Berechnet die inverse diskrete Fourier-Transformation (IDFT) der Eingangsfolge FFT {X}. Die zu verwendende polymorphe Instanz wird manuell ausgewählt.


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Die Instanzen "Inverse reelle FFT" und "Inverse reelle FFT (2D)" dieses VIs werden nur benötigt, wenn FFT {X} das Ergebnis der Fourier-Transformation eines Zeitbereichssignals ist. Anderenfalls brauchen nur die Instanzen "Inverse komplexe FFT" und "Inverse komplexe FFT (2D)" verwendet zu werden. Wenn es sich bei FFT {X} um die Fourier-Transformation eines reellen Zeitbereichssignals handelt, ist FFT {X} konjugiert zentrosymmetrisch und die Instanzen "Inverse reelle FFT" und "Inverse reelle FFT (2D)" verwenden nur den vorderen Teil von FFT{X}.

Die folgenden Formeln zeigen die konjugiert zentrosymmetrische Eigenschaft von FFT {X}, wenn FFT {X} die Fourier-Transformation eines reellen Zeitbereichssignals und Verschiebung? FALSE ist.

  1. Wenn FFT {X} die Fourier-Transformation eines reellen 1D-Zeitbereichssignals mit der Länge N ist, kann die hintere Hälfte von FFT {X} mithilfe der vorderen Hälfte konstruiert werden. Das zentrosymmetrische Verhältnis zwischen dem vorderen und hinteren Teil von FFT {X} kann wie folgt ausgedrückt werden:

    ,

    wobei fi das Element FFT {X} ist.

    Die VI-Instanz "Inverse reelle FFT" verwendet für die inverse reelle FFT nur den vorderen Teil von f0 bis f_, wobei die floor-Operation darstellt.

  2. Wenn FFT {X} die Fourier-Transformation eines reellen 2D-Zeitbereichssignals mit M Zeilen und N Spalten ist, kann der untere Teil von FFT {X} mithilfe des oberen Teils konstruiert werden. Das zentrosymmetrische Verhältnis zwischen dem oberen und unteren Teil von FFT {X} kann wie folgt ausgedrückt werden:

    wobei fi,j das Element FFT {X} ist.

    Die VI-Instanz "Inverse reelle FFT (2D)" verwendet für die inverse reelle FFT nur den oberen Teil von f0,0 bis f_, wobei die floor-Operation darstellt.

Dieses VI führt anhand der schnellen Fourier-Transformation eine inverse diskrete Fourier-Transformation (IDFT) eines Vektors oder einer Matrix FFT {X} durch. Der Eingang Verschieben? zeigt an, ob sich der DC-Anteil in der Mitte von FFT {X} befindet.

Für eine eindimensionale Folge von Zeitbereichswerten Y mit N Werten ist die IDFT folgendermaßen definiert:

für n = 0, 1, 2, …, N–1.

Für ein zweidimensionales Array Y aus Zeitbereichswerten mit M mal N Werten ist die IDFT folgendermaßen definiert:

für m = 0, 1, …, M–1, n=0, 1, …, N–1.