2D-Wellen-PDE-RB definieren (numerisch)
- Aktualisiert2025-07-30
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Definiert die Randbedingung von partiellen Differentialgleichungen. Die polymorphe Instanz muss manuell ausgewählt werden.

Ein-/Ausgänge
PDE (Eingang)
—
PDE (Eingang) ist die Klasse, in der die Werte der Gleichung gespeichert werden.
Randbedingung
—
Randbedingung gibt den Wert der Randbedingung an. Wenn Position auf Erstes X oder Letztes X eingestellt ist, muss die Größe der Randbedingung mit dem Produkt der Anzahl t-Punkte und Anzahl y-Punkte des VIs PDE-Bereich definieren übereinstimmen. Jede Zeile von Randbedingung speichert die an den Punkten Y eines bestimmten Zeitschritts berechneten Werte der unbekannten Funktion, die vom VI PDE-Bereich definieren ermittelt wurden. Jede Spalte von Randbedingung enthält die an einem bestimmten y-Punkt in Abhängigkeit der Zeit berechneten Werte der unbekannten Funktion. Wenn die Position Start Y oder End Yist, muss die Größe der Randbedingung die Anzahl der t-Punkte mal Anzahl derx-Punkte aus dem VI PDE-Bereich definieren sein. Jede Zeile von Randbedingung speichert die an den Punkten X eines bestimmten Zeitschritts berechneten Werte der unbekannten Funktion, die vom VI PDE-Bereich definieren ermittelt wurden. Jede Spalte von Randbedingung speichert die an einem bestimmten x-Punkt in Abhängigkeit der Zeit berechneten Werte der unbekannten Funktion. Per Voreinstellung wird davon ausgegangen, dass die Werte für die Randbedingung 0 sind.
Typ
—
Typ bestimmt den Typ der Randbedingung.
Position
—
Position bestimmt die Position der Randbedingung.
Fehler (Eingang, kein Fehler)
—
Fehler (Eingang) beschreibt Fehlerbedingungen, die vor der Ausführung des Knotens auftreten. An Fehler (Eingang) werden Standardfehlerdaten übergeben.
PDE (Ausgang)
—
PDE (Ausgang) gibt PDE (Eingang) mit der Randbedingung aus.
Fehler (Ausgang)
—
Fehler (Ausgang) enthält Angaben zum Fehler. Dieser Ausgang ist ein Standardausgang zur Fehlerausgabe. |
In der folgenden Tabelle sind die Definitionen einer Normalableitung für ein- und zweidimensionale Gleichungen in rechteckigen Bereichen definiert.
| Position | Normalableitung (1D) | Normalableitung (Rechteck) |
|---|---|---|
| Erstes X | ![]() |
![]() |
| Letztes X | ![]() |
![]() |
| Erstes Y | k. A. | ![]() |
| Letztes Y | k. A. | ![]() |
Im folgenden Blockdiagramm wird gezeigt, wie die Randbedingung einer eindimensionalen Wellengleichung definiert wird. Die Randbedingung bei Erstes X ist die Dirichlet-Bedingung, die durch das VI definiert wird. Die Randbedingung bei Letztes X ist die Neumann-Bedingung, die durch das Array definiert wird.

Beispiele
Die folgenden Beispieldateien sind in LabVIEW enthalten.
- labview\examples\Mathematics\Differential Equations - PDE\PDE Flexible Element.vi
- labview\examples\Mathematics\Differential Equations - PDE\PDE String Vibration.vi
- labview\examples\Mathematics\Differential Equations - PDE\PDE Thermal Distribution.vi
PDE (Eingang)
—
Randbedingung
—
Typ
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Fehler (Eingang, kein Fehler)
—
PDE (Ausgang)
—
Fehler (Ausgang)
—





