Sendet eine Webanfrage an einen Server, eine Webseite oder einen Webdienst, infolge deren Header- und Body-Daten empfangen werden. Dieses VI arbeitet mit der HTTP-Methode "GET" und überträgt keine Daten an den Server. Die Body-Daten können auch in einer Datei gespeichert werden.

Wenn die Webanfragen des VIs "GET" Zugangsdaten, HTTP-Header oder Cookies enthalten sollen, müssen Sie den Webanfragen ein Client-Handle zuweisen. Mit dem VI HandleÖffnen können Sie ein Client-Handle erstellen und die Zugangsdaten für die Anfrage festlegen. Mit dem VI Header hinzufügen werden Header-Zeilen zu Webanfragen des VIs "GET" hinzugefügt.


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Ein-/Ausgänge

  • cpath.png Ausgabedatei

    Ausgabedatei gibt eine Datei an, in der die vom Server empfangenen Body-Daten gespeichert werden sollen. Wenn Sie keine Ausgabedatei angeben, werden die Body-Daten nicht als Datei gespeichert.

  • cdlrn.png Client-Handle

    Client-Handle gibt das Client-Handle für die Webanfrage an. Über Client-Handles können mehrere HTTP-Client-VIs mit denselben Zugangsdaten, HTTP-Headern und Cookies arbeiten. Für unabhängige Webanfragen ohne zu speichernde Daten (wie Header oder Zugangsdaten) werden keine Client-Handles benötigt.

  • cstr.png URL

    URL gibt die URL des Servers, der Webseite oder des Webdiensts an, an den die Webanfrage gesendet werden soll.

  • cerrcodeclst.png Fehler (Eingang, kein Fehler)

    Fehler (Eingang) beschreibt Fehlerbedingungen, die vor der Ausführung des Knotens auftreten. An Fehler (Eingang) werden Standardfehlerdaten übergeben.

  • ci32.png Timeout (10000)

    Timeout gibt an, wie viele Millisekunden auf eine Antwort des Servers gewartet soll, bevor die Webanfrage wegen Zeitüberschreitung abläuft. Der Standardwert lautet 10.000 ms. Bei der Einstellung -1 übernimmt das Betriebssystem die Überwachung des Timeouts.

  • idlrn.png Client-Handle (Ausgang)

    Client-Handle (Ausgang) gibt das Client-Handle für die Webanfrage aus. Über Client-Handles können mehrere HTTP-Client-VIs mit denselben Zugangsdaten, HTTP-Headern und Cookies arbeiten. Für unabhängige Webanfragen ohne zu speichernde Daten (wie Header oder Zugangsdaten) werden keine Client-Handles benötigt.

  • istr.png Header

    Header gibt die vom Server empfangenen Header-Felder aus. Informationen zu Definitionen von Header-Feldern (z. B. mögliche Header, Beschreibungen und Syntax) finden Sie auf der Website des W3-Konsortiums, www.w3.org.

  • istr.png Body

    Body gibt die vom Server empfangenen Body-Daten aus.

  • ierrcodeclst.png Fehler (Ausgang)

    Fehler (Ausgang) enthält Angaben zum Fehler. Dieser Ausgang ist ein Standardausgang zur Fehlerausgabe.

  • Einzelheiten zur Methode "GET" erfahren Sie in den Beschreibungen der HTTP-Methoden des W3-Konsortiums auf www.w3.org.

    Verwenden des VIs "GET" mit LabVIEW-Webdiensten

    Mit diesem VI wird mit einem LabVIEW-Webdienst kommuniziert. Dazu müssen Sie zunächst einen Webdienst erstellen und auf ein System übertragen und die dazugehörige URL-Map so konfigurieren, dass sie mit der Methode "GET" arbeitet. Anschließend können Sie mit dem VI "GET" durch Angabe einer URL eine Verbindung mit diesem Webdienst herstellen.