GPIB: Initialisierung - Funktion

Wenn Erfordert Re-Adressierung TRUE ist, wird das Gerät vor jedem Lese- oder Schreibvorgang adressiert.

Bei FALSE muss das Gerät in der Lage sein, die Adressierung zwischen aufeinander folgenden Lese- oder Schreibvorgängen aufrecht zu erhalten.

Wenn REN mit IFC aktivieren TRUE ist und es sich bei dem betreffenden Controller (der durch die ID im Adress-String festgelegt wurde) um den Systemcontroller handelt, wird die REN-Leitung (Remote Enable) aktiviert.

Wenn Systemcontroller TRUE ist, fungiert der Controller als Systemcontroller.

Adress-String legt die GPIB-Adresse des GPIB-Controllers selbst fest.

Der voreingestellte Wert von Adress-String ist die konfigurierte Adresse des primären GPIB-Controllers in Ihrem System. Die eingestellte Adresse ist in den meisten Fällen 0. Normalerweise kann dieser Eingang offen gelassen werden.

Sind mehrere GPIB-Controller vorhanden, die LabVIEW verwenden kann, bestimmt ein Präfix im Adress-String in der Form ID:Adresse (oder ID:, wenn keine Adresse erforderlich ist) den Controller, der von einer bestimmten Funktion verwendet wird. Ohne Controller-ID gehen die Funktionen von Controller (bzw. Bus) 0 aus.

Wenn IST-Bit auf TRUE gesetzt ist, antwortet das individuelle Statusbit des Geräts bei parallelem Pollen mit TRUE. Ansonsten lautet die Antwort FALSE.

Fehler (Eingang) beschreibt Fehlerbedingungen, die vor der Ausführung des Knotens auftreten. An Fehler (Eingang) werden Standardfehlerdaten übergeben.

Wenn Kein DMA TRUE ist, wird für die Datenübertragung des Geräts der programmierte I/O-Modus verwendet.

Fehler (Ausgang) enthält Angaben zum Fehler. Dieser Ausgang ist ein Standardausgang zur Fehlerausgabe.