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Hier können Sie die Pfade zu verschiedenen LabVIEW-Verzeichnissen angeben und die Reihenfolge bestimmen, in der Verzeichnisse durchsucht werden sollen.

Hinweis Wenn LabVIEW ein VI nicht finden kann, können Sie das fehlende VI durch ein VI beliebigen Namens ersetzen. LabVIEW ersetzt alle Exemplare des fehlenden VIs durch das von Ihnen ausgewählte VI.

Die Seite enthält folgende Komponenten:

Option Beschreibung
Pfadauswahl

Selektiert den zu konfigurierenden Pfad. Das Temporäre Verzeichnis und das Standardverzeichnis können nur einen Pfad enthalten. Der VI-Suchpfad kann mehrere Pfade enthalten.

  • Temporäres Verzeichnis - Ermöglicht esIhnen, den absoluten Pfadnamen zum Verzeichnis für temporäre Dateien zu ändern, der je nach Plattform wie folgt variiert:
    • (Windows) Der Standardwert ist windows\temp, wobei windows das Betriebssystemverzeichnis ist.
    • (macOS) Das Standardverzeichnis ist der verborgene Ordner Temporary Items im Stammverzeichnis der Festplatte, wo nach Empfehlung von Apple temporäre Dateien gespeichert werden sollten. Bei einem Absturz der Entwicklungsumgebung werden die temporären Dateien beim Neustart in den Papierkorb verschoben.
    • (Linux) Die Voreinstellung ist /tmp.
    Hinweis Änderungen werden erst nach einem Neustart von LabVIEW wirksam.
  • Standardverzeichnis - Ermöglichtdie Änderung des absoluten Pfadnamens zum Standardverzeichnis, dem Verzeichnis, in dem LabVIEW automatisch Informationen speichert. Dieser wird auch von der Funktion Standardverzeichnis ausgegeben.
    Hinweis Änderungen werden erst nach einem Neustart von LabVIEW wirksam.
  • Standarddatenverzeichnis - Gibt an,wo alle von einem VI erzeugten Dateien, wie z. B. .lvm-Dateien , gespeichert werden sollen. Die Standardeinstellung für diese Option ist das Verzeichnis LabVIEW Data im Standarddatenverzeichnis.
    Hinweis Änderungen werden erst nach einem Neustart von LabVIEW wirksam.
    Programmatisch wird das Standarddatenverzeichnis mit der Eigenschaft Anwendung:Standard:Datenverzeichnis festgelegt.
  • VI-Suchpfad - Ermöglichtdie Änderung des Pfades, den LabVIEW für die Suche nach einem fehlenden SubVI, Steuerelement oder externen Unterprogramm verwendet. Mit dieser Option können Sie der Reihe nach alle Verzeichnisse eingeben, die von LabVIEW durchsucht werden sollen. Wenn Sie den Suchpfad ändern, können Sie an bestimmten Stellen neue Pfade hinzufügen, Pfade entfernen oder aus einer Liste mit voreingestellten Pfaden auswählen.
    Hinweis (Windows) Wenn LabVIEW keine abhängen Komponente unter dem angegebenen Pfad findet, aber eine Windows-Verknüpfung zu der abhängigen Komponente findet, wird diese Windows-Verknüpfung Teil des Pfads zu der abhängigen Komponente. Es wird eine Warnung über diese Änderung angezeigt. Wenn z. B. ein SubVI unter C:\MeineQuelle\MeinSubVI.vi erwartet aber nicht gefunden wird, sucht LabVIEW nach dem SubVI. Wenn LabVIEW "MeinSubVI.vi" mit Hilfe von SourceShortcut.lnk\MeinSubVI.vi findet, wird MeinSubVI.vi über diesen Pfad geladen und SourceShortcut.lnk wird zum Teil des Pfades für MeinSubVI.vi.
Standardwert

Setzt den angezeigten Pfad auf die Standardeinstellung zurück. Diese Option ist standardmäßig aktiviert. Zum Ändern des Pfads deaktivieren Sie diese Option.

Pfadliste

Zeigt den Pfad an, der aus der Liste Pfadauswahl ausgewählt wurde. Wenn Standardwert aktiviert ist, kann dieses Feld nicht bearbeitet werden.

Wenn ein Pfad in der Liste nicht vorhanden ist, erscheint ein Warnsymbol neben dem Pfad.
Suchen

Ermöglicht die Suche nach einem Verzeichnis. Klicken Sie im Dialogfeld auf die Schaltfläche Ordner auswählen, um den Pfad in das Feld Pfad einzufügen.

Pfad

Zeigt den ausgewählten Pfad an.

  • !-

    Kopiert <osdatadir> in das Feld Pfad. <osdatadir> ist der Pfad zum Standarddatenverzeichnis des Betriebssystems. Die Schaltfläche ! ist nur bedienbar, wenn Sie aus dem Pulldown-Menü Pfadauswahl die Option Standarddatenverzeichnis auswählen und die Option Standardwert deaktiviert haben.

  • Symbolische Suchorte -

    Listet in einem Pulldown-Menü symbolische Suchverzeichnisse auf. Klicken Sie auf die Schaltfläche und wählen Sie einen Speicherort aus, der in das Feld Pfad kopiert werden soll. Die Schaltfläche Symbolische Suchverzeichnisse ist ausgegraut, sofern Sie nicht in der Pfadauswahl die Option VI-Suchpfad ausgewählt und die Option Standardwert deaktiviert haben.

    Wählen Sie aus den folgenden Verzeichnissen:
    • <topvi> verweist auf das Verzeichnis mit dem Haupt-VI, das von LabVIEW geöffnet wird.
    • <foundvi> verweist auf eine Liste aller Verzeichnisse, in die kürzlich ein SubVI gespeichert wurde. Während eines Suchvorgangs fügt LabVIEW dieser Liste alle Verzeichnisse hinzu, in denen sich ein SubVI befindet. <foundvi> hilft Ihnen, ein VI-Verzeichnis zu finden, dass verschoben oder umbenannt wurde. Wenn Sie ein VI öffnen, in dem ein verschobenes VI aufgerufen wird, muss das entsprechende Verzeichnis nur einmal gesucht werden, da es dann der Verzeichnisliste hinzugefügt wird.
    • <vilib> verweist auf den Ordner vi.lib im labview-Verzeichnis.
    • <userlib> verweist auf den Ordner user.lib im labview-Verzeichnis.
    • <instrlib> verweist auf den Ordner instr.lib im labview-Verzeichnis.
    • <osdatadir> verweist auf das Standarddatenverzeichnis Ihres Betriebssystems.
Davor einfügen

Fügt den symbolischen Pfad vor dem in der Pfadliste ausgewählten Pfad in das Feld Pfad ein. Diese Schaltfläche ist ausgegraut, wenn kein symbolischer Pfad ausgewählt ist.

Danach einfügen

Fügt den symbolischen Pfad nach dem in der Pfadliste ausgewählten Pfad in das Feld Pfad ein. Diese Schaltfläche ist ausgegraut, wenn kein symbolischer Pfad ausgewählt ist.

Ersetzen

Ersetzt den in der Pfadliste ausgewählten Pfad mit dem im Feld Pfad.

Entfernen

Entfernt den ausgewählten Eintrag aus der Pfadliste und setzt ihn in das Feld Pfad ein.