Nimmt das Eingangssignal X mit der angegebenen Zeit unter Anwendung eines FIR-Filters neu auf. Zur Auswahl der polymorphen Instanz verbinden Sie Daten mit dem Eingang X oder wählen Sie die Instanz manuell aus.


icon

Ein-/Ausgänge

  • cbool.png Antialiasing? —

    Antialiasing? gibt an, ob das Eingangssignal beim Reduzieren der Sample-Rate einen Tiefpassfilter durchlaufen soll oder nicht.

    Wenn die Einstellung für Antialiasing? TRUE lautet, ist das neu abgetastete Signal vor dem Aliasing-Effekt geschützt. Allerdings erhöht sich der Berechnungsaufwand während dem Neuabtasten.

  • cbool.png Zurücksetzen? —

    Zurücksetzen? gibt an, ob das VI initialisiert werden soll. Die Standardeinstellung lautet FALSE.

    Bei der ersten Ausführung des VIs oder wenn Zurücksetzen? TRUE ist, setzt LabVIEW die internen Zustände auf 0. Wenn Zurücksetzen? FALSE ist, setzt LabVIEW die internen Zustände auf die letzten Zustände des vorhergehenden Aufrufs dieser VI-Instanz. Um große Datenmengen, die aus kleineren Blöcken bestehen, zu verarbeiten, sollte dieses Bedienelement für den ersten Block auf TRUE und danach für eine kontinuierliche Filterung aller verbleibenden Blöcke auf FALSE gesetzt werden.

  • c2dcdb.png X —

    X enthält die reellen Eingangssignale für die Neuabtastung. Jede Zeile von X enthält ein Eingangssignal. Alle Signale haben die gleiche Länge. Das Sample-Intervall jedes Signals in X ist 1.

  • c1ddbl.png Zeit —

    Zeit enthält die Zeitwerte für die Neuabtastung in aufsteigender Reihenfolge.

  • cerrcodeclst.png Fehler (Eingang, kein Fehler) —

    Fehler (Eingang) beschreibt Fehlerbedingungen, die vor der Ausführung des Knotens auftreten. An Fehler (Eingang) werden Standardfehlerdaten übergeben.

  • cnclst.png FIR-Filterspezifikationen —

    FIR-Filterspezifikationen sind die Mindestwerte, die zur Bestimmung des FIR-Filters erforderlich sind.

  • cdbl.png Aliasunterdrückung (dB) —

    Aliasunterdrückung (dB) gibt den Mindestdämpfungspegel der Signalanteile an, die nach jeder Neuabtastung aufgrund von Aliasing zustande kommen. Wenn "Aliasunterdrückung (dB)" kleiner als 48 ist, arbeitet das VI mit dem Wert 48. Der Standardwert lautet 120.

  • cdbl.png Normalisierte Bandbreite —

    Normalisierte Bandbreite gibt den Bruchteil der neuen Sample-Rate an, bei dem keine Dämpfung erfolgen soll. Der Standardwert lautet 0,4536.

  • i2dcdb.png Y —

    Y gibt die neu abgetasteten Signale aus. Jede Zeile von Y enthält ein neu abgetastetes Signal, das dem Eingangssignal in der gleichen Zeile von X zugeordnet ist. Alle Signale haben die gleiche Länge.

  • i1ddbl.png Zeitstempel —

    Zeitstempel gibt die Zeitinstanz für jedes Sample jedes neu abgetasteten Signals in Y aus. Die Anzahl der Elemente in Zeitstempel entspricht der Anzahl der Spalten in Y. Die Werte, die an den Zeit-Eingang übergeben werden bestimmen den Inhalt von Zeitstempel. Infolge des internen Zustands des Filters für die Neuabtastung enthält Zeitstempel möglicherweise am Anfang des Arrays zusätzliche Daten und verliert einige Daten am Ende.

  • ierrcodeclst.png Fehler (Ausgang) —

    Fehler (Ausgang) enthält Angaben zum Fehler. Dieser Ausgang ist ein Standardausgang zur Fehlerausgabe.

    • Um ein neu abgetastetes Signal zum Zeitpunkt tzu berechnen, benötigt dieses VI mehrere Originalsignaldaten vor und nach t. Die FIR-Filterspezifikationen bestimmen die Anzahl der Signaldaten vor und nach t , die dieses VI benötigt. Wenn sich t nahe am Ende des Eingangssignals befindet, liegen möglicherweise nicht mehr genügend Werte vor, um das Signal neu zu berechnen. Wenn Sie dieses VI allerdings in Anwendungen verwenden, bei denen Daten fortlaufend erfasst werden, kann es das neu aufgenommene Signal bei t neu aufnehmen, sobald der nächste Signalblock eintrifft. Daher verliert Zeitstempel im ersten Signalblock am Ende des Arrays einige Werte für t. Im folgenden Datenblock des Eingangssignals hat Zeitstempel dann am Anfang des Arrays weitere Werte für t.