(Windows) Klicken Sie im Projekt-Explorer-Fenster mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz oder ein unterstütztes Ziel und wählen Sie Eigenschaften , um das Dialogfeld Eigenschaften von Arbeitsplatz bzw. Zieleigenschaften anzuzeigen. Wählen Sie anschließend zur Anzeige dieser Seite unter Kategorie die Option Scan Engine aus.

(Real-Time Module) Klicken Sie im Projekt-Explorer mit der rechten Maustaste auf ein unterstütztes RT-Zielsystem und wählen Sie Properties, um zum Dialogfeld RT Target Properties zu gelangen. Wählen Sie anschließend zur Anzeige dieser Seite unter Kategorie die Option Scan Engine aus.

Konfigurieren Sie auf der Seite die NI Scan Engine.

Hinweis Die hier vorgenommenen Einstellungen beziehen sich nur auf mit der NI Scan Engine installierte Systeme.

Die Seite enthält folgende Komponenten:

Option Beschreibung
Scan-Engine-Eigenschaften Enthält allgemeine Einstellungen zur NI Scan Engine.
  • Scan-Zeitraum-

    Gibt die Periode der NI Scan Engine an. Wählen Sie die gewünschte Einheit für die Scan-Periode aus dem Pulldown-Menü.

  • Netzwerk-Publikationszeitraum (ms)-

    Gibt an, wie oft das Zielsystem Netzwerkdaten aktualisiert. Diese Rate sollte nicht höher sein als die Scan-Periode.

  • Scan-Engine Priorität-

    Legt die Priorität des Scan-Engine-Threads auf dem Ziel fest. Bei Über zeitkritisch kann der Thread der NI Scan Engine durch keinen anderen Thread unterbrochen werden. Bei Auswahl von Unter zeitkritisch, aber über zeitgesteuerten Strukturen können VIs mit der Priorität Zeitkritisch bei Bedarf den Thread der NI Scan Engine unterbrechen. Der Thread wird aber immer mit einer höheren Priorität als zeitgesteuerte Schleifen und Sequenzstrukturen ausgeführt.

  • Scan-Engine beim Einsatz starten-

    Gibt an, ob beim Übertragen von Dateien auf ein Zielsystem (z. B. von Mein Computer oder darunter befindlichen Daten) die NI-Scan-Engine automatisch gestartet werden soll, wenn die Dateien von der NI-Scan-Engine abhängen. Wird die NI Scan Engine bereits ausgeführt, wird sie nicht noch einmal gestartet.

Fehlerkonfiguration

Enthält Einstellungen zur Fehlerkonfiguration der NI Scan Engine. Erweiterte Fehlereinstellungen sind nur verfügbar, wenn Sie in der Tabelle Konfigurierbare Fehler aus dem Pulldown-Menü der Spalte Schweregrad die Option Benutzerdefiniert auswählen.

Hinweis Um die Standardkonfiguration eines Fehlers wiederherzustellen, wählen Sie aus der Tabelle Konfigurierbare Fehler unter Schweregrad die Option Nicht konfiguriert aus.
  • Konfigurierbare Fehler-

    Enthält eine Tabelle mit allen konfigurierbaren Fehlern der NI Scan Engine und dem jeweiligen Schweregrad. Der Inhalt dieser Tabelle richtet sich nach den installierten Scan-I/O-Treibern.

    Der Schweregradvon Fehlern wird mit Hilfe des Pulldown-Menüs in der Spalte Schweregrad festgelegt. Bei Auswahl von Benutzerdefiniert werden erweiterte Einstellungen zu einem Fehler angezeigt. Mit Nicht konfiguriert wird die Originalkonfiguration eines Fehlers wiederhergestellt.

  • Beschreibung-

    Zeigt eine Beschreibung für den unter Konfigurierbare Fehler ausgewählten Fehler an.

  • Auftreten Schwellenwert-

    Gibt an, wie oft der ausgewählte Fehler auftreten muss, bevor sein Schweregrad geändert wird.

  • Zeitfenster verwenden

    Gibt an, ob der Zeitraum für den Häufigkeitsschwellwert innerhalb des Zeitfensters liegen soll.

  • Zeitfenster-

    Gibt die Zeitbegrenzung für den Häufigkeitsschwellwert an. Nach Ablauf der Zeit setzt LabVIEW den internen Zähler für den angegebenen Fehler zurück und startet das Zeitfenster neu. Diese Option gibt es nur, wenn Sie die Option Zeitfenster verwenden aktivieren.

  • Pegel vor Schwellenwert-

    Gibt den Schweregrad des angegebenen Fehlers bis zum Erreichen des Häufigkeitsschwellwerts an.

  • Pegel nach Schwellenwert-

    Gibt den Schweregrad des angegebenen Fehlers nach Erreichen des Häufigkeitsschwellwerts an.

Erweitert

Enthält erweiterte Optionen zu den Modi der NI Scan Engine. Dieser Bereich wird nur angezeigt, wenn sich auf dem Zielsystem ein I/O-Erweiterungsgerät befindet.

  • Startup Modus-

    Legt den Startmodus für die NI Scan Engine fest.

    • Aktiv-

      Legt fest, dass die NI Scan Engine auf dem Zielsystem im Aktivmodus gestartet wird.

    • Konfiguration-

      Legt fest, dass die NI Scan Engine auf dem Zielsystem im Konfigurationsmodus gestartet wird.

  • Melden Sie automatische Scan-Modus-Übergänge als Konflikte

    Gibt an, ob ein Übertragungskonflikt protokolliert werden soll, wenn der Modus der NI Scan Engine zum Abschluss einer Aktion geändert wird. Wenn Sie beispielsweise versuchen, Änderungen an der Konfiguration der NI Scan Engine an die Zielsysteme zu übertragen, während sich die NI Scan Engine im Aktivmodus befindet, gibt LabVIEW eine Aufforderung zum Umschalten in den Konfigurationsmodus aus.

    Ist die Option deaktiviert, werden notwendige Modusänderungen automatisch vorgenommen. Falls vom Fehlermodus in den Konfigurationsmodus umgeschaltet werden muss, werden in der Fehlerliste des Zielsystems automatisch alle schwerwiegenden Fehler in kleine Fehler umgewandelt.

    Hinweis LabVIEW kann nicht direkt vom Fehlermodus in den Aktivmodus umschalten. Sie müssen daher zunächst vom Fehler- in den Konfigurationsmodus und im Anschluss daran in den Aktivmodus wechseln.