Typ erzwingen - Funktion
- Aktualisiert2025-07-30
- 2 Minute(n) Lesezeit
Wandelt die Eingangsdaten unter Beibehaltung ihres Werts in den angegebenen Datentyp um. Im Gegensatz zur Funktion "Typumwandlung" ist bei dieser Funktion ein Uminterpretieren der Eingangsdaten ausgeschlossen.
Verwenden Sie diese Funktion in den folgenden Fällen:
- Zum Eliminieren eines Typumwandlungspunkts
- Zum Umwandeln von Daten ohne Typdefinition in eine kompatible Typendefinition (oder umgekehrt)
- Zum Umbenennen von Daten an der Verbindung, z. B. von Benutzerereignisreferenzen

Ein-/Ausgänge
Typ
—
Typ ist der Datentyp, in den die Werte von x umgewandelt werden sollen. Um den Datentyp festzulegen, in den die Eingangswerte umgewandelt werden sollen, können Sie eine Konstante oder ein Bedienelement des gewünschten Datentyps mit Typ verbinden. Die Daten in der Konstante oder dem Bedienelement werden ignoriert.
x
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x gibt die zu konvertierenden Werte an. Dieser Eingang nimmt alle Datentypen an.
Angepasster Wert x
—
Angepasster Wert x gibt den Wert von x nach der Umwandlung aus. |
Die Funktion Typumwandlung wandelt die Daten auch in den gewünschten Datentyp um. Im Gegensatz zur Funktion "Typumwandlung" lässt die Funktion "Typ erzwingen" nur eine Umwandlung zwischen kompatiblen Datentypen zu. Auf diese Weise wird, ähnlich wie beim Typumwandlungspunkt, der Eingangswert beibehalten. Die Funktion "Typumwandlung" lässt dagegen auch die Umwandlung zwischen inkompatiblen Datentypen zu. In diesem Fall werden die Eingangsdaten lediglich serialisiert und deserialisiert, wodurch die Daten vollkommen anders interpretiert werden können. Wenn der gewünschte Datentyp mehr Speicherplatz als die Eingangsdaten beansprucht, kann die Funktion die Daten uminterpretieren. NI empfiehlt, dass Sie die Funktion "Typ erzwingen" anstelle der Funktion "Typumwandlung" verwenden, um eine falsche Interpretation der Daten zu vermeiden.
Typ
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Angepasster Wert x
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