Berechnet das einseitige skalierte Kreuzleistungsspektrum zweier Echtzeitsignale.


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Ein-/Ausgänge

  • c1ddbl.png Signal X (V)

    Signal X ist das anliegende Zeitbereichssignal X und wird gewöhnlich in Volt angegeben.

    Damit eine gültige Schätzung möglich ist, müssen mindestens drei Perioden des Signals im Zeitbereichsspeicher enthalten sein.

  • c1ddbl.png Signal Y (V)

    Signal Y ist das anliegende Zeitbereichssignal Y und wird gewöhnlich in Volt angegeben.

    Damit eine gültige Schätzung möglich ist, müssen mindestens drei Perioden des Signals im Zeitbereichsspeicher enthalten sein.

  • cdbl.png dt

    dt ist die Sample-Periode des Zeitbereichssignals. Diese wird meist in Sekunden angegeben.

    Der Wert dt berechnet sich aus 1/fs, wobei fs für die Sample-Frequenz des Zeitbereichssignals steht. Der Standardwert lautet 1.

  • i1ddbl.png Kreuzleistungsspektrum XY (Betrag, V^2rms)

    Kreuzleistungsspektrum XY (Betrag) ist das einseitige Kreuzleistungsspektrum zwischen den Signalen X und Y.

    Wenn die Eingangssignale in Volt (V) angegeben werden, hat das Cross Power XY Spectrum Mag die Einheit Volt-Effektivwert zum Quadrat (Vrms²). Wenn die Eingangssignale nicht in Volt vorliegen, ist die Einheit von Kreuzleistungsspektrum XY (Betrag) der Effektivwert des Eingangssignals zum Quadrat.

  • i1ddbl.png Kreuzleistungsspektrum XY (Phase, rad)

    Kreuzleistungsspektrum XY (Phase) ist das Phasenspektrum im Bogenmaß, das die Phasenverschiebung zwischen dem Signal X und dem Signal Y angibt.

  • idbl.png df

    df ist das Frequenz-Intervall des Leistungsspektrums in Hz, wenn dt in Sekunden angegeben ist.

  • Das VI "Kreuzleistungsspektrum" berechnet das einseitige Kreuzleistungsspektrum von Signal X und Signal Y. Wenn Signal X und Signal Y von unterschiedlicher Länge sind, füllt das VI zunächst das Ende des kürzeren Signals mit Nullen auf. Dann wird mithilfe folgender Gleichung das zweiseitige Kreuzleistungsspektrum berechnet:

    wobei N die gemeinsame Länge der beiden Eingangssignale nach dem Auffüllen mit Nullen darstellt.

    Um das einseitige Kreuzleistungsspektrum zu berechnen, wandelt das VI das zweiseitige Kreuzleistungsspektrum in die einseitige Form um.

    df gibt das Frequenzintervall zurück, das normalerweise als Multiplikator der Frequenzachse verwendet wird, um den Frequenzbereich darzustellen.

    Das Kreuzleistungsspektrum stellt ein wichtiges Konzept bei Messungen dar. Weitere Informationen über das Leistungsspektrum finden Sie im Abschnitt über das Leistungsspektrum (Cross Power Spectrum).

    Hinweis Ein Unterschied zwischen dem VI "Cross Power Spectrum" und dem VI " Cross Power" besteht darin, dass dieses VI das einseitige Spektrum mit Amplitude und Phase als separate Ausgänge zurückgibt, während das VI "Cross Power" das zweiseitige Spektrum mit Amplitude und Phase als einen komplexen Ausgang zurückgibt.