäle festlegen, um virtuelle Kanäle für mehrere Rosettensensoren zu erstellen. Die Reihenfolge dieser Kanäle ist kritisch für fehlerfreie Rosettenmessungen und sollte der Reihenfolge der DMS in der Rosette entsprechen. Die DMS in der Rosette werden in der Regel mit A, B und C oder 1, 2 und 3 beschriftet. Dies entspricht der von DAQmx geforderten Reihenfolge. Mit der Konstante DAQmx - Physikalischer Kanal werden alle physikalischen Kanäle von Geräten und Modulen aufgelistet, die im System installiert sind. An diesem Eingang kann aber auch eine Liste oder ein Bereich von digitalen Leitungen oder Schnittstellen angegeben werden. Sind die physikalischen Kanäle in Form eines Arrays angegeben, können Sie das Array mit dem VI DAQmx - Kanal-String serialisieren in eine Liste umwandeln.

  • cstr.png Zuzuweisender Name

    Zuzuweisender Name ist der Name für den virtuellen Kanal, der von diesem VI erstellt wurde. Wenn Sie keinen Wert mit diesem Eingang verbinden, wird ein Standardkanalname erstellt.

    Das Format für den Namen lautet Rosette-Nr_TYP, wobei "Nr" die Nummer und "TYP" der Kanaltyp ist.

    rosette#_strainGage1 DMS 1.
    rosette#_strainGage2 DMS 2.
    rosette#_strainGage3 DMS 3.
    rosette#_principalStrain1 Hauptdehnung 1.
    rosette#_principalStrain2 Hauptdehnung 2.
    rosette#_principalStrainAngle Hauptdehnungswinkel.
    rosette#_cartesianStrainX Kartesische X-Dehnung.
    rosette#_cartesianStrainY Kartesische Y-Dehnung.
    rosette#_cartesianShearStrainXY Kartesische Scherung (XY).
    rosette#_maximumShearStrain Maximale Scherdehnung.
    rosette#_maximumShearStrainAngle Maximaler Scherwinkel.

    Wenn Sie an diesem Eingang Ihre virtuellen Kanäle individuell benennen, müssen Sie die gleichen Namen auch in anderen NI-DAQmx-VIs und -Eigenschaftsknoten angeben, zum Beispiel am Eingang Quelle des VIs DAQmx - Trigger.

    Beim Erstellen mehrerer virtueller Kanäle mit einem VI des Typs "DAQmx - Virtuellen Kanal erzeugen" können Sie die einzelnen Kanalnamen durch Kommas getrennt auflisten. Wenn Sie weniger Namen angeben als virtuelle Kanäle vorliegen, werden den restlichen Kanälen automatisch Namen zugewiesen.

  • ccclst.png Rosettenkonfiguration

    Rosettenkonfiguration enthält Angaben zur Rosettenkonfiguration und zur Messung.

  • ci32.png Rosettentyp

    Rosettentyp gibt den Typ der Rosette an.

    Rechtwinkel-Rosette (15968)

    Eine Rechtwinkel-Rosette besteht aus drei Dehnungsmessstreifen, die im 45-Grad-Winkel zueinander angeordnet sind.

    Delta-Rosette (15969)

    Eine Delta-Rosette besteht aus drei Dehnungsmessstreifen, die im 60-Grad-Winkel zueinander angeordnet sind.

    T-Rosette (15970)

    Eine T-Rosette besteht aus zwei Dehnungsmessstreifen, die im 90-Grad-Winkel zueinander angeordnet sind.

  • cdbl.png Sensorausrichtung

    Sensorausrichtung gibt die Sensorausrichtung (in Grad) relativ zur x-Achse an. Dieser Parameter gilt nur für kartesische Messungen.

  • c1di32.png Rosettenmessung

    Rosettenmessung gibt die virtuellen Kanäle an, die für die Rosettenmessungen erstellt werden müssen. Das VI erstellt für jeden Rosettensensor einen virtuellen DMS-Kanal pro DMS in der Rosette und einen virtuellen Rosettenkanal für jede im Array "Rosettenmessungen" festgelegte Messung.

    Hauptdehnung 1 (15971)

    Maximale Oberflächenspannung des untersuchten Materials.

    Hauptdehnung 2 (15972)

    Minimale Oberflächenspannung des untersuchten Materials.

    Hauptdehnungswinkel (15973)

    Der Winkel, in dem die Hauptdehnung der Rosette relativ zur x-Achse stattfindet. Der Bereich lautet [–180, 180] in Grad, wobei negative Werte für Winkel unterhalb der x-Achse stehen. Für T-Rosetten lautet der Wert 0 Grad.

    Kartesische X-Dehnung (15974)

    Oberflächenzugspannung des Materials in x-Richtung.

    Kartesische Y-Dehnung (15975)

    Oberflächenzugspannung des Materials in y-Richtung.

    Kartesische Scherung (XY) (15976)

    Oberflächenzugspannung des Materials in xy-Richtung.

    Maximale Scherung (15977)

    Maximale Oberflächenspannung auf der Querschnittsebene des untersuchten Materials.

    Maximaler Scherwinkel (15978)

    Der Winkel, an dem der maximale Scherwinkel der Rosette relativ zur x-Achse auftritt. Der Bereich lautet [–125, 125] in Grad, wobei negative Werte für Winkel unterhalb der x-Achse stehen. Der maximale Scherwinkel tritt bei einem Offset von 45 Grad relativ zum Hauptdehnungswinkel auf. Für T-Rosetten lautet der Wert 45 Grad.

  • cerrcodeclst.png Fehler (Eingang)

    Fehler (Eingang) beschreibt Fehler, die vor der Ausführung dieses VIs aufgetreten sind.

    Die Standardeinstellung lautet kein Fehler. Bei Auftreten eines Fehlers gibt das VI oder die Funktion den Wert von Fehler (Eingang) an Fehler (Ausgang) weiter. Ein Fehler während der Ausführung des VIs oder der Funktion beeinflusst die Ausführung nicht. Es wird lediglich der Fehlerstatus von Fehler (Ausgang) geändert. Eine Beschreibung des Fehlercodes lässt sich entweder mit dem VI Einfacher Fehlerbehandler oder dem VI Allgemeiner Fehlerbehandler anzeigen. Neben der reinen Fehlerprüfung können Fehler (Eingang) und Fehler (Ausgang) auch zum Festlegen einer spezifischen Ausführungsreihenfolge verwendet werden. Dazu ist der Fehler (Ausgang) eines Knotens mit dem Fehler (Eingang) des nächsten Knotens zu verbinden.

  • cnclst.png Angaben zur Brücke

    Angaben zur Brücke enthält Angaben zur Brückenschaltung und zur Messung.

  • ci32.png DMS-Konfiguration

    DMS-Konfiguration gibt die Brückenschaltung für Dehnungsmessstreifen an.

    Hinweis Typische Rosettensensoren sind als Viertelbrücke I geschaltet.
    Vollbrücke I (10183)

    Vollbrücke I.

    Vollbrücke II (10184)

    Vollbrücke II.

    Vollbrücke III (10185)

    Vollbrücke III.

    Halbbrücke I (10188)

    Halbbrücke I.

    Halbbrücke II (10189)

    Halbbrücke II.

    Viertelbrücke I (10271)

    Viertelbrücke I.

    Viertelbrücke II (10272)

    Viertelbrücke II.

  • cdbl.png Leitungswiderstand

    Leitungswiderstand ist die Größe des Leitungswiderstands in Ohm. Im Idealfall ist der Wert bei allen Leitungen gleich.

  • ci32.png Erregerspannung - Quelle

    Erregerspannung - Quelle gibt die Erregerquelle an.

    Extern (10167)

    Es wird eine externe Erregerquelle verwendet. Bei Auswahl dieser Einstellung muss unter Erregerspannung - Wert die Größe der Erregerspannung angegeben werden.

    Intern (10200)

    Es wird die Erregerquelle des Geräts verwendet. Bei Auswahl dieser Einstellung muss unter Erregerspannung - Wert die Größe der Erregerspannung angegeben werden.

    Kein (10230)

    Für den entsprechenden Kanal ist keine Erregerquelle vorhanden.

  • cdbl.png Erregerspannung - Wert

    Erregerspannung - Wert ist die Größe der Erregerspannung des Sensors in Volt. Wie dieser Wert bestimmt wird, ist in der Beschreibung des Sensors erläutert.

  • cnclst.png Angaben zum DMS

    Angaben zum DMS enthält Angaben zum Dehnungsmessstreifen und zur Messung.

  • cdbl.png Dehnungsfaktor

    Dehnungsfaktor gibt die Empfindlichkeit der Dehnungsmessstreifen an und ordnet die Widerstandsänderung einer bestimmten Längenänderung zu. Jeder Dehnungsmessstreifen in der Brücke muss den gleichen Dehnungsfaktor haben. Wie dieser Wert bestimmt wird, ist in der Beschreibung des Sensors erläutert.

  • cdbl.png Nominaler DMS-Widerstand

    DMS-Nennwiderstand ist der Widerstand der Dehnungsmessstreifen im unbelasteten Zustand in Ohm. Jeder Dehnungsmessstreifen in der Brücke muss den gleichen Nennwiderstand haben. Auch der Widerstand der Brückenzweige ohne Dehnungsmessstreifen muss gleich dem DMS-Nennwiderstand sein. Wie dieser Wert bestimmt wird, ist in der Beschreibung des Sensors erläutert.

  • cdbl.png Querdehnzahl

    Querdehnzahl ist das Verhältnis von Querdehnung zu Längsdehnung bei Kräften in Längsrichtung.

  • igenclassrntag.png Task (Ausgang)

    Task (Ausgang) ist eine Referenz auf den Task nach dem Start dieses VIs. Der Task enthält alle neu erstellten virtuellen Kanäle. Wenn Sie Task (Eingang) offen lassen, wird der angegebene Task automatisch erzeugt.

  • ierrcodeclst.png Fehler (Ausgang)

    Fehler (Ausgang) enthält Fehlerangaben. Bei einem Fehler an Fehler (Eingang) wird dieser an Fehler (Ausgang) weitergeleitet. Ansonsten zeigt Fehler (Ausgang) den Fehlerstatus des VIs oder der Funktion an.

    Um weitere Informationen zum Fehler zu erhalten, klicken Sie das Anzeigeelement Fehler (Ausgang) auf dem Frontpanel mit der rechten Maustaste an und wählen Sie Fehler beschreiben.