Gibt die Anzahl der Samples an, die möglicherweise beim Übertragen in den Puffer vom Gerät überschrieben wurden.

Bei manchen Geräten kann bei gepufferten, nicht kontinuierlichen Zeitmessungen nicht erkannt werden, ob der Zähler einen Wert überschreibt, bevor er in den Gerätepuffer übertragen wurde. Dieses Risiko besteht jedoch nur, wenn CI.DatenübertrModus auf "DMA" eingestellt ist und die Datenerfassung fast am Ende ist.

Nach dem Ende der Datenerfassung kann nicht mehr ermittelt werden, ob der Statuswert des Zählers daher rührt, dass tatsächlich ein Wert überschrieben wurde, oder der Zähler nach dem Ende der Erfassung noch eine weitere Flanke erkannt hat, da er nicht rechtzeitig deaktiviert wurde. Aus diesem Grund gibt es bei höherfrequenten Signalen eine größere Chance ungültiger Samples.

Je häufiger der Puffer ausgelesen wird, desto mehr sinkt die Wahrscheinlichkeit ungültiger Samples. Bei jedem Auslesen des Puffers wird nämlich automatisch der Status des Geräts abgefragt und alle Samples im Puffer werden auf Gültigkeit überprüft. Per Voreinstellung prüft NI-DAQmx nach jedem Viertel des Pufferinhalts, ob es ungültige Samples gibt. Wenn Sie mit dem Auslesen der Daten warten, bis der Puffer voll ist, lautet der Wert dieser Eigenschaft bis dahin ein Viertel der Puffergröße oder 0.

Der Wert, den diese Eigenschaft anzeigt, gilt nur so lange, wie der Task ausgeführt wird. Ansonsten ist die Eigenschaft immer 0.

Anmerkungen

Diese Eigenschaft hat folgende Merkmale:

Kurzname CI.AnzEvtlUngültigerSamples
Datentyp cu32.png
Berechtigungen Nur lesen
Resettable False
Settable While Task Is Running device-specific
Available in Run-Time Engine True