Spitzenwerterkennung für Signalverläufe (1 Kanal)
- Aktualisiert2025-07-30
- 4 Minute(n) Lesezeit
Bestimmt die Position, Amplitude und zweite Ableitung von positiven und negativen Spitzenwerten von Signal (Eingang). Zur Auswahl der polymorphen Instanz verbinden Sie Daten mit dem Eingang Signal (Eingang) oder wählen Sie die Instanz manuell aus.
Dieses VI ähnelt dem VI Spitzenwerterkennung.

Ein-/Ausgänge
Pos./Neg. Spitzenwerte
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Pos./Neg. Spitzenwerte gibt an, ob nach positiven oder negativen Spitzenwerten gesucht werden soll.
Signal (Eingang)
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Signal (Eingang) ist der Signalverlauf, dessen positive oder negative Spitzenwerte ermittelt werden sollen.
Schwellwert
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Schwellwert gibt an, dass positive und negative Spitzenwerte einer bestimmten Größe ignoriert werden sollen. Die angepasste Amplitude der positiven Spitzenwerte darf nicht unter dem Schwellwert liegen. Die angepasste Amplitude der negativen Spitzenwerte darf nicht über Schwellwert liegen.
Breite
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Breite legt die Anzahl der aufeinander folgenden Werte fest, die bei der Anpassung nach der Methode der kleinsten Quadrate verwendet werden. Der Wert sollte maximal etwa der Hälfte der halben Breite des positiven bzw. negativen Spitzenwerts entsprechen, kann aber bei rauschfreien Daten auch viel kleiner sein (allerdings >2). Durch große Breiten kann die scheinbare Amplitude von Spitzen verringert und die scheinbare Position verschoben werden. Bei verrauschten Daten ist diese Änderung unbedeutend, da das Rauschen die tatsächliche Spitze verdeckt.
Fehler (Eingang)
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Fehler (Eingang) beschreibt Fehlerbedingungen, die vor der Ausführung des Knotens auftreten. An Fehler (Eingang) werden Standardfehlerdaten übergeben.
Initialisieren (T)
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Initialisieren legt bei TRUE (Standard) fest, dass der erste Datenblock verarbeitet werden soll. Bei diesem VI muss zu Beginn eine bestimmte interne Konfiguration durchgeführt werden, um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten.
Ende der Daten (T)
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Ende der Daten (T) legt bei TRUE (Standard) fest, dass der letzte Datenblock verarbeitet werden soll. Nach dem Verarbeiten der Daten werden alle nicht benötigten im VI gespeicherten Daten gelöscht.
Trefferanzahl
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Trefferanzahl ist die Anzahl der im aktuellen Datenblock gefundenen Pos./Neg. Spitzenwerte. Dem Wert des ParametersTrefferanzahl entsprechen die Größe der Arrays Positionen, Amplituden und 2. Ableitungen.
Standorte
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Positionen enthält die Index-Positionen der positiven oder negativen Spitzenwerte, die im aktuellen Datenblock gefunden wurden. Da der Algorithmus zur Spitzenwerterkennung eine quadratische Anpassung verwendet, führt er zwischen den Werten eine Interpolation durch. Daher sind die Indizes keine Ganzzahlen. In anderen Worten: Die gefundenen Spitzenwerte sind nicht unbedingt tatsächliche Werte, sondern können an Teilen von Indizes oder Amplituden liegen, die nicht im Eingangs-Array enthalten sind. Die Position auf der Zeitachse wird nach folgender Gleichung ermittelt: Position auf der Zeitachse[i] = t0 + dt × Position[i]
Amplituden
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Amplituden ist ein Array aus den Amplituden der positiven oder negativen Spitzenwerte, die im aktuellen Datensatz gefunden wurden. Hinweis Bei Signalen mit hohem Rauschanteil und großer Dynamik können fehlerhafte Positionen und Amplituden von Spitzenwerten ausgegeben werden.
2. Ableitungen
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2. Ableitungen gibt die zweite Ableitung der Amplitude aller positiven oder negativen Spitzenwerte aus, die im aktuellen Datenblock gefunden werden. 2. Ableitungen gibt die ungefähre Steilheit jedes positiven und negativen Spitzenwerts an. Positive Spitzwerte haben alle einen negativen Wert. Negative Spitzenwerte haben alle einen positiven Wert.
Hinweis Es wird von dt (die Zeitdifferenz zwischen Samples) gleich 1 ausgegangen.
Fehler (Ausgang)
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Fehler (Ausgang) enthält Angaben zum Fehler. Dieser Ausgang ist ein Standardausgang zur Fehlerausgabe. |
Weitere Informationen zur Spitzenwerterkennung finden Sie im Support-Dokument auf ni.com.
Pos./Neg. Spitzenwerte
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Signal (Eingang)
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Schwellwert
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Breite
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Fehler (Eingang)
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Initialisieren (T)
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Trefferanzahl
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Standorte
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Fehler (Ausgang)
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